wtorek, 23 września 2014

Fwd: Newsletter vom 22.09.2014 - Kollateralgewinner (Deutsche Dominanz nach schottischem Referendum in der EU weiter gestärkt)

Zitat:

" Die
weltpolitische Wende der USA weg vom Atlantik und hin zum Pazifik
könne sich damit weiter beschleunigen: "Europa" sei nicht mehr "das
Zentrum des geopolitischen Wettbewerbs". Gewinner der britischen
Schwächung hingegen ist Deutschland."
So
---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2014-09-21 20:13 GMT+02:00
Subject: Newsletter vom 22.09.2014 - Kollateralgewinner (Deutsche Dominanz nach schottischem Referendum in der EU weiter gestärkt)
To: pascal.alter@gmail.com


Newsletter vom 22.09.2014 - Kollateralgewinner

LONDON/BERLIN (Eigener Bericht) - Trotz des "No" im Referendum über
die Abspaltung Schottlands von Großbritannien sagen Experten
langfristig weitreichende weltpolitische Folgen der Abstimmung voraus.
London wird angesichts des hohen Anteils an Sezessionsbefürwortern
einen Umbau seiner staatlichen Strukturen in Angriff nehmen müssen;
die nun zur Diskussion stehenden Maßnahmen seien zum Teil
einschneidend und stellten die Frage, "wo die Macht im Vereinigten
Königreich liegt", heißt es. Großbritannien werde in den kommenden
Jahren stark mit sich selbst beschäftigt und daher mittelfristig,
vielleicht sogar auf lange Sicht weltpolitisch geschwächt sein. Die
"besondere Beziehung" zwischen London und Washington werde deswegen an
Bedeutung verlieren, urteilt der Präsident des einflussreichen
US-amerikanischen Think-Tanks "Council on Foreign Relations". Die
weltpolitische Wende der USA weg vom Atlantik und hin zum Pazifik
könne sich damit weiter beschleunigen: "Europa" sei nicht mehr "das
Zentrum des geopolitischen Wettbewerbs". Gewinner der britischen
Schwächung hingegen ist Deutschland.

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