niedziela, 4 marca 2018

Fwd: Brandstätters Weckruf

RESPEKT!


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From: Helmut Brandstätter <newsletter@kurier.at>
Date: 2018-03-04 8:21 GMT+01:00
Subject: Brandstätters Weckruf
To: pascal.alter@gmail.com



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Guten Morgen, 
Heute ist vielfacher Wahl-Sonntag. Deshalb gibt es ausnahmsweise einen Weckruf, als Begleiter durch den spannenden Sonntag.

Schon um 9 Uhr sollten wir wissen, ob die 463.723 Mitglieder der SPD in die Große Koalition wollen, oder doch in eine ungewisse Zukunft. Bei einem Ja geht es um Ministerposten, bei einem Nein um die Vorbereitung der nächsten Bundestagswahl. Nach allen Umfragen liegt die SPD nur mehr knapp vor oder bereits hinter der rechtsextremen AfD. Das Willy-Brandt-Haus ist seit gestern abgeriegelt, seit die Deutsche Post die Wahlkarten abgegeben hat.  Die Handys der zählenden Helfer mussten draußen bleiben. Die SPD-Spitze zittert in einem nahen Hotel dem Ergebnis entgegen.
SPÖ und SPD: Wie sich die Sozialdemokraten neu finden
Die Sozialdemokraten müssen sich neu finden: Die SPÖ in der Opposition und die SPD vermutlich in einer Großen Koalition – kann das gelingen?
In Kärnten hofft SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser seit ein paar Tagen auf eine absolute Mehrheit, wie er dem KURIER, wenn auch ein wenig verklausuliert anvertraut hat. FPÖ-Chef Gernot Darmann hofft auf eine Mehrheit mit der ÖVP, um auch als Zweiter Landeshauptmann zu werden. Bei den Grünen geht es wieder einmal ums Überleben, Ex-SPÖ-Ex-Stronach Gerhard Köfer will weiter die Energie im Landhaus testen und die Neos wollen dort hinein. Kurz nach 17 Uhr erfahren Sie alles auf kurier.at
Kärnten: Türkis-Blau will rote Bastion erobern
Erstmals wird die Landesregierung nach Spielregeln der neuen Verfassung gebildet. Das könnte Peter Kaiser trotz Wahlsieg das Amt kosten.
Das Ergebnis der italienischen Wahlen werden wir Ihnen erst am Montag präsentieren können. Ob wir es auch erklären können, bleibt fraglich. Silvio Berlusconi, ein verurteilter Lustmolch mischt die Politik dieses EU-Gründungsmitglieds auf, der Puppenspieler Peppe Grillo ist nur mehr von der Ferne dabei, seine römische Bürgermeisterin hat schon gezeigt, dass sie nicht regieren kann, und die Lega verzichtet jetzt auf den Beinahmen Nord, weil sie im Süden Wähler überzeugen will, die sie bis vor kurzem verachtet und als arbeitsscheu beschimpft hat. Ach ja, ein ehemaliger Ministerpräsident ist auch noch dabei, Mitte links oder so. Matteo Renzi hat eher seinen Ruf verschrottet als das politische System Italiens. Die achtgrößte Volkswirtschaft der Erde bleibt wohl politisch unstabil.
Italien-Wahl: Zwei alte Herren als Strippenzieher
Wie Silvio Berlusconi, der keine Polit-Ämter bekleiden darf, und Beppe Grillo den Wahlkampf dominierten.
Und in der Schweiz geht es heute um die Billag, die Rundfunkgebühr. Die Auswirkungen spürt auch der ORF, und der macht es den Gegnern der Gebühren auch wirklich leicht. Warum wir für US-Serien, also den TV-Sender ORF 1 oder Ö3 zahlen sollen, kann niemand erklären. Der KURIER sucht auch hier einen ausgewogenen Standpunkt, dem wir sogar eine eigene Serie widmen, über „Den ORF, den wir wollen", und für den wir auch gerne zahlen würden. Zur aktuellen Diskussion gehört auch eine wichtige Analyse: Beide, Politik und Medien, nehmen ihre Rolle nicht mehr richtig wahr, manche Medien wollen die besseren Politiker sein, aber ohne Verantwortung, und die Regierung würde am liebsten ungefiltert in dem von ihr vorgegeben Rhythmus die Öffentlichkeit informieren. Darüber schreiben wir auch heute - und solange es notwendig sein wird.
ORF: Interventionen im medialen Maschinenraum
Die ORF-Journalisten stehen traditionell unter starkem Druck: Die Politik wünscht, das Unternehmen soll spielen. Doch eigentlich ist jedes Mal nachgeben einmal zu viel.
Analyse: Das Problem ist die Vermischung von Politik und Medien
KURIER-Herausgeber Helmut Brandstätter über eine aufgehobene Trennlinie, verkleidete Politiker und sündige Journalisten.
Einen schönen Sonntag wünsche ich Ihnen - und bei Interesse erfahren Sie auch heute alle Neuigkeiten auf kurier.at. Bis morgen früh.
Ihr Helmut Brandstätter
KURIER - Herausgeber
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