czwartek, 13 grudnia 2018

Full text of "Adolf Hitler Krieg gegen die USA und Kriegsbericht 1941"

Rede Adolf Hitler' s vor dem Großdeutschen Reichstag 

11. Dezember 1941 

Abgeordnete! Männer des Deutschen Reichstages! 

Ein Jahr weltgeschichtlicher Ereignisse geht zur Neige, ein Jahr größter Entscheidungen steht vor uns. In dieser 
ernsten Zeit spreche ich zu Ihnen, Abgeordnete des Reichstags, als den Vertretern der deutschen Nation. Allein 
darüber hinaus soll das ganze deutsche Volk von diesem Rückblick Kenntnis nehmen und von den Entscheidungen, 
die uns Gegenwart und Zukunft aufzwingen. 

Nach der abermaligen Ablehnung meines Friedensangebots im Jahre 1940 durch den derzeitigen britischen 
Ministerpräsidenten und der ihn tragenden oder beherrschenden Clique, war es im Herbst klar, daß dieser Krieg 
gegen alle Gründe der Vernunft und der Notwendigkeit mit den Waffen bis zum Ende durchgekämpft werden 
muß. Sie kennen mich, meine alten Parteigenossen, daß ich stets ein Feind halber oder schwächlicher Entschlüsse 
war. 

Wenn die Vorsehung es so gewollt hat, daß dem deutschen Volk dieser Kampf nicht erspart werden kann, dann 
will ich ihr dafür dankbar sein, daß sie mich mit der Führung eines historischen Ringens betraute, das für die 
nächsten 500 oder 1000 Jahre nicht nur unsere deutsche Geschichte, sondern die Geschichte Europas, ja, der 
ganzen Welt, entscheidend gestalten wird. 

Das deutsche Volk und seine Soldaten arbeiten und kämpfen heute nicht nur für sich und ihre Zeit, sondern für 
kommende, ja, fernste Generationen. Eine geschichtliche Revision einmaligen Ausmaßes wurde uns vom Schöpfer 
aufgetragen, die zu vollziehen wir nunmehr verpflichtet sind. 

Der schon kurz nach der Beendigung des Kampfes in Norwegen mögliche Waffenstillstand im Westen zwang die 
deutsche Führung zuallererst die gewonnenen politisch, strategisch und wirtschaftlich wichtigen Gebiete 
militärisch zu sichern. 

So haben die damals eroberten Länder seitdem ihre Widerstandsmöglichkeiten wesentlich verändert. Von 
Kirkenes bis zur spanischen Grenze erstreckt sich ein Gürtel von Stützpunkten und Befestigungen größten 
Ausmaßes. 

Zahllose Flugplätze wurden gebaut oder im hohen Norden zum Teil aus dem Urgestein des Granits gesprengt. 
Marinebasen erhielten Schutzbauten für U-Boote in einem Ausmaße und in einer Stärke, daß sie sowohl von See 
aus als auch von der Luft aus praktisch unverletzbar sind. Der Verteidigung selbst dienen mehr als eineinhalb 
tausend neue Batterien deren Stellungen erkundet, geplant und ausgebaut werden mußten. Ein Netz von Straßen 
und Eisenbahnen wurde angelegt, so daß heute die Verbindung zwischen der spanischen Grenze bis Petsamo 
unabhängig vom Meere sichergestellt ist. Pioniere und Baubataillone der Marine, des Heeres und der Luftwaffe in 
Verbindung mit der Organisation Todt haben hier Anlagen geschaffen, die dem Westwall in nichts nachstehen. An 
ihrer Verstärkung wird unentwegt weiterverarbeitet. Es ist mein unbeirrbarer Entschluß, diese europäische Front 
für den Feind unangreifbar zu machen. Diese auch über den letzten Winter hin fortgesetzte Arbeit defensiver Art 
fand ihre Ergänzung durch eine offensive Kriegführung, wie sie durch die jahreszeitlichen Verhältnisse bedingt 
möglich war. Deutsche Überwasser- und Unterwasser- Seestreitkräfte führten ihren stetigen Vernichtungskrieg 
gegen die britische und die ihr dienstbare Kriegs- und Handelsmarine weiter. Die deutsche Luftwaffe unterstützte 
durch Angriffe, durch Aufklärung die Schädigung der feindlichen Tonnage und brachte in zahllosen 
Vergeltungsflügen dem Engländer eine bessere Vorstellung über den "reizenden Krieg" bei, dessen Urheber mit in 
erster Linie sein heutiger Premierminister ist. In diesem Kampf wurde in der Mitte des vergangenen Jahres 
Deutschland vor allem durch seinen italienischen Bundesgenossen unterstützt. Viele Monate lastete das Gewicht 
eine großen Teiles der britischen Macht auf den Schultern des mit uns verbündeten italienischen Staates. Nur 
infolge der enormen Überlegenheit an schweren Panzern gelang es den Engländern, in Nordafrika vorübergehend 
eine Krise herbeizuführen. 

Schon am 24. März des vergangenen Jahres aber begann eine kleine Gemeinschaft deutsch- italienischer 
Verbände unter der Führung Rommels zum Gegenangriff anzutreten. Am 2. April fiel Agedabia. Am 4. wurde 
Benghasi erreicht. Am 8. zogen unsere gemeinsamen Verbände in Derna ein, am 11. wurde Tobruk eingeschlossen 

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und am 12. April Bardia besetzt. Das Deutsche Afrika-Korps hat um so Hervorragenderes geleistet, als den 
Deutschen rein klimatisch dieser Kriegsschauplatz vollkommen fremd und ungewohnt war. So wie einst in Spanien 
sind nunmehr in Nordafrika Deutsche und Italiener dem gleichen Feinde stets gemeinsam gegenübergetreten. 

Während durch diese kühnen Maßnahmen die nordafrikanische Front unsrer beiden verbündeten Länder mit dem 
Blute deutscher und italienischer Soldaten wieder gesichert wurde, zog sich über Europa bereits der 
unheildrohende Schatten einer entsetzlichen Gefahr zusammen. 

Der bittersten Not gehorchend, habe ich mich im Herbst 1939 entschlossen, wenigstens den Versuch zu machen, 
durch das Ausschalten der akuten deutsch-russischen Spannung die Voraussetzung für einen allgemeinen Frieden 
zu schaffen. Dies war psychologisch schwer infolge der Gesamteinstellung des deutschen Volkes und vor allem der 
Partei gegenüber dem Bolschewismus, sachlich genommen aber leicht, da Deutschland in all den Gebieten, die 
England als von uns bedroht erklärte und mit Beistandspakten überfiel, tatsächlich immer nur wirtschaftliche 
Interessen gesehen und vertreten hatte. Denn ich darf Sie erinnern, Abgeordnete, Männer des Deutschen 
Reichstages, daß England im ganzen Früh- und Hochsommer des Jahres 1939 wieder zahlreichen Staaten und 
Ländern seinen Beistand anbot, mit der Behauptung, Deutschland besäße die Absicht, bei ihnen einzufallen und 
sie ihrer Freiheit zu berauben. Das Deutsche Reich und seine Regierung konnten mit bestem Gewissen daher 
versichern, daß es sich dabei nur um Unterstellungen handelte, die der Wahrheit in keiner Weise entsprachen. 

Es kam dazu noch die nüchterne militärische Erkenntnis, daß im Falle eines Krieges, der durch die britische 
Diplomatie dem deutschen Volk aufgezwungen werden sollte, der Kampf nach zwei Fronten ohnehin nur mit sehr 
schweren Opfern durchführbar schien. Nachdem außerdem die Baltischen Staaten, Rumänien usw. der Annahme 
der britischen Beistandspakte zugeneigt waren und damit zu erkennen gaben, daß sie ebenfalls an eine solche 
Bedrohung glaubten, war es für die deutsche Reichsregierung nicht nur ein Recht, sondern auch eine Pflicht, 
ihrerseits die Grenzen der deutschen Interessen zu bestimmen. 

Die betroffenen Länder mußten allerdings - auch zum Leidwesen des Deutschen Reiches selbst - in kurzer Zeit 
erkennen, daß der einzige Faktor, der der stärkste Garant gegenüber dem drohenden Osten sein konnte, nur 
Deutschland war. So wie sie durch ihre eigene Politik die Verbindungen zum Deutschen Reich durchschnitten 
hatten und statt dessen sich dem Beistand einer Macht anvertrauten, die in ihrem sprichwörtlichen Egoismus seit 
Jahrhunderten nie Beistand gab, sondern stets nur Hilfe forderte, waren sie verloren. 

Dennoch erregte das Schicksal dieser Länder das stärkste Mitempfinden des deutschen Volkes Der Winterkampf 
der Finnen zwang uns ein Gefühl, gemischt aus Bitternis und Bewunderung auf. Bewunderung, weil wir selbst als 
Soldatenvolk für das Heldentum und Aufopferung ein empfängliches Herz besitzen, Bitternis, weil wir mit dem 
Blick auf den drohenden Feind im Westen und die Gefahr im Osten militärisch zu helfen nicht in der Lage waren. 

Sowie uns klar wurde, daß Sowjet-Rußland aus der Abgrenzung der politischen deutschen Einflußsphären das 
Recht ableitete, die außerhalb lebenden Nationen praktisch auszurotten, war das weitere Verhältnis nur noch ein 
zweckbestimmtes, dem Vernunft und Gefühle feindlich gegenüberstanden. 

Von Monat zu Monat mehr wurde schon im Jahre 1940 die Erkenntnis gewonnen, daß die Pläne der Männer des 
Kreml auf die Beherrschung und damit Vernichtung ganz Europas hinzielten. Ich habe der Nation schon ein Bild 
des Aufmarsches der russischen militärischen Machtmittel im Osten gegeben zu einer zeit, in der Deutschland nur 
wenige Divisionen in den an Rußland angrenzenden Provinzen besaß. Nur ein Blinder konnte es übersehen, daß 
sich hier ein Aufmarsch von weltgeschichtlich einmaligen Dimensionen vollzog, und zwar nicht, um etwas zu 
verteidigen, was nicht bedroht war, sondern nur um etwas anzugreifen, was zur Verteidigung nicht mehr fähig zu 
sein schien. Wenn die blitzartige Beendigung des Feldzuges im Westen den Moskauer Machthabern auch die 
Möglichkeit nahm, mit einer sofortigen Erschöpfung des Deutschen Reiches rechnen zu können, so beseitigte dies 
keineswegs ihre Absichten, sondern verschob nur den Zeitpunkt des Angriffes. Im Sommer 1941 glaubte man den 
günstigsten Moment des Losschiagens zu sehen. Nun sollte ein neuer Mongolensturm aber Europa 
hinwegbrausen. 

