czwartek, 30 lipca 2015

Fwd: Ab jetzt lesen: Warum in China die Angst umgeht

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"Kerstin Holm schildert, wie der Geheimdienst in Moskau der offiziellen Sowjetliteratur die internationale Anerkennung des Nobelpreises verschafft hat." So


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From: Frankfurter Allgemeine Zeitung <newsletter@nl.faz.net>
Date: 2015-07-30 20:06 GMT+02:00
Subject: Ab jetzt lesen: Warum in China die Angst umgeht
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Donnerstag, 30. Juli 2015
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Warum in China die Angst umgeht

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Nach dem Fressen kommt die Angst: Lange hatte China die Börsenkurse mit lockerer Geldpolitik und Propaganda nach oben getrieben. Nun stehen Privatanleger vor dem Ruin. Hendrik Ankenbrand erklärt, weshalb sie sich von der Regierung in Peking betrogen fühlen.

Mithilfe ausländischer Gäste wollen der Kreml und sein Chef Wladimir Putin zeigen, was für einflussreiche Freunde die russische Regierung hat. Das ist nicht neu. Schon zu Lenins Zeiten gab es genügend Westler, die sich für Zwecke der Propaganda einspannen ließen, wie Moskau-Korrespondent Friedrich Schmidt zu berichten weiß.

Gerüchte, das Bürgerkriegsepos „Der stille Don" sei ein Plagiat, kursieren seit dem Erscheinen im Jahr 1928. Dass der russische Schriftsteller Michail Scholochow, der für diesen Roman 1965 den Literaturnobelpreis erhalten hat, über sein Werk nicht zu reden vermochte, war schon damals aufgefallen. Jetzt wurde nachgewiesen, dass Scholochow als Verfasser des Epos überhaupt nicht infrage kommt. Kerstin Holm schildert, wie der Geheimdienst in Moskau der offiziellen Sowjetliteratur die internationale Anerkennung des Nobelpreises verschafft hat.

Das Bundeskartellamt ermittelt wegen kartellrechtswidriger Preis- und Angebotsabsprachen gegen mehrere große Produktionsfirmen. Jörg Seewald erklärt auf der Medienseite, wie die öffentlich-rechtlichen Sender ihre Beteiligungen an unzähligen dienstleistenden Tochterfirmen mehr oder weniger auffällig verstecken.

Almaty hat Sympathien gewonnen, dennoch gilt Peking als Favorit bei der Vergabe der Olympischen Winterspiele 2022 an diesem Freitag. Evi Simeoni berichtet von der Sitzung des IOC in Kuala Lumpur – und nennt die chinesische Hauptstadt das „mächtigere Übel". Zum gleichen Thema bezieht IOC-Präsident Thomas Bach in einem Gastbeitrag Stellung.

Ferienzeit ist Wartezeit – zumindest auf den Bürgerämtern in Berlin. Der Senat hat zwar das Problem erkannt, aber wirksame Abhilfe schaffen andere. Eigentlich sollten sich die Ämter freuen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Unsere Autorin Mechthild Küpper hat sich in die Schlange gestellt.

Einen interessanten Leseabend mit dem E-Paper der „Zeitung von morgen" wünscht Ihre Frankfurter Allgemeine Zeitung.

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