piątek, 10 kwietnia 2015

Fwd: Die Themen der aktuellen Ausgabe für Sie


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From: SPIEGEL-Brief <epaper@newsletter1.spiegel.de>
Date: 2015-04-10 18:34 GMT+02:00
Subject: Die Themen der aktuellen Ausgabe für Sie
To: Pascal Alter <pascal.alter@gmail.com>


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Die Themen der Woche
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Der SPIEGEL
Kaufen, um die Welt zu retten
Was bringt ethischer Konsum?
- Das zweite Leben des Karl-Theodor zu Guttenberg
Wie sich der Ex-Verteidigungsminister in den USA neu erfindet
- Wo sind Mounir und Yassin Chouka?
Auf den Spuren der deutschen Islamisten-Brüder aus Bonn
- Shoppen, Sex, Revolution: Russell Brand
Die britische Nervensäge fordert den politischen Umsturz
- Alles klar in Katar
Der Wüstenstaat zieht seine Pläne für die WM 2022 gegen alle Widerstände durch
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Liebe Leserin, lieber Leser!

Mein Kollege Jonathan Stock hat eine Geschichte aufgeschrieben, die bei mir eine Frage auslöste. Es geht um das lange, dramatische, unglaubliche Leben des israelischen Journalisten Noah Klieger, der drei Konzentrationslager überlebte. Warum zerbrechen einige Menschen am Leid, während anderen eine normale, gute Biografie gelingt, mit Familie, Beruf und Witzen? So, wie es Klieger gelang, der heute 88 Jahre alt ist. Er hat es geschafft, das lerne ich bei der Lektüre des dicht erzählten Porträts, indem er das Grauen nie hat ruhen lassen. Klieger besuchte nach 1945 als Reporter sämtliche Kriegsverbrecherprozesse, bis heute ist er 150-mal in Auschwitz gewesen, um jungen Leuten vom Unsagbaren zu erzählen. Klieger stellt sich der Vergangenheit, um die Gegenwart zu verstehen. Darin liegt, so die Überschrift des Textes, "Der Auftrag seines Lebens".

Die Reportage meines Kollegen Markus Feldenkirchen stellt eine andere wichtige Frage, eine, die zunächst absurd erscheint: Ist ein schwarzes Kind weniger wert als ein weißes? Feldenkirchen erzählt den Fall eines lesbischen Paares aus Ohio, das bei einer Samenbank das Sperma eines weißen Mannes bestellte, jedoch versehentlich das eines schwarzen erhielt. Als das "Versehen" geboren war, reichten die Mütter Klage ein. Das Paar prozessiert sozusagen gegen die Hautfarbe des eigenen Kindes, ein bildhübsches Mädchen, Payton mit Namen, heute zweieinhalb Jahre alt. Der Autor sieht in der Geschichte ein "modernes amerikanisches Märchen" – ein Märchen, dem allerdings das glückliche Ende fehlt.

Dabei könnte es so einfach sein! Zumindest im Verhältnis zwischen Mensch und Wolf, das ja, nicht zuletzt durch ein anderes Märchen, schwer belastet ist. Das Raubtier macht sich, wie man weiß, derzeit wieder in Deutschland heimisch, und der italienische Ökologe Luigi Boitani rät im SPIEGEL-Gespräch: Man muss den Wolf nur mögen. Boitani kennt sich aus mit Wölfen. In seiner Heimat, dem Apennin, sind die Wölfe nie wirklich ausgestorben, noch vor ein paar Wochen sah der Wissenschaftler "zwei wunderschöne Tiere auf einer Lichtung". Meine Kollegin Julia Koch entlockt dem Mann praktische, aber nicht ganz leicht umsetzbare Tipps für deutsche Spaziergänger im Umgang mit dem Wolf: "Nicht wegrennen! Ein flüchtendes Lebewesen ist Beute in seinen Augen."

Viele Fragen und viele Antworten wünscht Ihnen

Ihre Barbara Hardinghaus
SPIEGEL-Redakteurin

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Diese Woche
 
Guttenberg 2.0
Karl-Theo­dor zu Gut­ten­berg hat in Ame­ri­ka ein neu­es Le­ben be­gon­nen. Mit­lei­dig blickt er auf die Ver­su­che sei­ner al­ten Po­li­ti­ker­kol­le­gen, mit der Di­gi­ta­li­sie­rung fer­tig­zu­wer­den. Er hat jetzt das Ge­fühl, in ei­ner an­de­ren Liga, mit den Mäch­ti­gen des Si­li­con Val­ley, zu spie­len. Es ist auch eine spä­te Ra­che an de­nen, die ihn ver­trie­ben ha­ben.  weiterlesen
 
Nicht nur in Tröglitz
Die Zahl der Über­grif­fe auf Flücht­lings­hei­me ist ra­sant ge­stie­gen. In den be­trof­fe­nen Ge­mein­den, im Os­ten wie im Wes­ten der Re­pu­blik, be­ginnt ein Rin­gen. Man­che Orte las­sen sich von Angst be­herr­schen, in an­de­ren wächst die So­li­da­ri­tät mit den Flücht­lin­gen.  weiterlesen
 
Noah Klieger,
Jour­na­list und Aus­ch­witz-Über­le­ben­der, 88, ent­kam drei Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern und floh über das Mit­tel­meer. Sein Le­ben sei die Ge­schich­te Is­raels, schrieb der Au­tor Elie Wie­sel. „Stimmt lei­der", sagt Klie­ger.  weiterlesen
 
Außerdem im Handel
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Ursula Piëch,
Ehe­frau des VW-Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­den Fer­di­nand Piëch, gilt als eine Kan­di­da­tin für des­sen Nach­fol­ge. VW-Chef Mar­tin Win­ter­korn hat kaum noch Chan­cen auf den Pos­ten.  weiterlesen
 
Fest ohne Freude
Mit der bis­lang größ­ten Mi­li­tär­pa­ra­de fei­ert Mos­kau in knapp ei­nem Mo­nat zum 70. Mal den Sieg über Hit­ler. Es wird kei­ne nor­ma­le Fei­er wer­den, son­dern ein eu­ro­päi­sches Po­li­ti­kum: Die meis­ten der ein­ge­la­de­nen Staats- und Re­gie­rungs­chefs blei­ben der Ver­an­stal­tung fern. Der Kreml sieht dar­in eine ge­ziel­te Kam­pa­gne.  weiterlesen
 
Wer hat Angst vorm bösen Wolf?
Seit der Wolf wie­der hei­misch wird in Deutsch­land, keh­ren auch die ur­al­ten Ängs­te zu­rück - doch die sei­en un­be­grün­det, ver­si­chert der ita­lie­ni­sche Öko­lo­ge Lu­i­gi Boi­ta­ni. Im SPIE­GEL-Ge­spräch be­rich­tet der For­scher über die Er­fah­run­gen in sei­ner Hei­mat, wo der Wolf nie aus­ge­rot­tet war: „Je bes­ser man die­se Tie­re kennt, de­sto we­ni­ger fürch­tet man sie."  weiterlesen
 
Russell Brand,
Ko­mi­ker aus Groß­bri­tan­ni­en, wur­de mit angst­frei­em Witz und Skan­da­len be­rühmt und war ab­hän­gig von He­ro­in und Sex. Nun will er die Re­vo­lu­ti­on und for­dert:Zün­det Ni­ke­Town an! Killt Phi­lip Mor­ris!  weiterlesen
 
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