środa, 19 czerwca 2013

Fwd: Merkel empfängt Obama zu Gesprächen / Deutsche Bank umwirbt Superreiche / Weltgrößte Solarmesse eröffnet / WestLB unterhielt Briefkastenfirmen in Steueroasen / Entscheidung über Elbphilharmonie



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From: Handelsblatt Morning Briefing <Handelsblatt-MorningBriefing@kompakt.handelsblatt-service.com>
Date: 2013/6/19
Subject: Merkel empfängt Obama zu Gesprächen / Deutsche Bank umwirbt Superreiche / Weltgrößte Solarmesse eröffnet / WestLB unterhielt Briefkastenfirmen in Steueroasen / Entscheidung über Elbphilharmonie
To: pascal.alter@gmail.com


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Mittwoch, 19. Juni 2013
Guten Morgen Herr Alter,
in wenigen Tagen starten die Verhandlungen zu einem wahrhaft historischen Projekt: der transatlantischen Freihandelszone. Europa und Amerika rücken damit enger zueinander. Fred Irwin, Ehrenpräsident der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland, mahnt im Handelsblatt zur Ernsthaftigkeit: "Beide Seiten brauchen eine große Vision, damit sie nicht an Hühnern und Bananen scheitern." Kanzlerin Angela Merkel und ihr Besucher Barack Obama werden heute in Berlin zumindest das tun, was man von guten Regierungschefs erwartet: grimmige Entschlossenheit demonstrieren. jetzt lesen


Sie kaufen einsame Inseln im Pazifik, überteuerte Antiquitäten oder sündhaft teure Mega-Yachten. Die Superreichen mit einem Vermögen von mehr als 40 Millionen Dollar sind für die Deutsche Bank zur lukrativen Zielgruppe aufgerückt. Eine Task-Force zur Betreuung dieser Klientel wurde nun eingerichtet, berichtet unser Frankfurter Bankenteam. Geld macht offenbar sinnlich - insbesondere das Geld der anderen.

Die einstige Landesbank Nordrhein-Westfalens unterhielt jahrzehntelang dubiose Briefkastenfirmen in Finanzparadiesen in Übersee. Diese verspielten Milliarden. Für den Schaden kommt nun, drei Jahre nach Zerschlagung der Bank, der Steuerzahler auf. Dazu würde man wirklich gern den ehemaligen Aufseher der Bank, Peer Steinbrück, hören. Oder wie Wirtschaftswoche-Chefredakteur Roland Tichy kürzlich schrieb: "Es gibt kaum einen Schauplatz der Finanzkrise, an dem man nicht die Fingerabdrücke des SPD-Kanzlerkandidaten findet." jetzt lesen


Die weltgrößte Solarmesse eröffnet heute in München. Drei Tage lang zeigen mehr als 1.300 Aussteller auf der Intersolar ihre Neuheiten. Eigentlich müssten alle Stromzahler in Deutschland dort mit Freibier begrüßt werden. Sie sind die großzügigen und bisher klaglosen Finanziers der Solarrevolution.

Die Hamburgische Bürgerschaft entscheidet heute über den Weiterbau der Elbphilharmonie. Im Kern geht es dabei um ein von Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) mit dem Baukonzern Hochtief ausgehandeltes Geschäft. Danach übernimmt das Bauunternehmen sämtliche Risiken und baut das Konzerthaus im Hafen bis Oktober 2016 zum "Globalpauschalfestpreis" von märchenhaften 575 Millionen Euro zu Ende. Die Summe lässt nur einen Schluss zu: Scholz will offenbar später bei Hochtief Karriere machen.

Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein ist ein Mann mit feiner Ironie. So wie Mao eigens einen Vorkoster unterhielt, um vor Vergiftung geschützt zu sein, spanne er seine Frau ein, erklärte er jüngst in kleiner Runde. Sie müsse alle Zeitungsartikel herausreißen, die unfreundlich über ihn berichten. Zuweilen sei die Zeitung danach allerdings so zerfleddert, dass man sie nicht mehr lesen könne. Gut, dass Familie Blankfein in New York kein ZDF empfängt. Die für heute Abend geplante ZDF-Dokumentation "Goldman Sachs - eine Bank lenkt die Welt" eignet sich mutmaßlich nicht als fröhliche Familienunterhaltung.