Für die gleiche Zeit aber versprach Mister Churchill auch die Wende des englischen Kampfes gegen Deutschland. 
Er versucht heute in feiger Weise abzuleugnen, daß er in den Geheimsitzungen des Jahres 1940 im englischen 
Unterhaus als wesentlichsten Faktor für die erfolgreiche Fortführung und Beendigung dieses Krieges auf den 
sowjetischen Kriegseintritt hinwies, der spätestens im Jahre 1941 kommen sollte und der England dann in die Lage 
versetzen würde, auch seinerseits zum Angriff überzugehen. 

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Im Frühling dieses Jahres verfolgten wir deshalb in gewissenhafter Pflicht den Aufmarsch einer Weltmacht, die an 
Menschen und Material aber unerschöpfliche Reserven zu verfügen schien. Schwere Wolken begannen sich aber 
Europa zusammenzuziehen. Denn, meine Abgeordneten, was ist Europa? Es gibt keine geographische Definition 
unseres Kontinents, sondern nur eine völkische und kulturelle. 

Nicht der Ural ist die Grenze dieses Kontinents, sondern jene Linie, die das Lebensbild des Westens von dem des 
Ostens trennt. 

Es gab eine Zeit, da war Europa jenes griechische Eiland, in das nordische Stämme vorgedrungen waren, um von 
dort aus zum erstenmal ein Licht anzuzünden, das seitdem langsam aber stetig die Welt der Menschen zu erhellen 
begann. Und als diese Griechen den Einbruch der persischen Eroberer abwehrten, da verteidigten sie nicht ihre 
engere Heimat, die Griechenland war, sondern jenen Begriff, der heute Europa heißt. Und dann wanderte Europa 
von Hellas nach Rom. 

Mit dem griechischen Geist und der griechischen Kultur verband sich römisches Denken und römische 
Staatskunst. Ein Weltreich wurde geschaffen, das auch heute noch in seiner Bedeutung und fortzeugenden Kraft 
nicht erreicht, geschweige denn übertroffen ist. Als aber die römischen Legionen gegenüber dem afrikanischen 
Ansturm Karthagos in drei schweren Kriegen Italien verteidigten und endlich den Sieg erfochten, war es wieder 
nicht Rom, für das sie kämpften, sondern das die griechisch-römische Welt umfaßende damalige Europa. 

Der nächste Einbruch gegen diesen Heimatboden der neuen menschlichen Kultur erfolgte aus den Weiten des 
Ostens. Ein furchtbarer Strom kulturloser Horden ergoß sich aus Innerasien bis tief in das Herz des heutigen 
europäischen Kontinents, brennend, sengend und mordend als wahre Geißel des Herrn. 

In der Schlacht auf den Katalaunischen Feldern traten zum ersten Male in einem Schicksalskampf von 
unabsehbarer Bedeutung Römer und Germanen gemeinsam für eine Kultur ein, die von den Griechen ausgehend, 
aber die Römer hinweg nunmehr die Germanen in ihren Bann gezogen hatte. 

Europa war gewachsen. Aus Hellas und Rom entstand das Abendland, und seine Verteidigung war nunmehr für 
viele Jahrhunderte nicht nur die Aufgabe der Römer, sondern vor allem die Aufgabe der Germanen. In eben dem 
Maße aber, in dem das Abendland, beleuchtet von griechischer Kultur, erfüllt vom Eindruck der gewaltigen 
Überlieferungen des römischen Reiches, durch die germanische Kolonisation seine Räume erweiterte, dehnte sich 
räumlich jener Begriff, den wir Europa nennen, ganz gleich, ob nun deutsche Kaiser an der Unstrut oder auf dem 
Lechfeld die Einbrüche aus dem Osten abwehrten, oder Afrika in langen Kämpfen aus Spanien zurückgedrängt 
wurde, es war immer ein Kampf des werdenden Europas gegenüber einer ihm im tiefsten Wesen fremden 
Umwelt. Wenn einst Rom seine unvergänglichen Verdienste an der Schöpfung und Verteidigung dieses Kontinents 
zukamen, dann übernahmen nunmehr auch Germanen die Verteidigung und den Schutz einer Völkerfamilie, die 
unter sich in der politischen Gestaltung und Zielsetzung noch so differenziert und auseinanderweichend sein 
mochte: Im Gesamtbild aber doch eine blutsmäßig und kulturell teils gleiche, teils sich ergänzende Einheit 
darstellt. 

Und von diesem Europa aus ging nicht nur eine Besiedelung anderer Erdteile vor sich, sondern eine geistige und 
kulturelle Befruchtung, deren sich nur jener bewußt wird, der gewillt ist, die Wahrheit zu suchen, statt sie zu 
verleugnen. 

Es hat deshalb auch nicht England den Kontinent kultiviert, sondern Splitter germanischen Volkstums unseres 
Kontinents sind als Angelsachsen und Normannen auf diese Insel gezogen und haben ihr eine Entwicklung 
ermöglicht, die sicher einmalig ist. Und ebenso hat nicht Amerika Europa entdeckt, sondern umgekehrt. Und all 
das, was Amerika nicht aus Europa bezogen hat, mag wohl einer verjudeten Mischrasse als bewunderungswürdig 
erscheinen. Europa aber sieht darin nur ein Zeichen des Verfalls in Kunst und kultureller Lebenshaltung, das Erbe 
jüdischen oder vernegerten Bluteinschlags. 

Meine Abgeordneten! Männer des deutschen Reichstages! 

Ich muß diese Ausführungen machen, denn der Kampf, der sich in den ersten Monaten dieses Jahres allmählich 
als unausbleiblich abzuzeichnen begann und zu dessen Führung diesmal in erster Linie das Deutsche Reich berufen 
ist, geht ebenfalls über die Interessen unseres eigenen Volkes weit hinaus. Denn so wie einst die Griechen über 

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den Karthagern nicht Rom, Römer und Germanen gegenüber den Hunnen nicht das Abendland, deutsche Kaiser 
gegenüber den Mongolen nicht Deutschland, spanische Helden gegenüber Afrika nicht Spanien, sondern alle 
Europa verteidigt haben, so kämpft Deutschland auch heute nicht für sich selbst, sondern für unseren gesamten 
Kontinent. 

Und es ist ein glückliches Zeichen, daß diese Erkenntnis im Unterbewußtsein der meisten europäischen Völker 
heute so tief ist, daß sie, sei es durch offene Stellungnahme, sei es durch den Zustrom von Freiwilligen, an diesem 
Kampfe teilnehmen. 

Als die deutschen und italienischen Armeen am 6. April dieses Jahres zum Angriff gegen Jugoslawien und 
Griechenland antraten, war dies die Einleitung des großen Kampfes, in dem wir uns zur Zeit noch befinden. Denn 
die Revolte, die in Belgrad zum Sturz des ehemaligen Prinzregenten und seiner Regierung führte, war bestimmend 
für den weiteren Verlauf der Geschehnisse in diesem Raum Europas. Wenn auch England an diesem Putsch 
maßgebend beteiligt war, so spielte doch die Hauptrolle Sowjetrußland. Was ich Herrn Molotow anläßlich seines 
Besuches in Berlin verweigert hatte, glaubte Stalin nunmehr auf dem Umweg einer revolutionären Bewegung 
auch gegen unseren Willen erreichen zu können. Ohne Rücksicht auf die abgeschlossenen Verträge weiteten sich 
die Absichten der bolschewistischen Machthaber. Der Freundschaftspakt mit dem neuen revolutionären Regime 
erhellte blitzartig die Nähe der drohenden Gefahr. 

Was von der deutschen Wehrmacht in diesem Feldzug geleistet wurde, fand im deutschen Reichstag am 4. Mai 
1941 seine Würdigung. Was auszusprechen mir damals aber leider versagt bleiben mußte, war die Erkenntnis, daß 
wir mit rasender Schnelligkeit der Auseinandersetzung mit einem Staat entgegengingen, der im Augenblick des 
Balkanfeldzuges nur deshalb noch nicht eingriff, weil sein Aufmarsch noch nicht vollendet und die Benutzung der 
Flughäfen vor allem infolge der um diese Jahreszeit erst einsetzenden Schneeschmelze und damit der 
Grundlosmachung der Rollfelder unmöglich war. 

Meine Abgeordneten! 

So wie mir im Jahre 1940 durch Mitteilungen aus dem englischen Unterhaus und durch Beobachtungen der 
russischen Truppenverschiebungen an unseren Grenzen die Möglichkeit der Entstehung einer Gefahr im Osten 
des Reiches bewußt wurde, erteilte ich sofort die Anweisung zur Aufstellung zahlreicher neuer Panzer-, Motor- 
und Infanteriedivisionen. Die Voraussetzungen dafür waren sowohl personell wie materiell reichlich vorhanden. 
Wie ich Ihnen, meine Abgeordneten, und überhaupt dem ganzen deutschen Volk nur eine Versicherung geben 
kann: Wenn man auch in den Demokratien von Rüstung, wie leicht begreiflich, sehr viel redet, dann wird aber 
trotzdem im nationalsozialistischen Deutschland dafür immer noch mehr gearbeitet. Es war in der Vergangenheit 
so, und es ist dies auch heute nicht anders. Jedes Jahr wird uns mit vermehrten und vor allem auch besseren 
Waffen dort finden, wo die Entscheidungen fallen. 

Trotz aller Einsicht in die Notwendigkeit, unter keinen Umständen dem Gegner die Möglichkeit zu bieten, den 
ersten Stoß in unser Herz tun zu können, war der Entschluß in diesem Fall doch ein sehr schwerer. Wenn die 
Artikelschreiber unserer demokratischen Zeitungen heute erklären, daß ich bei Kenntnis der Stärke des 
bolschewistischen Gegners es mir überlegt haben würde, zum Angriff zu schreiten, so verkennen sie ebenso sehr 
die Lage wie meine Person. Ich habe keinen Krieg gesucht, sondern habe im Gegenteil alles getan, ihn zu 
vermeiden. Ich würde aber pflichtvergessen und gewissenlos handeln, wenn ich es trotz der Kenntnis der 
Unvermeidbarkeit eines Waffenganges versäumen würde, die daraus möglichen Konsequenzen zu ziehen. Weil 
ich Sowjetrußland für die tödliche Gefahr nicht nur des Deutschen Reiches, sondern für ganz Europa hielt, habe 
ich mich entschlossen, wenn möglich noch wenige Tage vor Ausbruch dieser Auseinandersetzungen selbst das 
Zeichen zum Angriff zu geben. Für die Tatsache der Absicht über des russischen Angriffes liegt heute ein wahrhaft 
erdrückendes und authentisches Material vor. Ebenso sind wir uns im klaren aber den Zeitpunkt, an dem dieser 
Angriff stattfinden sollte; angesichts der uns vielleicht im ganzen Umfang aber wirklich erst heute bewußt 
gewordenen Größe der Gefahr kann ich dem Herrgott nur danken, daß er mich zur richtigen Stunde erleuchtet 
hat und mir die Kraft schenkte, das zu tun, was getan werden mußte, es verdanken ihm nicht nur Millionen 
deutscher Soldaten ihr Leben, sondern ganz Europa sein Dasein. 

