niedziela, 20 grudnia 2015

Fwd: Die Themen der aktuellen Ausgabe für Sie


RESPEKT!

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From: SPIEGEL-Brief <epaper@newsletter1.spiegel.de>
Date: 2015-12-18 18:47 GMT+01:00
Subject: Die Themen der aktuellen Ausgabe für Sie
To: Pascal Alter <pascal.alter@gmail.com>



szmtag
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Die Themen der Woche
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Der SPIEGEL
Erziehung
Sind Väter die besseren Mütter?
- "Wir lassen uns nicht zwingen"
RWE-Chef Peter Terium über den Überlebenskampf seines Stromkonzerns
- All is in the River
Kann man seine Muttersprache verlernen? (Ja.)
- "Sie beteten für meine Exekution"
Ein amerikanischer Abtreibungsarzt berichtet vom Leben in Angst
- Architektur für Flüchtlingsunterkünfte
Die große Kunst der anspruchsvollen Improvisation
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Sehr geehrter Herr Pascal Alter!

Im neuen SPIEGEL ist zu lesen, was manche Menschen in die Notaufnahme treibt: Eine junge Frau klagt, dass sich ein Ohrring in ihrem Haar verhakt hat; ein Mann, weil er festgestellt hat, dass es sich "komisch" anfühlt, wenn er einen Finger in seinen Bauchnabel steckt. Mein Kollege Steffen Winter beschreibt in seiner Reportage eindrucksvoll, wie eingebildete Kranke den Ärzten, Schwestern und Pflegern Kraft und Zeit rauben und den Kliniken Geld. Für die Mediziner wird es zunehmend schwieriger, sich angemessen um echte Notfälle zu kümmern, um Menschen in Lebensgefahr. Winters Text zeigt: Die Notaufnahme ist selbst zum Notfall geworden.

Wenige Jahre nachdem im afghanischen Kunduz unter dem Schutz deutscher und internationaler Truppen ein wenig Stabilität eingekehrt war, nahmen Ende September die Taliban die Stadt für gut zwei Wochen ein. Sie zerstörten so auch die Hoffnung der Menschen auf ein sicheres Leben nach Jahrzehnten des Krieges, wie SPIEGEL-Reporterin Susanne Koelbl in ihrer Analyse feststellt. Eine unverzichtbare Lektüre für alle, die verstehen wollen, warum sich so viele Afghanen auf den Weg nach Europa machen.

Eine Geschichte im neuen Heft hat mich besonders berührt, weil sie vom ersten Kunstwerk erzählt, an das ich eine Kindheitserinnerung habe: von der Totenmaske des Pharao Tutanch­amun. Die ist so berühmt, dass eine bloße Nachbildung mich und meine Eltern Anfang der Neunziger ins Hildesheimer Roemer-Pelizäus-Museum lockte. Jetzt ist die echte Goldmaske, wie mein Kollege Guido Mingels schreibt, in Kairo von einem deutschen Restaurator mit unglaublichem Aufwand restauriert worden. Tutanchamun war im Grunde lediglich der Bart verrutscht - doch in die kunstgerechte Reparatur flossen Monate mühseliger Kleinarbeit. Gut so, sagt Mingels: weil die Maske mehr ist als nur goldene Pracht und weil in unserem Umgang mit dem Weltkulturerbe sichtbar wird, was Zivilisation ausmacht - gerade in Zeiten, in denen IS-Terroristen in Syrien die Kulturstätten ihres Landes zerstören.

Viel Spaß bei der SPIEGEL-Lektüre wünscht Ihnen

Ihre Charlotte Klein
SPIEGEL-Redakteurin

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Diese Woche
 
Angeschlagen
Nach sei­ner Schlap­pe beim Par­tei­tag rea­gier­te Par­tei­chef Sig­mar Ga­bri­el mit Trotz. Doch zum Bas­ta-Po­li­ti­ker taugt er nicht. Schlim­mer noch: Nun wach­sen die Zwei­fel, ob er nach dem Miss­trau­ens­vo­tum noch Kanz­ler­kan­di­dat für die Wahl 2017 sein kann.  weiterlesen
 
Julija Tymoschenko
Als die ukrai­ni­sche Po­li­ti­ke­rin 2011 in­haf­tiert wur­de, be­weg­te ihr Schick­sal Me­di­en und Po­li­tik. Un­ter­la­gen zei­gen nun, dass das kein Zu­fall war, son­dern auch Er­geb­nis ei­ner Kam­pa­gne, die in Ber­lin an­ge­zet­telt wur­de. 4  weiterlesen
 
Tutanchamun
Er kann wie­der in Frie­den ru­hen. Sein Bart wur­de in mo­na­te­lan­ger Klein­ar­beit von ei­nem deut­schen Re­stau­ra­tor ge­pflegt. In ei­ner Zeit, in der Bar­ba­ren Tem­pel spren­gen, ist dies ein Aus­ru­fe­zei­chen der Zi­vi­li­sa­ti­on.  weiterlesen
 
Außerdem im Handel
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Plastik-Goldrausch
Das Ge­schäft des dä­ni­schen Spiel­wa­ren­her­stel­lers Lego boomt. Doch nicht alle kau­fen die bun­ten Stei­ne für ihre Kin­der. Man­cher Samm­ler hofft auf eine Wert­stei­ge­rung der Bau­sets. Schon jetzt wer­den Pro­duk­te aus der „Star Wars"-Se­rie für Tau­sen­de Euro ge­han­delt.  weiterlesen
 
Der Neu­ro­sen­züch­ter
In der ZDF-Se­rie „Mor­gen hör ich auf" spielt der Ko­mi­ker Bas­ti­an Pas­tew­ka einen Dru­cke­rei­be­sit­zer, der zum Geld­fäl­scher wird. Im SPIE­GEL-Ge­spräch re­det der 43-Jäh­ri­ge über chro­ni­sche Selbstzwei­fel und sei­ne Rol­le als Au­ßen­sei­ter – im Film wie im Le­ben.  weiterlesen
 
Visual Story
Die ver­ges­se­ne Seu­cheHIV ist zur be­herr­sch­ba­ren Krank­heit ge­wor­den – für die, die sich die Me­di­ka­men­te leis­ten kön­nen. In vie­len Tei­len Ost­eu­ro­pas stei­gen die Neu­in­fek­tio­nen, in der Dro­gen­sze­ne Bu­ka­rests ist ge­ra­de­zu eine Epi­de­mie aus­ge­bro­chen. Eine Vi­su­al Sto­ry über das Le­ben der HIV-In­fi­zier­ten – und ihre Träu­me.  weiterlesen
 
Neil MacGregor
Der Kunst­his­to­ri­ker hat das Bri­tish Mu­se­um ge­lei­tet, nun kommt er nach Ber­lin, um dem Stadt­schloss eine Idee zu ge­ben. Die Deut­schen mag er gern – nicht zu­letzt we­gen ih­rer selbst­kri­ti­schen Er­in­ne­rungs­kul­tur.  weiterlesen
 
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