niedziela, 12 października 2014

Fwd: Die Themen der aktuellen Ausgabe für Sie


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Date: 2014-10-12 11:50 GMT+02:00
Subject: Die Themen der aktuellen Ausgabe für Sie
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Die Themen der Woche
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Der SPIEGEL
Hilferuf aus Kobane: "Sie kommen zu Tausenden, es werden immer mehr!"
Allahs gottlose Armee
- Hamburg - Syrien, einfache Fahrt
Auf der Spur deutscher Dschihadisten
- Eine Welt ohne Bach, Mozart, Beethoven?
Kent Nagano über das Sterben klassischer Musik
- Leverkusen, neu erfunden
Trainerneuling Roger Schmidt weckt Hoffnungen
- Verdurstet
Ein Flüchtlingsdrama in der Wüste Nigers
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Sehr geehrter Herr Pascal Alter !

Hilflos schauen wir seit Wochen auf den blutigen Feldzug des "Islamischen Staates" (IS) in Syrien und im Irak. In der vergangenen Woche ist der Terror an der Grenze zur Nato angekommen. Nach monatelanger Belagerung sind Tausende IS-Kämpfer über die kurdische Stadt Kobane hergefallen. Nur einen Steinwurf von der türkischen Grenze entfernt werden seither kurdische Kämpfer abgeschlachtet - und Ankaras Armee schaut tatenlos zu. Christoph Reuter und Fiona Ehlers beschreiben in der Titelgeschichte die Scheinheiligkeit türkischer Politiker und Militärs im Kampf gegen IS. Sie beschreiben, wie Verwundete, denen Ankara Schutz zugesagt hatte, stundenlang an der Grenze abgewiesen wurden, vier von ihnen starben. Sie beschreiben, wie die Türkei Teile der männlichen Bevölkerung Kobanes, die vor den Kämpfen flohen, als "Terroristen" interniert. Zugleich reisen immer noch westliche Dschihadisten über türkische Flughäfen ins syrisch-irakische Kampfgebiet. Mehr Doppelmoral geht nicht.

Ergreifend ist auch das Stück meines Kollegen Ralf Hoppe, der über ein jesidisches Mädchen schreibt, das neun Tage in den Fängen des IS war. Die Islamisten töteten große Teile ihrer Familie - doch damit begann das Martyrium für die 16-Jährige erst. Sie wurde verschleppt, gequält, vergewaltigt. Es ist eine eindringliche Geschichte über die Schrecken des Krieges. Und eine Mahnung, diesen bestialischen Terror endlich zu stoppen.

Unser Afrika-Korrespondent Bartholomäus Grill ist nach Liberia gereist, ein Land, in dem das Ebola-Virus besonders heftig wütet. Grill berichtet, wie die Seuche ganze Familien auslöscht. Und wie die Krankheit im Straßenbild allgegenwärtig ist. Aber er zeigt auch, dass Monrovia nicht die "Ebola-Hölle" ist, als die viele Medien die liberianische Hauptstadt dieser Tage beschreiben. Grill schreibt über Marktfrauen, die trotz der Seuche ihre Maniokwurzeln anbieten, über junge Leute in der Strandbar "Golden Beach". Und über die 25-jährige Salome Karwah, die ihre Ebola-Infektion überlebt hat und nun, resistent gegen den Erreger, selbst Erkrankten hilft. "Schreiben Sie über das Leben", diktierte die junge Frau Grill in den Block, "nicht über das Sterben."

Viel Vergnügen bei der SPIEGEL-Lektüre wünscht Ihnen

Jörg Schmitt
SPIEGEL-Redakteur

Jörg Schmitt
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Diese Woche
 
Geheimhaltung statt Transparenz
Rüs­tungs­mi­se­re ohne Ende: Ei­gent­lich hat­te Mi­nis­te­rin Ur­su­la von der Leyen für ihr Haus eine neue Kul­tur der Of­fen­heit an­ge­kün­digt. Jetzt zeigt ein ver­trau­li­cher Be­richt, dass ein wich­ti­ges Be­schaf­fungs­pro­jekt ge­heim ge­stellt und Ak­ten ver­nich­tet wur­den. Die Mi­nis­te­rin kommt nicht aus der Schuss­li­nie.  weiterlesen
 
Joschka Fischer,
Ex­au­ßen­mi­nis­ter, macht sich Sor­gen. Die Ukrai­ne-Kri­se wer­de viel län­ger dau­ern als ge­dacht. Und Eu­ro­pa sei dem Schei­tern so nah wie nie zu­vor. Wa­rum, er­klärt er im SPIE­GEL-Ge­spräch.  weiterlesen
 
Stefan Berg,
SPIE­GEL-Au­tor, wur­de kurz nach dem Bau der Ber­li­ner Mau­er ge­bo­ren. Im fünf­ten Teil der DDR-Se­rie be­schreibt er, wie die Tei­lung sei­ne Fa­mi­lie präg­te - und dass mehr als eine Mau­er nie­der­ge­ris­sen wer­den muss­te.  weiterlesen
 
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Stromkonzerne im Über­le­bens­kampf
Die einst so mäch­ti­gen deut­schen Strom­kon­zer­ne kämp­fen ums Über­le­ben. Das tra­di­tio­nel­le Ge­schäft ist mit der Ener­gie­wen­de weg­ge­bro­chen, und für die Zu­kunft feh­len Kon­zep­te und Ge­schäfts­ide­en. Des­halb su­chen die großen Ver­sor­ger Hil­fe beim Staat. Doch die Re­gie­rung hält sich be­deckt.  weiterlesen
 
Shimi Kang,
Ju­gend­psych­ia­te­rin, ist die Anti-Ti­ger­mut­ter: Im Ge­spräch sagt sie, dass Ehr­geiz und el­ter­li­cher Kon­troll­wahn Kin­der in ih­rer Ent­wick­lung be­hin­dern. Und rät zu mehr Lais­ser­faire.  weiterlesen
 
Unser Tipp
 
Und das ist gut so
Der Schrift­stel­ler Chri­sto­pher Is­her­wood und der Ma­ler Don Bachardy wa­ren ei­nes der schil­lernds­ten Paa­re des 20. Jahr­hun­derts. Is­her­woods Ro­ma­ne wur­den in Hol­ly­wood ver­filmt („Ca­ba­ret", „A Sin­gle Man"), Bachardy por­trä­tier­te die Stars. Is­her­wood ist lan­ge tot, Bachardy lebt im­mer noch in dem le­gen­dären Haus des Paa­res in San­ta Mo­ni­ca. Ein Be­such.  weiterlesen
 
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