Denn das darf ich heute aussprechen: Wenn sich diese Welle von über 20 000 Panzern, Hunderten von Divisionen, 
Zehntausenden an Geschützen, begleitet von mehr als Zehntausend Flugzeugen, unversehens über das Reich hin 
in Bewegung gesetzt haben würde, wäre Europa verloren gewesen! Das Schicksal hat eine Reihe von Völkern 
bestimmt, durch den Einsatz ihres Blutes diesem Stoß zuvorzukommen bzw. ihn aufzufangen. Hätte sich Finnland 

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nicht sofort entschlossen, zum zweiten Male die Waffen zu ergreifen, dann würde die gemächliche Bürgerlichkeit 
der anderen nordischen Staaten schnell ihr Ende gefunden haben. 

Wäre das Deutsche Reich nicht mit seinen Soldaten und Waffen vor diesen Gegner getreten, würde ein Strom 
über Europa gebrandet sein, der die lächerliche britische Idee der Aufrechterhaltung des europäischen 
Gleichgewichtes in ihrer ganzen Geistlosigkeit und stupiden Tradition einmal für immer erledigt hätte. Würden 
nicht Slowaken, Ungarn, Rumänen den Schutz dieser europäischen Welt mit übernommen haben, dann wären die 
bolschewistischen Horden wie der Hunnenschwarm eines Attila aber die Donauländer gebraust, und an den 
Gefilden des Jonischen Meeres würden heute Tataren und Mongolen die Revision des Vertrages von Montreux 
erzwingen. Hätten nicht Italien, Spanien, Kroatien ihre Divisionen gesendet, dann würde nicht die Abwehr einer 
europäischen Front entstanden sein, die als Proklamation des Begriffs des neuen Europas ihre werbende Kraft 
auch auf alle anderen Völker ausstrahlen ließ. Aus diesem ahnungsvollen Erkennen heraus sind von Nord- und 
Westeuropa die Freiwilligen gekommen: Norweger, Dänen, Holländer, Flamen, Belgier, ja selbst Franzosen, die 
den Kampf der verbündeten Mächte der Achse im wahrsten Sinne des Wortes den Charakter eines europäischen 
Kreuzzuges geben. [...] 

In endlose Fernen marschierend, gequält von Hitze und Durst, oft fast bis zur Verzweiflung gehemmt durch den 
Schlamm grundloser Wege, vom Weißen bis zum Schwarzen Meer den Unbilden eines Klimas ausgesetzt, das von 
der Glut der Juli- und Augusttage sich senkt bis zu den Winterstürmen des November und Dezember, gepeinigt 
von Insekten, leidend unter Schmutz und Ungeziefer, frierend in Schnee und Eis, haben sie gekämpft die 
Deutschen und die Finnen, die Italiener, Slowaken, Ungarn und Rumänen, die Kroaten, die Freiwilligen aus den 
nordischen und westeuropäischen Ländern, alles in allem: die Soldaten der Ostfront! Der Einbruch des Winters 
allein wird dieser Bewegung nunmehr eine Hemmung auferlegen, der Einbruch des Sommerswird die Bewegung 
wieder nicht mehr verhindern können. 

Ich will an diesem Tag keine einzelnen Waffen nennen, will keine Führung rühmen, sie haben alle ihr Höchstes 
gegeben. Und doch verpflichten Einsicht und Gerechtigkeit, eines immer wieder festzustellen: von all unseren 
deutschen Soldaten trägt so wie einst auch heute die schwerste Last des Kampfes unsere einzig dastehende 
Infanterie. 

Vom 22. Juni bis 1. Dezember hat das deutsche Heer in diesem Heldenkampf verloren: 158 773 Tote, 563 082 
Verwundete und 31 191 Vermißte. Die Luftwaffe: 3231 Tote, 8453 Verwundete und 2028 Vermißte. Die 
Kriegsmarine: 310 Tote, 232 Verwundete und 115 Vermißte. Mithin die deutsche Wehrmacht zusammen: 162 314 
Tote, 571 767 Verwundete und 33 334 Vermißte. 

Und nun lassen Sie mich gegenüber zu jener anderen Welt Stellung nehmen, die ihren Repräsentanten in dem 
Mann hat, der, während die Völker und die Soldaten im Schnee und Eis kämpfen, in taktvoller Weise vom 
Kaminfeuer aus zu plaudern pflegt und damit also vor allem von jenem Mann, der der Hauptschuldige an diesem 
Kriege ist. Als sich im Jahre 1939 die Lage der Nationalitäten im damaligen polnischen Staat als immer 
unerträglicher erwies, versuchte ich zunächst auf dem Wege eines billigen Ausgleichs die untragbar gewordenen 
Zustände zu beseitigen. Es schien eine gewisse Zeit so, als ob die polnische Regierung selber ernstlich erwogen 
hätte, einer vernünftigen Lösung zuzustimmen. Ich darf hier noch einfügen, daß bei all diesen Vorschlägen von 
deutscher Seite nichts gefordert wurde, was nicht schon früher deutsches Eigentum gewesen war, ja, daß wir im 
Gegenteil auf sehr viel Verzicht leisteten, was vor dem Weltkrieg Deutschland gehörte. Sie erinnern sich noch der 
dramatischen Entwicklung dieser Zeit, der sich fortgesetzt erhöhenden Opfer der deutschen Volksgruppe. Sie sind, 
meine Abgeordneten, am bestem in der Lage, die Schwere dieser Blutopfer zu ermessen, wenn Sie sie in Vergleich 
setzen zu den Opfern des jetzigen Krieges. Denn der bisherige Feldzug im Osten hat die gesamte deutsche 
Wehrmacht rund 160 000 Tote gekostet, allein im tiefsten Frieden sind damals in wenigen Monaten in Polen über 
62 000 Volksdeutsche zum Teil unter grausamsten Martern getötet worden, daß das Deutsche Reich ein Recht 
besaß, solche Zustände an seiner Grenze zu beanstanden und auf ihre Beseitigung zu drängen, überhaupt auch 
auf seine Sicherheit bedacht zu sein, dürfte wohl kaum bestritten werden in einer Zeit, in der andere Länder 
Elemente ihrer Sicherheit sogar in fremden Kontinenten suchen. Die Probleme, die korrigiert werden sollten, 
waren territorial genommen unbedeutend. Im wesentlichen handelte es sich um Danzig und um die Verbindung 
der abgerissenen Provinz Ostpreußen mit dem übrigen Reich. Schwerer wogen die grausamen Verfolgungen, 
denen die Deutschen gerade in Polen ausgesetzt waren. 

Ein nicht minder schweres Schicksal hatten dort übrigens auch die anderen Minoritäten zu dulden. 

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Als sich nun in den Augusttagen die Haltung Polens dank der als Blankovollmacht ausgestellten Garantie Englands 
immer mehr versteifte, sah sich die deutsche Reichsregierung, und zwar zum letzten Mal, veranlagt, einen 
Vorschlag zu unterbreiten, auf Grund dessen sie bereit war, in Verhandlungen mit Polen einzutreten und von dem 
sie dem damaligen englischen Botschafter wörtlich Kenntnis gab. 

Ich darf diese Vorschläge am heutigen Tage der Vergessenheit entreißen und sie Ihnen wieder zur Erinnerung 
bringen. Vorschlag für eine Regelung des Danzig-Korridor-Problems sowie der deutsch-polnischen 
Minderheitenfrage. 

Die Lage zwischen dem Deutschen Reich und Polen ist zur Zeit so, daß jeder weitere Zwischenfall zu einer 
Entladung der beiderseits in Stellung gegangenen militärischen Streitkräfte führen kann. Jede friedliche Lösung 
muß so beschaffen sein, daß sich nicht bei nächster Gelegenheit die diesen Zustand ursächlich bedingenden 
Ereignisse wiederholen können und dadurch nicht nur der Osten Europas, sondern auch andere Gebiete in die 
gleiche Spannung versetzt werden. 

Die Ursachen dieser Entwicklung liegen 

1. in der unmöglichen Grenzziehung, wie sie durch das Versailler Diktat vorgenommen wurde, 

2. in der unmöglichen Behandlung der Minderheit in den abgetrennten Gebieten. 

Die Deutsche Reichsregierung geht daher bei diesen Vorschlägen von dem Gedanken aus, eine endgültige Lösung 
zu finden, die die unmögliche Situation der Grenzziehung beseitigt, beiden Teilen ihre lebenswichtigen 
Verbindungsstraßen sichert, das Minderheitenproblem - soweit irgend möglich- beseitigt, und soweit dies nicht 
möglich ist, das Schicksal der Minderheiten durch eine sichere Garantie ihrer Rechte erträglich gestaltet. 

Die Deutsche Regierung ist überzeugt, daß es dabei unerläßlich ist, wirtschaftliche physische Schädigungen, die 
seit dem Jahre 1918 stattgefunden haben, aufzudecken und im vollem Umfange wieder gutzumachen. Sie sieht 
selbstverständlich diese Verpflichtung als eine für beide Teile bindende an. 

Ich komme nun zu den Vorschlägen selbst. 

Aus diesen Erwägungen ergeben sich folgende praktische Vorschläge: 

1. Die Freie Stadt Danzig kehrt auf Grund ihres rein deutschen Charakters sowie des einmütigen Willens ihrer 
Bevölkerung sofort an das Deutsche Reich zurück. 

2. Das Gebiet des sogenannten Korridors, das von der Ostsee bis zu der Linie Marienwerder- Graudenz-Kulm- 
Bromberg (diese Städte einschließlich) und dann etwa westlich nach Schönlanke reicht, wird über seine 
Zugehörigkeit zu Deutschland oder zu Polen selbst entscheiden. 

