HOT!
Zitat:
"Zum einen werden neue Gebietsverluste an die ostukrainischen
Aufständischen befürchtet; zum anderen ist nicht ersichtlich, wie ohne
ein Ende der Kampfhandlungen der komplette wirtschaftliche Kollaps des
Landes verhindert werden kann"So
Aufständischen befürchtet; zum anderen ist nicht ersichtlich, wie ohne
ein Ende der Kampfhandlungen der komplette wirtschaftliche Kollaps des
Landes verhindert werden kann"So
---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2015-05-31 21:43 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 01.06.2015 - Steinmeier und die Oligarchen (Steinmeier in Kiew und Dnipropetrowsk)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 01.06.2015 - Steinmeier und die Oligarchen
KIEW/DNIPROPETROWSK/BERLIN (Eigener Bericht) - Berlin erhöht seinen
Druck auf Kiew zur Durchsetzung des Waffenstillstands im Osten der
Ukraine. Eine Fortführung des Bürgerkriegs gilt unter Beobachtern als
riskant: Zum einen werden neue Gebietsverluste an die ostukrainischen
Aufständischen befürchtet; zum anderen ist nicht ersichtlich, wie ohne
ein Ende der Kampfhandlungen der komplette wirtschaftliche Kollaps des
Landes verhindert werden kann. Bundesaußenminister Steinmeier ist
deshalb am Wochenende nicht nur nach Kiew, sondern eigens auch nach
Dnipropetrowsk gereist; dort hat der Oligarch Ihor Kolomojskij seinen
Sitz, der zwar kürzlich vom Amt des Gouverneurs zurücktreten musste,
aber faktisch immer noch maßgeblichen Einfluss auf die teils
faschistischen Milizen hat, die bislang nicht bereit sind, den
Waffenstillstand zu akzeptieren. Um Druck auf die Faschisten
auszuüben, die halfen, den Kiewer Umsturz vom Februar 2014
herbeizuführen, nun aber im Bürgerkrieg aus dem Ruder zu laufen
drohen, muss Berlin mit denjenigen Kräften paktieren, gegen die sich
die Majdan-Proteste richteten - mit den ukrainischen Oligarchen.
Außenminister Steinmeier hat im Verlauf des vergangenen Jahres schon
mehrmals mit mächtigen Oligarchen persönlich - Staatspräsident
Poroschenko eingeschlossen - oder mit von ihnen direkt abhängigen
Politikern Absprachen getroffen. Experten bestätigen: Das ukrainische
Oligarchensystem hat die Umbrüche des vergangenen Jahres unversehrt
überstanden.
mehr
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2015-05-31 21:43 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 01.06.2015 - Steinmeier und die Oligarchen (Steinmeier in Kiew und Dnipropetrowsk)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 01.06.2015 - Steinmeier und die Oligarchen
KIEW/DNIPROPETROWSK/BERLIN (Eigener Bericht) - Berlin erhöht seinen
Druck auf Kiew zur Durchsetzung des Waffenstillstands im Osten der
Ukraine. Eine Fortführung des Bürgerkriegs gilt unter Beobachtern als
riskant: Zum einen werden neue Gebietsverluste an die ostukrainischen
Aufständischen befürchtet; zum anderen ist nicht ersichtlich, wie ohne
ein Ende der Kampfhandlungen der komplette wirtschaftliche Kollaps des
Landes verhindert werden kann. Bundesaußenminister Steinmeier ist
deshalb am Wochenende nicht nur nach Kiew, sondern eigens auch nach
Dnipropetrowsk gereist; dort hat der Oligarch Ihor Kolomojskij seinen
Sitz, der zwar kürzlich vom Amt des Gouverneurs zurücktreten musste,
aber faktisch immer noch maßgeblichen Einfluss auf die teils
faschistischen Milizen hat, die bislang nicht bereit sind, den
Waffenstillstand zu akzeptieren. Um Druck auf die Faschisten
auszuüben, die halfen, den Kiewer Umsturz vom Februar 2014
herbeizuführen, nun aber im Bürgerkrieg aus dem Ruder zu laufen
drohen, muss Berlin mit denjenigen Kräften paktieren, gegen die sich
die Majdan-Proteste richteten - mit den ukrainischen Oligarchen.
Außenminister Steinmeier hat im Verlauf des vergangenen Jahres schon
mehrmals mit mächtigen Oligarchen persönlich - Staatspräsident
Poroschenko eingeschlossen - oder mit von ihnen direkt abhängigen
Politikern Absprachen getroffen. Experten bestätigen: Das ukrainische
Oligarchensystem hat die Umbrüche des vergangenen Jahres unversehrt
überstanden.
mehr
Brak komentarzy:
Prześlij komentarz