sobota, 25 lipca 2015

Fwd: Die Themen der aktuellen Ausgabe für Sie

RESPEKT!


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From: SPIEGEL-Brief <epaper@newsletter1.spiegel.de>
Date: 2015-07-24 18:40 GMT+02:00
Subject: Die Themen der aktuellen Ausgabe für Sie
To: Pascal Alter <pascal.alter@gmail.com>



szmtag
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Die Themen der Woche
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Der SPIEGEL
Fremdenhass vergiftet Deutschland
 
- Kultur
Museum für Micky-Maus-Übersetzerin
- Wirtschaft
Deutscher Klebstoff für Afrika
- Umweltschutz
Ökopiraten gegen Walfänger
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Sehr geehrter Herr Pascal Alter!

Die gute Nachricht der Woche finden Sie im Wissenschaftsteil des SPIEGEL: Erika Fuchs bekommt ein eigenes Museum. Erika Fuchs (1906 bis 2005) war fast vierzig Jahre lang Chefredakteurin der deutschen Ausgabe von "Micky Maus", sie hat die Comicgeschichten mit Donald Duck übersetzt und die deutsche Sprache um wunderbare Wortschöpfungen wie "Jauchz! Grins! Freu!" erweitert. Doch einige der schönsten Wörter und Formulierungen entdeckte Dr. Fuchs, eine promovierte Kunsthistorikerin, bei Schiller oder auch Wilhelm Busch. Meine Kollegin Laura Höflinger hat das Museum vorab besichtigt - ein Termin, um den ich sie ein bisschen beneide. Einziger Nachteil des Museums: Es liegt nicht in Entenhausen, sondern in Oberfranken. Seufz!

Bei vielen Europäern hält sich hartnäckig das Vorurteil, Afrika sei ein einziges Krisengebiet. Ein Irrtum, wie meine Kollegen Hauke Goos und Bernhard Riedmann in ihrer großartigen Reportage zeigen: Der Kontinent boomt, und auch deutsche Firmen wollen mitverdienen – beispielsweise ein Klebstoffhersteller aus Münster. Autor Goos und Fotograf Riedmann haben einen Handelsvertreter der Klebstofffirma bei seiner Verkaufstour durch fünf westafrikanische Länder begleitet: Nigeria, Benin, Togo, Ghana und die Elfenbeinküste. Als Leser lernt man dabei viel über Afrika, aber auch über Deutschland. Der Klebstoffhändler "versucht, Deutschland und Afrika zu verschmelzen", schreibt Goos: "deutsche Geschwindigkeit und afrikanischen Rhythmus".

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace wurde einst mit spektakulären Aktionen berühmt; ihre Mitglieder protestierten gegen Atomkraftwerke oder das Versenken einer Ölbohrplattform in der Nordsee. Auch Paul Watson, ein Kanadier, war anfangs bei Greenpeace. Später gründete er eine eigene Meeresschutzorganisation namens Sea Shepherd, die sich bis heute rabiater Methoden bedient: Mit ihren Schiffen fahren die Aktivisten Walfängern vor den Bug oder zerschneiden Fischern die Netze. Kritiker werfen Sea Shepherd "Ökoterrorismus" vor. Mein Kollege Philip Bethge hat Paul Watson in Paris getroffen, und Bethge war auch auf den Färöern, die ungefähr auf halber Strecke zwischen Schottland und Island liegen. Die Einheimischen jagen dort noch immer Wale, ein brutales Gemetzel; Sea-Shepherd-Mitglieder versuchen, sie davon abzuhalten. Paul Watson kann bei der Aktion auf den Färöern übrigens nicht dabei sein: Sein Name steht auf der Fahndungsliste von Interpol.

Viel Vergnügen bei der SPIEGEL-Lektüre wünscht Ihnen

Ihr Martin Wolf
SPIEGEL-Redakteur

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Diese Woche
 
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Im SPIE­GEL-Ge­spräch er­klärt der ehe­ma­li­ge Chef der Al­ter­na­ti­ve für Deutsch­land, wie er die rech­ten Kräf­te in sei­ner Par­tei un­ter­schätz­te und sie zu lan­ge ge­wäh­ren ließ – aus Angst, ge­stürzt zu wer­den.  weiterlesen
 
Flaute in Fernost
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