3. Zu diesem Zweck wird dieses Gebiet eine Abstimmung vornehmen. Abstimmungsberechtigt sind alle 
Deutschen, die am 1. Januar 1918 in diesem Gebiet wohnhaft waren, oder bis zu diesem Tage dort geboren 
wurden , und desgleichen alle an diesem Tag geborenen Polen, Kaschuben usw. Die aus diesem Gebiet 
vertriebenen Deutschen kehren zur Erfüllung ihrer Abstimmung zurück. 

Zur Sicherung einer objektiven Abstimmung sowie zur Gewährleistung der dafür notwendigen umfangreichen 
Vorarbeiten wird dieses erwähnte Gebiet ähnlich dem Saargebiet einer sofort zu bildenden internationalen 
Kommission unterstellt, die von den vier Großmächten Italien, Sowjetunion, Frankreich England gebildet wird. 
Diese Kommission übt alle Hoheitsrechte in diesem Gebiet aus. Zu dem Zweck ist dieses Gebiet in einer zu 
vereinbarenden kürzesten Frist von den polnischen Behörden zu räumen. 

4. Von diesem Gebiet bleibt ausgenommen der polnische Hafen Gdingen, der grundsätzlich polnisches 
Hoheitsgebiet ist, soweit er sich territorial auf die polnische Siedlung beschränkt. Die näheren Grenzen dieser 
polnischen Hafenstadt wären zwischen Deutschland und Polen festzulegen und nötigenfalls durch ein 



internationales Schiedsgericht festzusetzen. 

5. Um die notwendige Zeit für die erforderlichen umfangreichen Arbeiten zur Durchführung einer gerechten 
Abstimmung sicherzustellen, wird diese Abstimmung nicht vor Ablauf von 12 Monaten stattfinden. 

4. Um während dieser Zeit seine Verbindung mit Ostpreußen und Polen seine Verbindungen mit dem Meere 
unbeschränkt zu garantieren, werden Straßen und Eisenbahnen festgelegt, die einen freien Transitverkehr 
ermöglichen. Hierbei dürfen nur jene Abgaben erhoben werden, die für die Erhaltung der Verkehrswege und 
für die Durchführung der Transporte erforderlich sind. 

5. Über die Zugehörigkeit des Gebietes entscheidet die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen. 

6. Um nach erfolgter Abstimmung -ganz gleich wie diese ausgehen möge- die Sicherheit des freien Verkehrs 
Deutschlands mit seiner Provinz Danzig-Ostpreußen und Polen seine Verbindung mit dem Meere zu 
garantieren, wird, falls das Abstimmungsgebiet an Polen fällt, Deutschland eine exterritoriale Verkehrszone 
von Bütow-Danzig bzw. Dirschau, gegeben zur Anlage einer Reichsautobahn sowie einer viergleisigen 
Eisenbahnlinie. Der Bau der Straße und der Eisenbahn wird so durchgeführt, das die polnischen 
Kommunikationswege dadurch nicht berührt, d.h. entweder über- oder unterfahren werden. Die Breite dieser 
Zone wird auf einen Kilometer festgesetzt und ist deutsches Hoheitsgebiet. 

Fällt die Abstimmung zugunsten Deutschlands aus, erhält Polen zum freien und uneingeschränkten Verkehr 
nach seinem Hafen Gdingen die gleichen Rechte einer exterritorialen Straße- bzw. Bahnverbindung, wie sie 
Deutschland zustehen würde. 

7. Im Falle des Zurückfallens des Korridors an das Deutsche Reich erklärt sich dieses bereit, einen 
Bevölkerungsaustausch mit Polen in dem Ausmaß vorzunehmen, als der Korridor hierfür geeignet ist. 

8. Die etwas von Polen gewünschten Sonderrechte im Hafen von Danzig würden paritätisch ausgehandelt 
werden mit gleichen Rechten Deutschlands im Hafen von Gdingen. 

9. Um diesem Gebiet jedes Gefühl einer Bedrohung auf beiden Seiten zu beseitigen, würden Danzig und 
Gdingen den Charakter reiner Handelsstädte erhalten, d.h. ohne militärische Anlagen und militärische 
Befestigungen. 

10. Die Halbinsel Heia, die entsprechend der Abstimmung entweder zu Polen oder zu Deutschland 
käme, würde in jedem Fall ebenfalls zu demilitarisieren sein. 

11. Da die Deutsche Reichsregierung heftigste Beschwerden gegen die polnische Minderheitenbehandlung 
vorzubringen hat, die polnische Regierung ihrerseits glaubt, auch Beschwerden gegen Deutschland 
vorbringen zu müssen, erklären sich beide Parteien damit einverstanden, daß diese Beschwerden einer 
international zusammengesetzten Untersuchungskommission unterbreitet werden, die die Aufgabe hat, alle 
Beschwerden über wirtschaftliche und physische Schädigungen sowie sonstige terroristische Akte zu 
untersuchen. 

Deutschland und Polen verpflichten sich, alle seit dem Jahre 1918 etwa vorgekommenen wirtschaftlichen 
und sonstigen Schädigungen der beiderseitigen Minoritäten wieder gutzumachen bzw. Enteignungen 
aufzuheben oder für diese und sonstige Eingriffe in das wirtschaftliche Leben eine vollständige 
Entschädigung den Betroffenen zu leisten. 

12. Um den in Polen verbleibenden Deutschen sowie den in Deutschland verbleibenden Polen das Gefühl der 
internationalen Rechtlosigkeit zu nehmen und ihnen vor allem die Sicherheit zu gewähren, nicht zu Handlungen 
bzw. zu Diensten herangezogen werden können, die mit ihrem nationalen Gefühl unvereinbar sind, kommen 
Deutschland und Polen überein, die Rechte der beiderseitigen Minderheiten durch umfassende und bindende 
Vereinbarungen zu sichern, um diesen Minderheiten die Erhaltung, freie Entwicklung und Betätigung ihres 
Volkstums zu gewährleisten, ihnen insbesondere zu diesem Zweck die von ihnen für erforderlich gehaltene 
Organisationen zu gestatten. Beide Teile verpflichten sich, die Angehörigen der Minderheiten nicht zum 

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Wehrdienst heranzuziehen. 

13. Im Falle einer Vereinbarung auf der Grundlage dieser Vorschläge erklären sich Deutschland und Polen 
bereit, die sofortige Demobilisierung ihrer Streitkräfte anzuordnen und durchzuführen. 

14. Die zur Beschleunigung der obigen Abmachungen erforderlichen weiteren Maßnahmen werden 
zwischen Deutschland und Polen gemeinsam vereinbart. 

Das gleiche betrifft die Vorschläge über die Sicherung der Minoritäten. Es ist dies ein Vertragsvorschlag, wie er 
loyaler, großzügiger überhaupt von keiner Regierung gemacht werden konnte als von der 
nationalsozialistischen Führung des Deutschen Reiches. 

Die damalige polnische Regierung hat es abgelehnt, auf diese Vorschläge auch nur zu reagieren. Es erhebt sich 
aber doch dabei die Frage: Wie konnte ein so unbedeutender Staat es wagen, solche Vorschläge einfach zu 
negieren und darüber hinaus nicht nur zu weiteren Grausamkeiten gegenüber den Deutschen, die diesem 
Lande die ganze Kultur geschenkt hatten, zu greifen, sondern sogar noch die allgemeine Mobilmachung 
anzuordnen? 

Der Einblick in die Dokumente des Auswärtigen Amtes in Warschau hat uns allen später die überraschende 
Aufklärung gegeben: Ein Mann war es, der mit teuflischer Gewissenlosigkeit seinen gesamten Einfluß zur 
Anwendung brachte, um Polen in seinem Widerstand zu bestärken und jede Möglichkeit einer Verständigung 
auszuschalten. 

Die Berichte, die der damalige polnische Gesandte in Washington, Graf Potocki, seiner Regierung in Warschau 
schickte, sind Dokumente aus denen mit erschreckender Deutlichkeit hervorgeht, wie sehr ein einziger Mann 
[Roosevelt] und die ihn treibenden Kräfte mit der Verantwortung für den zweiten Weltkrieg belastet sind. 

Es erhebt sich zunächst die Frage, aus welchen Gründen konnte dieser Mann in eine so fanatische Feindschaft 
gegenüber einem Land verfallen, das bisher in seiner ganzen Geschichte weder Amerika noch ihm selbst 
irgend ein Leid zugefügt hatte? 

Soweit es sich um die Stellung Deutschlands zu Amerika handelt, ist folgendes zu sagen: 

1. Deutschland ist vielleicht die einzige Großmacht, die weder auf dem nord- noch südamerikanischen 
Kontinent jemals eine Kolonie besessen oder sich sonst politisch betätigt hat, es sei denn durch die 
Auswanderung vieler Millionen Deutscher, und deren Mitarbeit, aus der der amerikanische Kontinent, 
insonderheit die Vereinigten Staaten, nur Nutzen gezogen haben. 

2. Das Deutsche Reich hat in der ganzen Geschichte der Entstehung und des Bestehens der Vereinigten 
Staaten niemals eine politisch ablehnende oder gar feindliche Haltung eingenommen, wohl aber mit dem 
Blut vieler seiner Söhne mitgeholfen, die USA. zu verteidigen. 

3. Das Deutsche Reich hat sich an keinem Krieg gegen die Vereinigten Staaten selbst beteiligt, wohl aber 
wurde es von den Vereinigten Staaten im Jahre 1917 mit Krieg überzogen, und zwar aus Gründen, die durch 
einen Ausschuß restlos aufgeklärt worden sind, den der jetzige Präsident Roosevelt zur Prüfung dieser Frage 
selbst eingesetzt hatte. 

Gerade dieser Untersuchungsausschuß zur Klärung der Gründe des amerikanischen Kriegseintritts hat 
einwandfrei festgestellt, daß diese für den amerikanischen Kriegseintritt 1917 ausschließlich auf dem Gebiet 
der kapitalistischen Interessen einiger kleiner Gruppen liegen, daß Deutschland selbst jedenfalls keinerlei 
Absicht hatte, mit Amerika in einen Konflikt zu geraten. 

Auch sonst gibt es zwischen dem amerikanischen und dem deutschen Volk keine Gegensätze, seien sie 
territorialer oder politischer Art, die irgendwie die Interessen oder gar die Existenz der Vereinigten Staaten 
berühren könnten. Die Verschiedenheit der Staatsformen war immer gegeben. Sie kann aber überhaupt nicht 
als ein Grund für Feindseligkeiten im Völkerleben herangezogen werden, solange sich nicht eine Staatsform 
bemüht, außerhalb des ihr natürlich gegebenen Bereiches in andere einzugreifen. 

