czwartek, 30 maja 2013

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Date: 2013/5/30
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Weser-Kurier: Kommentar zu Mietstreitigkeiten

   Bremen (ots) - Dass mit den rasant steigenden Nebenkosten auch das
Streitpotenzial im Mietverhältnis proportional wächst, ist nicht
verwunderlich. Schon immer gab es reichlich Ärger um die alljährliche
Betriebskostenabrechnung. Wo sich die Nebenkosten mittlerweile zur
zweiten Miete aufgebläht haben - insbesondere wegen der
explodierenden Ausgaben für Energie - , überlegt sich mancher Mieter,
nicht mehr länger stillschweigend zu grollen, sondern beschließt,
sich zu wehren. Das trifft vor allem die privaten Vermieter, die sich
häufig nicht wirklich im Dickicht der einschlägigen Verordnungen
auskennen und die Jahresabrechnung doch gerne mal über den breiten
Daumen gemacht haben. Da können schon merkwürdige Positionen
auftauchen, die in einer ordentlichen Abrechnung nichts zu suchen
haben. Das mag in den meisten Fällen Unwissenheit oder schlicht
Schluderigkeit sein, aber in diesen Zeiten ist es auch nicht mehr
ausgeschlossen, dass manchmal System dahinter steckt. Mietwohnungen
werden zur Mangelware. Bezahlbarer Wohnraum ist in besseren Lagen
kaum noch zu bekommen. Und bei Neuvermietungen wird zum Teil so
schamlos zugelangt, dass staatliche Regulierungen diskutiert werden.
Durchaus zu Recht. Denn Eigentum verpflichtet - heißt es schon im
Grundgesetz. Das gilt auch für Vermieter. Selbst wenn es reizen kann,
die riesige Nachfrage zum eigenen Vorteil auszunutzen. Da wird schon
gerne mal die dringend notwendige Sanierung des Mietobjekts
zurückgestellt, weil sich bestimmt jemand findet, der mit seiner
Unterschrift unter den Mietvertrag gleich auch noch die
Grundrenovierung auf eigene Kosten übernimmt. Entspannung ist nicht
in Sicht. Historisch niedrige Zinsen heizen den Immobilienmarkt immer
weiter an. Betongold wird zum Spekulationsobjekt. Die Preise ziehen
spürbar an und nehmen die Mieten mit. Für die ersten drei Monaten
dieses Jahres ermittelten Statistiker ein Mietpreisplus von mehr als
vier Prozent im Bundesdurchschnitt. Darunter leiden nicht nur
Bedürftige.

Originaltext:         Weser-Kurier
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