Was Sie nicht verpassen sollten: die wichtigsten Themen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung von morgen – ab jetzt im E-Paper. Beim Amerika-Gipfel in Panama ist es zwar zum historischen Handschlag zwischen Raúl Castro und Barack Obama gekommen. Doch trotz der amerikanisch-kubanischen Annäherung hat das Treffen der Staats- und Regierungschefs in Panama in vielen Fragen einen Rückschritt oder allenfalls Stagnation in der Entwicklung Lateinamerikas markiert. Die Parallelen zum Fiasko Simon Bolivars, dem großen Befreier der Völker Südamerikas vom Joch der europäischen Herrschaft, sind grotesk, kommentiert Matthias Rüb in seinem Leitartikel. Die öffentliche Präsenz von Religion in Deutschland bewegt sich in diesen Tagen zwischen Trost und Terror. Soll sie deshalb Privatsache werden – oder ihr Wahrheitspotential offensiver zur Geltung bringen? Eines ist sicher: Mehr denn je brauchen wir in Deutschland wie in Europa Orte und Zeitpunkte der öffentlichen Auseinandersetzung mit Religion, fordert EKD-Ratspräsident Heinrich Bedford-Strohm in seinem Gastbeitrag. Vor einigen Jahren kamen in Athen noch überwiegend Migranten zu den Armenspeisungen. Heute sind es mehr und mehr Griechen, deren Rente nicht reicht. Gleichzeitig sind in der Innenstadt wenige Bettler zu sehen, wie Philip Plickert vor Ort beobachtet hat. Denn viele Griechen verstecken ihre Armut. Was treibt einen Piloten dazu, sich selbst und 149 Menschen zu töten? Eine Depression allein kann es nicht sein. Hinter einer solchen terroristischen Tat steckt die ohnmächtige Wut eines Narzissten, die das Unvorstellbare möglich macht, schreibt der Heidelberger Psychiater Rainer M. Holm-Hadulla in seinem Gastbeitrag für das Feuilleton. Die Spanier machen sich Sorgen um Bauern ohne Frauen, sterbende Dörfer und entvölkerte Landstriche. Dagegenhalten soll die Partneraktion „Caravana de Mujeres" – sie soll Frauen aus der Stadt mit Männern vom Land zusammenbringen. Und weckt damit heftigen Protest. Leo Wieland berichtet über die Karawane der einsamen Herzen. Jack, übernimm das Steuer: Rüdiger Köhn hat ausprobiert, wie es ist, mit Autopilot zu fahren – auf der Autobahn A9 zwischen Ingolstadt und Greding. Und festgestellt: Sicherheit hat höchste Priorität. So kann es passieren, dass man auch mal fast die Ausfahrt verpasst. Selbst die Profis des HSV scheinen nach dem 0:2 gegen Wolfsburg nicht mehr an die Rettung ihres Vereins vor dem Abstieg zu glauben. Frank Heike beschreibt die triste Lage des Bundesliga-Dinos. Einen interessanten Leseabend mit dem E-Paper der „Zeitung von morgen" wünscht Ihre Frankfurter Allgemeine Zeitung. |
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