8 



Amerika ist eine von einem Präsidenten mit großer autoritärer Vollmacht geleitete Republik. Deutschland war 
einst eine von einer bedingten Autorität geführte Monarchie, später eine autoritätslose Demokratie, heute 
eine von starker Autorität geführte Republik. Zwischen beiden Staaten liegt ein Ozean. Die Divergenzen 
zwischen dem kapitalistischen Amerika und dem bolschewistischen Rußland müßten, wenn überhaupt diese 
Begriffe etwas Wahres an sich hätten, wesentlich größer sein als zwischen dem von einem Präsidenten 
geführten Amerika und dem von einem Führer geleiteten Deutschland. 

Es ist nun aber eine Tatsache, daß die beiden historischen Konflikte zwischen Deutschland und den Vereinigten 
Staaten, wenn auch von der gleichen Kraft inspiriert, doch ausschließlich durch zwei Männer der USA. 
angefacht worden sind, nämlich durch den Präsidenten Wilson und durch Franklin Roosevelt. Das Urteil über 
Wilson hat die Geschichte selbst gesprochen. Sein Name bleibt verbunden mit einem der gemeinsten 
Wortbrüche aller Zeiten. Die Folgen seines Wortbruchs waren eine Zerrüttung des Lebens der Völker nicht nur 
bei den sogenannten Besiegten, sondern auch bei den Siegern selbst. Das durch seinen Wortbruch allein 
ermöglichte Diktat von Versailles hat Staaten zerrissen, Kulturen zerstört und die Wirtschaft aller ruiniert. 

Wir wissen heute, daß hinter Wilson eine Gesellschaft interessierter Finanziers stand, die sich dieses 
paralytischen Professors bedienten, um Amerika in den Krieg zu führen, von dem sie sich erhöhte Geschäfte 
erhofften. 

Daß das deutsche Volk diesem Mann einst geglaubt hatte, mußte es mit dem Zusammenbruch seiner politischen 
und wirtschaftlichen Existenz bezahlen. 

Welches ist nun der Grund, daß nach so bitteren Erfahren sich wieder ein Präsident der Vereinigten Staaten 
findet, der erneut seine einzige Aufgabe darin sieht, Kriege entstehen zu lassen und vor allem die Feindschaft 
gegen Deutschland bis zum Kriegsausbruch zu steigern? 

Der Nationalsozialismus kam in Deutschland im selben Jahre zur Macht, an dem Roosevelt zum Präsidenten 
der Vereinigten Staaten gewählt wurde. Es ist nun wichtig, die Momente zu prüfen, die als Ursache der 
heutigen Entwicklung angesehen werden müssen. 

Zunächst die persönliche Seite: 

Ich verstehe nur zu wohl, daß zwischen der Lebensauffassung und Einstellung des Präsidenten Roosevelt 
und meiner eigenen ein weltweiter Abstand ist. 

Roosevelt stammt aus einer steinreichen Familie, gehörte von vornherein zu jener Klasse von Menschen, denen 
Geburt und Herkunft in den Demokratien den Weg des Lebens ebnen und damit den Aufstieg sichern. 

Ich selbst war nur das Kind einer kleinen und armen Familie und mußte mir unter unsäglichen Mühen durch 
Arbeit und Fleiß meinen Weg erkämpfen. 

Als der Weltkrieg kam, hat ihn Roosevelt in einer unter dem Schatten Wilsons befindlichen Stellung aus der 
Sphäre des Verdienenden miterlebt. Er kennt daher nur die angenehmen Folgen der Auseinandersetzung von 
Völkern und Staaten, die sich für den hergeben, der dort Geschäfte macht, wo andere verbluten. 

In dieser gleichen Zeit war mein eigenes Leben wieder auf der ganz anderen Seite gelegen. Ich gehörte nicht zu 
denen, die Geschichte oder gar Geschäfte machten, sondern nur zu denen, die Befehle ausführten. 

Als gewöhnlicher Soldat habe ich mich bemüht, in diesen vier Jahren vor dem Feinde meine Pflicht zu erfüllen, 
und kehrte aus dem Kriege natürlich gerade so arm zurück, wie ich im Herbst 1914 in ihn gezogen war. Ich 
habe also mein Schicksal mit dem von Millionen geteilt, Herr Franklin Roosevelt das Seine mit dem der 
sogenannten oberen Zehntausend. Während Herr Roosevelt nach dem Kriege schon seine Fähigkeiten in 
Finanzspekulationen erprobte, um aus der Inflation, das heißt dem Fleiß der anderen, persönlichen Nutzen zu 
ziehen, lag ich noch, ebenfalls wie viele andere Hunderttausend, im Lazarett. 

Und als Herr Roosevelt endlich die Laufbahn des normalen geschäftlich erfahrenen, wirtschaftlich fundierten, 
herkunftsmäßig protegierten Politikers beschritt, kämpfte ich als namenloser Unbekannter für die 



Wiedererhebung meines Volkes, dem das schwerste Unrecht in seiner ganzen Geschichte angetan worden 
war. 

Zwei Lebenswege! Als Franklin Roosevelt an die Spitze der Vereinigten Staaten trat, war er der Kandidat 
einer durch und durch kapitalistischen Partei, die sich seiner bediente. Und als ich Kanzler des Deutschen 
Reiches wurde, war ich der Führer einer Volksbewegung, die ich selbst geschaffen hatte. 

Die Kräfte, die Herrn Roosevelt trugen, waren die Kräfte, die ich auf Grund des Schicksals meines Volkes und 
meiner heiligsten inneren Überzeugung bekämpfte. Der "Gehirntrust", dessen sich der neue amerikanische 
Präsident bedienen mußte, bestand aus Angehörigen desselben Volkes, das wir als eine parasitäre Erscheinung 
der Menschheit in Deutschland bekämpften und aus dem öffentlichen Leben zu entfernen begannen. 

Und doch hatten wir beide etwas Gemeinsames: Franklin Roosevelt übernahm einen Staat mit einer infolge 
der demokratischen Einflüsse verfallenen Wirtschaft, und ich trat an die Spitze eines Reiches, das sich ebenfalls 
dank der Demokratie vor dem vollkommenen Ruin befand. 

Die Vereinigten Staaten besaßen 13 Millionen Erwerbslose, Deutschland 7 Millionen und allerdings noch 
weitere 7 Millionen Kurzarbeiter. 

In beiden Staaten waren die öffentlichen Finanzen zerrüttet, das Absinken des allgemeinen wirtschaftlichen 
Lebens schien kaum mehr aufzuhalten. 

In diesem Moment beginnt in den Vereinigten Staate nunmehr eine Entwicklung, die es der Nachwelt leicht 
machen wird, über die Richtigkeit der Theorien ein abschließendes Urteil zu fällen. Während im Deutschen 
Reich unter der nationalsozialistischen Führung in wenigen Jahren ein ungeheurer Aufstieg des Lebens, der 
Wirtschaft, der Kultur, der Kunst usw. einsetzte, war es dem Präsidenten Roosevelt nicht gelungen, auch nur 
die geringsten Verbesserungen in seinem eigenen Lande herbeizuführen. 

Wieviel leichter aber mußte diese Arbeit in den Vereinigten Staaten sein, in denen knapp fünfzehn Menschen 
auf dem Quadratkilometer leben gegenüber 140 in Deutschland. 

Wenn es in diesem Lande nicht gelingt, eine wirtschaftliche Blüte herbeizuführen, dann hängt es nur 
zusammen entweder mit dem schlechten Willen einer herrschenden Führung oder mit einer vollkommenen 
Unfähigkeit der berufenen Menschen. In knapp fünf Jahren waren in Deutschland die wirtschaftlichen 
Probleme gelöst und die Erwerbslosigkeit beseitigt. 

In derselben Zeit hat der Präsident Roosevelt die Staatsschulden seines Landes auf das Ungeheuerlichste 
erhöht, den Dollar entwertet, die Wirtschaft noch mehr zerrüttet und die Erwerbslosigkeit beibehalten. 

Dies ist aber nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, daß die Geister, die dieser Mann zu seiner 
Unterstützung gerufen hat oder besser, die ihn gerufen hatten, zu jenen Elementen gehören, die als Juden ein 
Interesse nur an der Zerrüttung und niemals an der Ordnung besitzen können! Während wir im 
nationalsozialistischen Deutschland die Spekulation bekämpfen, erlebte sie unter der Ära Roosevelt eine 
erstaunliche Blüte. Die Gesetzgebung des New Deals dieses Mannes war falsch und damit der größte 
Fehlschlag, den je ein Mann erlitten hatte. Es gibt keinen Zweifel darüber, daß eine Fortsetzung dieser 
Wirtschaftspolitik in Friedenszeiten diesen Präsidenten früher oder später trotz all seiner dialektischen 
Geschicklichkeit zum Scheitern gebracht haben würde. In europäischen Staaten würde er sicherlich sein Ende 
vor dem Staatsgerichtshof wegen willkürliches Verschleudern des nationalen Vermögens gefunden haben. Vor 
einem bürgerlichen Gericht aber wegen schuldhaftes Geschäftsgebarens dem Gefängnis kaum entgangen sein. 

Dieses Urteil oder besser diese Erkenntnis besitzen auch viele und angesehene Amerikaner. Eine drohende 
Opposition braute sich über dem Haupt dieses Mannes zusammen. Sie ließ ihn ahnen, daß nur eine Ablenkung 
der Aufmerksamkeit der öffentlichen Meinung von seiner inneren Politik zur äußeren hin Rettung bringen 
könnte. Es ist interessant, in diesem Zusammenhang die Berichte des polnischen Gesandten Potocki aus 
Washington zu studieren, der immer wieder darauf hinweist, daß sich Roosevelt der Gefahr des 
Zusammenbruchs seines ganzen wirtschaftlichen Kartenhauses genau bewußt sei und deshalb unter allen 
Umständen eine außenpolitische Ablenkung benötigte. 

10 



Er wurde darin bestärkt durch den Kreis der ihn umgebenden Juden, die aus alttestamentarischer Habsucht in 
den Vereinigten Staaten das Instrument zu sehen glaubten, um mit ihm den europäischen, immer 
antisemitischer werdenden Nationen ein zweites Purim bereiten zu können. Es war der Jude in seiner ganzen 
satanischen Niedertracht, der sich um diesen Mann scharte, und nach dem dieser Mann aber auch griff. So 
beginnt dann steigend der Einfluß des amerikanischen Präsidenten sich in dem Sinne auszuwirken, Konflikte zu 
schaffen oder vorhandene Konflikte zu vertiefen, auf alle Fälle aber zu verhindern, daß Konflikte eine friedliche 
Lösung finden. Jahrelang hat dieser Mann nur einen einzigen Wunsch, daß irgendwo in der Welt ein Streit 
ausbricht, am besten in Europa, der ihm die Möglichkeit gibt, durch Verpflichtung der amerikanischen 
Wirtschaft an einen der beiden Streitenden eine politische Interessenverflechtung herzustellen, die geeignet 
sein konnte, Amerika einem solchen Konflikt langsam näher zu bringen und damit die Aufmerksamkeit von 
seiner zerfahrenen Wirtschaftspolitik im Innern nach außen hin abzulenken. 

Besonders brüskierend wird sein Vorgehen in diesem Sinne gegen das Deutsche Reich. Vom Jahre 1937 ab 
setzten eine Anzahl von Reden ein, darunter eine besonders niederträchtige vom 5. Oktober 1937 in Chicago, 
in denen dieser Mann planmäßig beginnt, die amerikanische Öffentlichkeit gegen Deutschland aufzuhetzen. Er 
droht mit der Aufrichtung einer Art von Quarantäne gegen die sogenannten autoritären Staaten. 

Im Vollzug dieser sich nun dauernd steigernden Haß- und Hetzpolitik des Präsidenten Roosevelt beruft er nach 
neuerlichen beleidigenden Erklärungen den amerikanischen Botschafter in Berlin zur Berichterstattung nach 
Washington. Seitdem sind die beiden Staaten nur noch durch Geschäftsträger verbunden. 

Vom November 1938, ab beginnt er planmäßig und bewußt jede Möglichkeit einer europäischen 
Befriedungspolitik zu sabotieren. Er heuchelt dabei nach außen hin Interesse am Frieden, droht aber jedem 
Staat, der bereit ist, die Politik einer friedlichen Verständigung zu betreiben, mit Sperrung von Anleihen, mit 
wirtschaftlichen Repressalien, mit Kündigung von Darlehen usw. Hier geben einen erschütternden Einblick die 
Berichte der polnischen Botschafter in Washington, London, Paris und Brüssel. 

Im Januar 1939 beginnt dieser Mann seine Hetzkampagne zu verstärken und droht mit allen Maßnahmen vor 
dem Kongreß, gegen die autoritären Staaten vorzugehen, außer mit Krieg. 

Während er dauernd behauptet, daß andere Staaten versuchten, sich in amerikanische Angelegenheiten 
einzumischen, und auf die Aufrechterhaltung der Monroe-Doktrin pocht, beginnt er seit dem März 1939 in 
innereuropäische Angelegenheiten hineinzureden, die den Präsidenten der Vereinigten Staaten überhaupt 
nichts angehen. Erstens versteht er diese Probleme nicht und zweitens, wenn er sie verstünde und die 
geschichtlichen Hergänge begriffe, hätte er ebenso wenig das Recht, sich um den mitteleuropäischen Raum zu 
bekümmern, wie etwa das deutsche Staatsoberhaupt das Recht hat, über die Verhältnisse in einem Staate der 
USA. zu urteilen oder gar zu ihnen Stellung zu nehmen. 

Ja, Herr Roosevelt geht noch weiter. Entgegen allen völkerrechtlichen Bestimmungen erklärt er, Regierungen, 
die ihm nicht passen, nicht anzuerkennen, Neuordnungen nicht entgegenzunehmen, Gesandtschaften von 
längst aufgelösten Staaten zu belassen oder gar als rechtmäßige Regierungen einzusetzen. Ja, endlich geht er 
soweit, mit solchen Gesandten Verträge abzuschließen, die ihm dann sogar das Recht geben, fremde Territorien 
einfach zu besetzen. Am 15. April 1939 kam der berühmte Appell Roosevelts an mich und den Duce, der eine 
Mischung von geographischer und politischer Unkenntnis einerseits, gepaart mit der Arroganz eines 
Angehörigen bestimmter Millionärskreise andererseits, darstellt und in dem wir aufgefordert wurden, 
Erklärungen abzugeben, und mit beliebigen Staaten Nichtangriffspakte zu schließen. Dabei zum großen Teil mit 
Staaten, die überhaupt nicht im Besitz ihrer Freiheit waren, weil sie von den Bundesgenossen des Herrn 
Roosevelt entweder annektiert oder in Protektorate (137) verwandelt worden sind. Sie erinnern sich, meine 
Abgeordneten, daß ich damals diesem zudringlichen Herrn eine ebenso höfliche wie deutliche Antwort gab, was 
immerhin wenigstens für einige Monate den Strom der Redseligkeit dieses biederen Kriegshetzers abstoppte. 

An seine Stelle trat aber nun die ehrenwerte Frau Gemahlin. Sie lehnte es ab, mit ihren Söhnen in einer Welt 
leben zu wollen, wie wir sie besitzen. Das ist allerdings verständlich, denn dies ist eine Welt der Arbeit, nicht 
eine solche des Betruges und der Schiebung. Nach kurzer Erholung aber setzt der Mann dieser Frau dafür im 4. 
November 1939 die Abänderung des Neutralitätsgesetzes so durch, daß nunmehr das Waffenausfuhrverbot 
aufgehoben wird, und zwar zugunsten einer einseitigen Belieferung der Gegner Deutschland. 

11 



Er beginnt dann, so ähnlich wie in Ostasien mit China, auch hier über den Umweg einer wirtschaftlichen 
Verflechtung eine früher oder später wirksam werdende Interessengemeinschaft herzustellen. Schon im 
selben Monat erkennt er einen Haufen von polnischen Emigranten als sogenannte Exilregierung an, deren 
einziges politisches Fundament, ein paar Millionen von Warschau mitgenommene polnischer Goldstücke 
gewesen ist. Schon am 9. April geht er weiter und verfügt nunmehr eine Sperrung der norwegischen und 
dänischen Guthaben mit dem verlogenen Vorwand, einen deutschen Zugriff dadurch zu verhindern, obwohl 
ihm genau bekannt ist, daß z.B. die dänische Regierung in ihrer Vermögensverwaltung von Deutschland 
überhaupt nicht beachtet, geschweige denn kontrolliert wird. 

Zu den verschiedenen Exilregierungen wird nun weiter von ihm auch noch eine norwegische anerkannt. Schon 
am 15. Mai 1940 kommen zu dieser nun auch noch holländische und belgische Emigrantenregierungen, und 
ebenso tritt eine Sperrung der holländischen und belgischen Guthaben ein. Allein die wahre Gesinnung dieses 
Mannes enthüllt sich erst in einem Telegramm vom 15. Juni an den französischen Ministerpräsidenten 
Reynaud. Er teilt ihm mit, daß die amerikanische Regierung die Hilfeleistungen an Frankreich verdoppeln wird, 
vorausgesetzt, daß Frankreich den Krieg gegen Deutschland fortsetzt. Um diesen Wunsch nach 
Kriegsverlängerung noch besonders Nachdruck zu geben, gibt er die Erklärung ab, daß die amerikanische 
Regierung die Ergebnisse der Eroberung, z. B. also die Rückgewinnung der einst Deutschland geraubten 
Gebiete nicht anerkennen werde. Ich brauche Ihnen nicht versichern, daß es jeder deutschen Regierung 
gleichgültig ist, ob der Präsident der Vereinigten Staaten eine Grenze in Europa anerkennt oder nicht und auch 
in der Zukunft gleichgültig sein wird. 

Ich führe den Fall nur zur Charakterisierung der planmäßigen Hetze dieses Mannes an, der von Frieden 
heuchelt und ewig nur zum Kriege hetzt. Denn nun überfällt ihn die Angst, daß im Falle des Zustandekommens 
eines europäischen Friedens die Milliardenvergeudung seiner Aufrüstung in kurzer Zeit als glatter Betrug 
erkannt wird, da niemand Amerika angreift, wenn dieses nicht selbst den Angriff provoziert. 

Am 17. Juni 1940 verfügt der Präsident der Vereinigten Staaten die Sperrung der französischen Guthaben, um, 
wie er sich ausdrückt, sie dem deutschen Zugriff zu entziehen, in Wirklichkeit aber, um mit Hilfe eines 
amerikanischen Kreuzers das Gold von Casablanca nach Amerika abzuführen. Vom Juli 1940 steigern sich die 
Maßnahmen Roosevelts immer mehr, um, sei es durch den Eintritt amerikanischer Staatsangehöriger in die 
britische Luftwaffe oder durch die Ausbildung von englischem Flugpersonal in den Vereinigten Staaten, den 
Weg zum Kriege selbst zu finden. Und schon im August 1940 erfolgt die gemeinsame Aufstellung eines 
militärischen Programms für die Vereinigten Staaten und Kanada. Um aber nun die Bildung eines 
amerikanisch-kanadischen Verteidigungskomitees wenigstens den größten Dummköpfen plausibel erscheinen 
zu lassen, erfindet er von Zeit zu Zeit Krisen, in denen er tut, als ob Amerika von einem Überfall bedroht sei, 
was er seinem - schon wirklich erbarmenswürdigen - Anhang dadurch einsuggeriert, daß er plötzlich Reisen 
abbricht, in höchster Eile nach Washington zurückfährt, um solcherart die Gefährlichkeit der Situation zu 
unterstreichen. 

Im September 1940 nähert er sich dem Krieg noch mehr. Er tritt an die englische Flotte 50 Zerstörer der 
amerikanischen Flotte ab, wofür er allerdings militärische Stützpunkte in den britischen Besitzungen von Nord- 
und Mittelamerika übernimmt. Wie denn überhaupt eines erst die Nachwelt klären wird, nämlich inwieweit 
bei all diesem Haß gegen das soziale Deutschland auch noch die Absicht mitspielt, das britische Empire in der 
Stunde des Verfalls möglichst sicher und gefahrlos übernehmen zu können. 

Nachdem nun England nicht mehr in der Lage ist, mit barem Gelde amerikanische Lieferungen bezahlen zu 
können, preßt er dem amerikanischen Volk das Pacht- und Leihgesetz auf. Als Präsident erhält er nun 
Vollmachten zur pacht- und leihweisen Unterstützung der Länder, deren Verteidigung ihm, Roosevelt, für 
Amerika als lebenswichtig erscheinen. Allein im März 1941 geht dieser Mann, nachdem Deutschland unter 
keinen Umständen zu bewegen ist, auf seine fortgesetzten Anflegeleien zu reagieren, wieder einen Schritt 
weiter. 

Schon am 19. Dezember 1939 haben amerikanische Kreuzer innerhalb der Sicherheitszone den deutsche 
Dampfer "Columbus" britischen Kriegsschiffen in die Hände gespielt. Er mußte deshalb versenkt werden. Am 
selben Tag haben die USA-Streitkräfte mitgewirkt bei dem Aufbringungsversuch des deutschen Dampfers 
"Arauca", Am 27. Januar 1940 hat der USA.- Kreuzer "Trenton" wieder völkerrechtswidrig von Bewegungen der 
deutschen Handelsdampfer "Arauca", "La Plata" und "Wangoni" die feindlichen Seestreitkräfte unterrichtet. 

12 



Am 27. Juni 1940 verfügte er vollständig völkerrechtswidrig eine Beschränkung der Freizügigkeit ausländischer 
Handelsschiffe in USA. -Häfen. 

Im November 1940 ließ er die deutschen Dampfer "Phrygia", "Darwald" und "Rhein" durch USA.-Kriegsschiffe 
solange verfolgen, bis sich diese Dampfer selbst versenkten, um nicht dem Feind in die Hand zu fallen. Am 13. 
April 1941 erfolgte die Freigabe des Verkehrs durch das Rote Meer für USA. -Schiffe zur Versorgung der 
britischen Armeen im Nahen Osten. Im Monat März war unterdes bereits die Beschlagnahme aller deutschen 
Schiffe durch die amerikanischen Behörden erfolgt. Deutsche Reichsangehörige wurden dabei in der 
entwürdigsten Weise behandelt, ihnen gänzlich völkerrechtswidrig bestimmte Aufenthaltsorte angewiesen, 
Reisebeschränkungen auferlegt usw. 

Zwei aus kanadischer Gefangenschaft entkommene deutsche Offiziere wurden ebenfalls entgegen aller 
völkerrechtlichen Bestimmungen gefesselt und wieder an die kanadischen Behörden ausgeliefert. Am 27. 
März begrüßt derselbe Präsident, der gegen jede Aggression ist, die durch eine Aggression in Belgrad nach 
dem Sturz der legalen Regierung ans Ruder gekommenen Putschistenclique Simowitsch und Genossen. Der 
Präsident Roosevelt schickte schon monatelang vorher den Oberst Donovan, ein vollständig minderwertiges 
Subjekt, in seinem Auftrag auf den Balkan, um dort zu versuchen, in Sofia und in Belgrad einen Aufstand gegen 
Deutschland und Italien herbeizuführen. 

Er verspricht darauf im April Jugoslawien und Griechenland Hilfe auf Grund des Leih- und Pachtgesetzes. Noch 
Ende April erkennt dieser Mann die jugoslawischen und griechischen Emigranten wieder als Exilregierung an 
und sperrt im übrigen erneut völkerrechtswidrig die jugoslawischen und griechischen Guthaben. Von Mitte 
April ab erfolgt außerdem eine weitere Überwachung des Westatlantik durch die USA. -Patrouillen und deren 
Meldungen an die Engländer. 

Am 26. April liefert Roosevelt an England 20 Schnellboote und zugleich finden laufend Reparaturen britischer 
Kriegsschiffe in USA. -Häfen statt. Am 12. Mai erfolgt die völkerrechtswidrige Bewaffnung und Reparatur 
norwegischer Dampfer, die für England fahren. Am 4. Juni treffen amerikanische Truppentransporte in 
Grönland zum Flugplatzbau ein, und am 9. Juni kommt die erste englische Meldung, daß auf Grund eines 
Befehls des Präsidenten Roosevelt ein USA. -Kriegsschiff ein deutsches U-Boot bei Grönland mit 
Wasserbomben bekämpft habe. 

Am 14. Juni erfolgt wieder völkerrechtswidrig die Sperrung der deutschen Guthaben in den Vereinigten 
Staaten. Am 17. Juni verlangt Präsident Roosevelt unter verlogenen Vorwänden die Zurückziehung der 
deutschen Konsuln und Schließung der deutschen Konsulate. Er verlangt weiter die Schließung der deutschen 
Presseagentur "Transocean", der deutschen Informationsbibliothek und der deutschen Reichsbahnzentrale. Am 
6. bis 7. Juli erfolgt die Besetzung des in der deutschen Kampfzone gelegenen Island auf den Befehl Roosevelts 
durch amerikanische Streitkräfte. Er hofft dadurch nun bestimmt: 

1. Deutschland endlich zum Kriege zu zwingen, 

2. ansonsten den deutschen U-Bootkrieg genau so wertlos zu machen, ähnlich wie im Jahre 1915-1916. 

Zur gleichen Zeit schickt er ein amerikanisches Hilfsversprechen an die Sowjetunion ab. Am 

10. Juli gibt plötzlich der Marineminister Knox bekannt, daß die USA. einen Schießbefehl gegen die 
Achsenmächte besitze. Am 4. September operiert der USA. -Zerstörer "Greer" entsprechend dem ihm 
gegebenen Befehl mit englischen Flugzeugen gegen deutsche U-Boote im Atlantik. 

Fünf Tage später stellt ein deutsches U-Boot USA. -Zerstörer als Geleitfahrzeuge im englischen Convoy fest. Am 

11. September endlich hält Roosevelt jene Rede, in der er selbst den Befehl zum Schießen gegen alle Achsen- 
Schiffe bestätigt und neu erteilt. Am 29. November greifen USA-Bewacher ein deutsches U-Boot östlich 
Grönland mit Wasserbomben an. Am 17. Oktober bekämpft der Zerstörer "Kearny" im Geleitschutz für England 
wieder ein deutsches U-Boot mit Wasserbomben, und am 6. November endlich kapern USA. -Streitkräfte 
völkerrechtswidrig den deutschen Dampfer "Odenwald", schleppen ihn in einen amerikanischen Hafen und 
setzen die Besatzung gefangen. 

Die beleidigenden Angriffe und Anflegelungen dieses sogenannten Präsidenten gegen mich persönlich will ich 

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dabei als belanglos übergehen. Daß er mich einen Gangster nennt, ist um so gleichgültiger, als dieser Begriff 
wohl mangels derartiger Subjekte nicht aus Europa, sondern aus den USA stammt. 

Aber abgesehen davon kann ich von Herrn Roosevelt überhaupt nicht beleidigt werden, denn ich halte ihn so 
wie einst Woodrow Wilson ebenfalls für geisteskrank. 

Daß dieser Mann mit seinem jüdischen Anhang mit den gleichen Mitteln gegen Japan kämpft ist uns bekannt. 
Ich brauche sie hier nicht zur Sprache zu bringen. Auch hier sind dieselben Methoden zur Anwendung 
gekommen. Erst hetzt dieser Mann zum Krieg, dann fälscht er die Ursachen, stellt willkürliche Behauptungen 
auf, hüllt sich dann in widerwärtiger Weise ein in eine Wolke christlicher Heuchelei und führt so langsam aber 
sicher die Menschheit dem Krieg entgegen, nicht ohne dann als alter Freimaurer dabei Gott zum Zeugen 
anzurufen für die Ehrbarkeit seines Handelns. 

Ich glaube, Sie alle werden es als eine Erlösung empfunden haben, daß nunmehr endlich ein Staat als erster 
gegen diese in der Geschichte einmalige und unverschämte Mißhandlung der Wahrheit und des Rechtes zu 
jenem Protest schritt, den dieser Mann ja gewünscht hat und über den er sich daher jetzt nicht wundern darf. 
Daß die japanische Regierung es nach jahrelangem Verhandeln mit diesem Fälscher endlich satt hatte, sich 
noch weiter in so unwürdiger Weise verhöhnen zu lassen, erfüllt uns alle, das deutsche Volk und ich glaube 
auch die übrigen anständigen Menschen auf der ganzen Welt, mit einer tiefen Genugtuung. 

Wir wissen, welche Kraft hinter Roosevelt steht. Es ist jener ewige Jude, der seine Zeit als gekommen erachtet, 
um das auch an uns zu vollstrecken, was wir in Sowjetrußland alle schaudernd sehen und erleben mußten. Wir 
haben das jüdische Paradies auf Erden nunmehr kennengelernt. Millionen deutscher Soldaten haben den 
persönlichen Einblick gewinnen können in ein Land, in dem dieser internationale Jude Mensch und Gut 
zerstörte und vernichtete. Der Präsident der Vereinigten Staaten mag das vielleicht selbst nicht begreifen. 
Dann spricht das nur für seine geistige Beschränktheit. 

Wir aber wissen, daß dies Ziel seines ganzen Kampfes ist: Auch wenn wir nicht im Bündnis mit Japan stünden, 
waren wir uns darüber im klaren, daß es die Absicht der Juden und ihres Franklin Roosevelt ist, einen Staat 
nach dem anderen allein zu vernichten. Das heutige Deutsche Reich hat aber nun nichts mehr gemein mit dem 
Deutschland von einst. Wir werden daher auch von unserer Seite nun das tun, was dieser Provokateur seit 
Jahren zu erreichen versuchte. Nicht nur, weil wir Verbündete von Japan sind, sondern weil Deutschland und 
Italien in ihrer derzeitigen Führung genügend Einsicht und Stärke besitzen, um zu begreifen, daß in dieser 
historischen Zeit das Sein oder Nichtsein der Nationen bestimmt wird, vielleicht für immer. Was diese andere 
Welt mit uns vorhat, ist uns klar. Sie haben das demokratische Deutschland von einst zum Verhungern 
gebracht, sie würden das nationalsozialistische Deutschland von jetzt ausrotten. Wenn Herr Churchill oder Herr 
Roosevelt erklären, daß sie dann später eine neue soziale Ordnung aufbauen wollen, dann ist das ungefähr so, 
als wenn ein Friseur mit kahlem Kopf ein untrügliches Haarwuchsmittel empfiehlt. Die Herren, die in den sozial 
rückständigsten Staaten leben, hätten, statt für Kriege zu hetzen, sich um ihre Erwerbslosen kümmern sollen. 
Sie haben in ihren Ländern Not und Elend genug, um sich dort im Sinne einer Verteilung von Lebensmitteln zu 
beschäftigen. Was das deutsche Volk betrifft, so braucht es weder von Herrn Churchill noch von einem Herrn 
Roosevelt oder gar von einem Minister Eden Almosen, sondern es will nur sein Recht. Und dieses Recht zum 
Leben wird es sich sicherstellen, auch wenn tausend Churchills oder Roosevelts sich dagegen verschwören 
wollten. Dieses Volk hat nun eine fast 2000jährige Geschichte hinter sich. Es war in dieser langen Zeit noch nie 
so einig und geschlossen wie es heute ist, dank der nationalsozialistischen Bewegung, für alle Zukunft es auch 
sein wird. Es war aber auch vielleicht noch nie so hellsehend und selten so ehrbewußt. Ich habe daher heute 
dem amerikanischen Geschäftsträger die Pässe zustellen lassen und ihm folgendes eröffnen lassen: 

Im Verfolg der immer weiteren Ausdehnung einer auf unbegrenzte Weltherrschaftsdiktatur gerichteten Politik 
des Präsidenten Roosevelt sind die Vereinigten Staaten von Amerika im Verein mit England vor keinem Mittel 
zurückgewichen, um dem deutschen, dem italienischen und auch dem japanischen Volk die Voraussetzungen 
ihrer natürlichen Lebenserhaltung zu bestreiten. Die Regierungen Englands und der Vereinigten Staaten von 
Amerika haben sich aus diesem Grunde nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für alle Zukunft jeder 
berechtigten Revision zur Herbeiführung einer besseren Neuordnung der Welt entgegengesetzt. 

Seit Kriegsbeginn hat sich der amerikanischen Präsident Roosevelt in steigendem Maße völkerrechtswidrige 
Verbrechen zuschulden kommen lassen. Gesetzlose Übergriffe auf Schiffe und sonstiges Eigentum deutscher 

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und italienischer Staatsbürger verbanden sich mit der Bedrohung, ja der willkürlichen Beraubung der 
persönlichen Freiheit der Betroffenen durch Internierung usw. Die sich auch sonst weiter verschärfenden 
Angriffe des Präsidenten der Vereinigten Staaten Roosevelt führten am Ende soweit, daß er der amerikanischen 
Marine den Befehl erteilte, entgegen allen Völkerrechtsbestrebungen, Schiffe deutscher und italienischer 
Nationalität überall sofort anzugreifen, zu beschießen und sie zu versenken. Amerikanische Minister haben sich 
auch auf diese verbrecherische Weise betätigt, indem sie durch ihre Hetze deutsche U-Boote vernichtet haben. 
Deutsche und italienische Handelsschiffe wurden von amerikanischen Kreuzern überfallen, gekapert und ihre 
friedlichen Besatzungen in Gefängnisse geführt. Ohne jeden Versuch einer amtlichen Widerlegung von Seiten 
der amerikanischen Regierung wurde aber darüber hinaus nunmehr in Amerika der Plan des Präsidenten 
Roosevelt veröffentlicht, spätestens im Jahre 1943 Deutschland und Italien mit militärischen Machtmitteln in 
Europa selbst angreifen zu wollen. 

Dadurch ist das aufrichtige und von beispielloser Langmut zeugende Bestreben Deutschlands und Italiens, trotz 
der seit Jahren erfolgten unerträglichen Provokationen durch den Präsidenten Roosevelt eine Erweiterung des 
Krieges zu verhüten und die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten aufrechtzuerhalten, zum Scheitern 
gebracht worden. 

Deutschland und Italien haben demgegenüber sich nunmehr endlich gezwungen gesehen, getreu den 
Bestimmungen des Dreimächtepaktes vom 27. September 1940 Seite an Seite mit Japan den Kampf zur 
Verteidigung und damit Erhaltung der Freiheit und Unabhängigkeit ihrer Völker und Reiche gegen die 
Vereinigten Staaten von Amerika und England gemeinsam zu führen. 

Die drei Mächte haben deshalb das folgende Abkommen abgeschlossen und am heutigen Tage in Berlin 
unterzeichnet: 

In dem unerschütterlichen Entschluß, die Waffen nicht niederzulegen, bis der gemeinsame Krieg gegen die 
Vereinigten Staaten von Amerika und England zum erfolgreichen Ende geführt worden ist, haben sich die 
deutsche Regierung, die italienische und die japanische Regierung über folgende Bestimmungen geeinigt: 

Artikel 1 

Deutschland, Italien und Japan werden den ihnen von den Vereinigten Staaten von Amerika und England 
aufgezwungenen Krieg mit allen ihnen zu Gebote stehenden Machtmitteln gemeinsam bis zum siegreichen 
Ende führen. 

Artikel 2 

Deutschland, Italien und Japan verpflichten sich, ohne volles gegenseitiges Einverständnis weder mit den 
Vereinigten Staaten von Amerika noch mit England Waffenstillstand oder Frieden zu schließen. 

Artikel 3 

Deutschland, Italien und Japan werden auch nach siegreicher Beendigung des Krieges zum Zeichen der 
Herbeiführung einer gerechten Neuordnung im Sinne des von ihnen am 27. September 1940 abgeschlossenen 
Dreimächtepaktes auf das engste zusammenarbeiten. 

Artikel 4 

Dieses Abkommen tritt sofort mit seiner Unterzeichnung in Kraft und bleibt ebenso lange wie der 
Dreimächtepakt vom 27. September 1940 in Geltung. Die Hohen Vertragschließenden Teile werden sich 
rechtzeitig vor Ablauf dieser Geltungsdauer aber die Gestaltung ihrer im Artikel 3 dieses Abkommens 
vorgesehenen Zusammenarbeit verständigen. 

Abgeordnete! Männer des deutschen Reichstags! 

Wir sind uns schon seit der Ablehnung meines letzten Friedensvorschlages vom Juli 1940 im klaren, daß dieser 
Kampf bis zur letzten Konsequenz durchgekämpft werden muß. Daß sich die angelsächsisch-jüdisch- 

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kapitalistische Welt mit dem Bolschewismus dabei in einer Front befindet, ist für uns Nationalsozialisten keine 
Überraschung. Wir haben sie im Innern stets in der gleichen Gemeinschaft gefunden, allein wir haben diesen 
Kampf im Innern erfolgreich bestanden und unsere Gegner endlich nach 16jährigem Ringen um die Macht 
vernichtet. 

Als ich mich vor 23 Jahren entschloß, in das politische Leben einzutreten, um die Nation aus ihrem Verfall 
wieder emporzuführen, war ich ein namenloser unbekannter Soldat. Viele unter Ihnen wissen, wie schwer die 
ersten Jahre dieses Kampfes gewesen sind. Der Weg der kleinen Bewegung von sieben Mann bis zur 
Übernahme der verantwortlichen Regierung am 30. Januar 1933 war ein so wundersamer, Daß nur die 
Vorsehung selbst durch ihren Segen dies ermöglicht haben kann. 

Heute stehe ich an der Spitze des stärksten Heeres der Welt, der gewaltigsten Luftwaffe und einer stolzen 
Marine. Hinter mir und um mich als eine verschworene Gemeinschaft weiß ich die Partei, mit der ich groß 
geworden bin und die durch mich groß geworden ist. 

Die Gegner, die ich vor mir sehe, sind die bekannten Feinde seit über 20 Jahren. Allein der Weg, der vor mir 
liegt, ist nicht zu vergleichen mit dem Weg, auf den ich zurückblicken kann. Das deutsche Volk steht in der 
Erkenntnis der entscheidenden Stunde seines Daseins. Millionen von Soldaten erfüllen unter den schwersten 
Bedingungen gehorsam und treu ihre Pflicht. Millionen deutscher Bauern und Arbeiter, deutsche Frauen und 
Mädchen stehen in den Fabriken und Kontoren, auf den Feldern und Ackern und schaffen im Schweiße ihres 
Angesichts der Heimat das Brot und der Front die Waffen. Mit uns im Bunde sind starke Völker, die von der 
gleichen Not gequält, die gleichen Feinde vor sich finden. 

Der amerikanische Präsident und seine plutokratische Clique haben uns als die Völker der Habenichtse getauft. 
Das ist richtig. Die Habenichtse aber wollen leben, und sie werden auf alle Fälle erreichen, daß das wenige, das 
sie zum Leben haben, ihnen nicht auch noch von den Besitzenden geraubt wird. Sie kennen, meine 
Parteigenossen, meine unerbittliche Entschlossenheit, einen einmal begonnenen Kampf bis zum erfolgreichen 
Ende zu führen. Sie kennen meinen Willen, in so einem Kampf vor nichts zurückzuscheuen, alle Widerstände zu 
brechen, die gebrochen werden müssen. 

Ich habe Ihnen in meiner ersten Rede am 1. September 1939 versichert, daß in diesem Krieg weder 
Waffengewalt noch Zeit Deutschland niederzwingen werden. Ich will meinen Gegnern auch versichern, daß uns 
nicht nur die Waffengewalt oder die Zeit nicht bezwingen werden, sondern daß uns auch kein innerer Zweifel 
wankend machen kann in der Erfüllung unserer Pflicht. Wenn wir an die Opfer unserer Soldaten denken, an 
ihren Einsatz, dann ist jedes Opfer der Heimat gänzlich belanglos und unbedeutend. Wenn wir aber die Zahl all 
jener uns überlegen, die in den Generationen schon vor uns für des deutschen Volkes Bestehen und Größe 
gefallen sind, dann wird uns erst recht die Größe der Pflicht bewußt, die auf uns selbst lastet. 

Wer aber dieser Pflicht sich zu entziehen beabsichtigt, der hat keinen Anspruch darauf, in unserer Mitte als 
Volksgenosse bewertet zu werden. 

So wie wir mitleidlos hart gewesen sind im Kampf um die Macht, werden wir genau so mitleidlos und hart sein 
im Kampf um die Erhaltung unseres Volkes. In eine Zeit in der Tausende unserer besten Männer, Väter und 
Söhne unseres Volkes fallen, soll keiner mit dem Leben rechnen, der in der Heimat die Opfer der Front 
entwerten will. Ganz gleich, unter welchen Tarnungen jemals der Versuch gemacht werden würde, diese 
deutsche Front zu stören, den Widerstandswillen unseres Volkes zu untergraben, die Autorität des Regimes zu 
schwächen, die Leistungen der Heimat zu sabotieren: Der Schuldige wird fallen. Nur mit einem Unterschied, daß 
der Soldat an der Front dieses Opfer in höchster Ehre bringt, während der andere, der dieses Ehrenopfer 
entwertet, in Schande stirbt. 

Unsere Gegner sollen sich nicht täuschen. In den 2000 Jahren der uns bekannten deutschen Geschichte ist unser 
Volk niemals geschlossener und einiger gewesen als heute. Der Herr der Welten hat so Großes in den letzten 
Jahren an uns getan, daß wir in Dankbarkeit uns vor einer Vorsehung verneigen, die uns gestattet hat, 
Angehörige eines so großen Volkes sein zu dürfen. Wir danken ihm, daß wir angesichts der früheren und 
kommenden Generationen des deutschen Volkes auch uns in Ehre eintragen können in das unvergängliche Buch 
der deutschen Geschichte!" 



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