Ich wünsche Ihnen einen beschwingten Start in den heutigen Sommertag. Herzlichst Ihr

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Gabor Steingart
Herausgeber
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GELDPOLITIK
Der mächtigste Professor der Welt tritt ab
US-Präsident Barack Obama hat pünktlich zu seiner Deutschland-Reise zum ersten Mal unverhohlen angedeutet, dass Ben Bernanke nicht noch einmal Präsident der Notenbank wird. Damit geht eine große Ära zu Ende - für die ganze Welt.
AFGHANISTAN
Hoffnung auf Frieden keimt auf
Die Taliban haben sich vom internationalen Terrorismus distanziert. Der Friede in Afghanistan ist damit nicht mehr undenkbar, Verhandlungen mit den USA sind möglich.
ABHÖRPROGRAMME
50 Terroranschläge verhindert?
Der Chef des US-Geheimdienstes NSA musste am Dienstag vor dem Kongress aussagen. Alles sei legal und maßvoll zugegangen und habe viele Terroranschläge vereitelt, lautet die Botschaft.
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Die Börse in Tokio lässt sich von der Hoffnung antreiben, dass die US-Notenbank Fed die Sorgen über ein baldiges Ende ihres Stimulierungsprogramms vertreiben wird. Der Nikkei schafft im frühen Handel ein Plus von 1,9 Prozent. Mehr...
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Stefan Horn: Lexikon des bürokratischen Wahnsinns

Von A wie Aufbewahrungsfristen bis Z wie Zweitwohnungssteuer: Die bürokratische Regelwut kennt keine Grenzen. Behörden und Ämter quälen uns mit unzähligen Formularen, Anträgen und Bescheiden, die selbst professionelle "Bescheiderklärer" nicht mehr verstehen.

Stefan Horn stellt eine unterhaltsame Übersicht aus den wahnwitzigsten Bestimmungen vor, die unsere Wirtschaft lähmen, Unmengen an Geld verschlingen und letztlich zahllose Jobs kosten. Eine Einladung zum Kopfschütteln, Verzweifeln und Lachen - auf eigene Gefahr!

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Richter entscheiden über Zukunft einer Milliardenklage gegen Porsche
In Braunschweig entscheidet das Langericht im Klagemarathon gegen die Porsche-Holding PSE und den Autobauer Volkswagen. Die Verhandlungen um milliardenschweren Schadenersatz könnten an ein Gericht mit Kartellrechtsschwerpunkt überwiesen werden. Hintergrund ist die rund vier Jahre zurückliegende Übernahmeschlacht zwischen Porsche und VW.
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Wieder einmal ist ein Einigungsversuch über die Finanzplanung der Union bis 2020 fehlgeschlagen: Die Regierungen und das Parlament der EU bleiben zerstritten. Vertreter beider Seiten vertagten in der Nacht Verhandlungen über die Ausgaben in Höhe von rund einer Billion Euro, die Gespräche gehen heute weiter. Mehr...
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Der schwedische Modegigant, der Zahlen für das im Mai beendete zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorlegt, hat nach Einschätzung von Analysten deutlich weniger verdient als vor Jahresfrist. Bei praktisch unveränderten Erlösen von umgerechnet 3,65 Milliarden Euro rechnen die Beobachter mit einem acht Prozent niedrigeren Nettogewinn von 554 Millionen Euro.

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Die Parteichefs der Koalitionsregierung in Griechenland kommen zu einem Krisengipfel in Athen zusammen, das zweite Treffen binnen 48 Stunden. Im Mittelpunkt steht das weitere Vorgehen nach Schließung des Staatsrundfunks ERT. Der konservative Regierungschef Antonis Samaras hatte im Alleingang den Sender vergangene Woche geschlossen. Inzwischen hat ein Gericht die sofortige Wiedereröffnung angeordnet.

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Die EU-Kommission präsentiert neue Vorschläge im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit. Die Wirtschaftskrise trifft vor allem junge Menschen hart: Im April war der europäischen Statistikbehörde Eurostat zufolge fast jeder Vierte unter 25 Jahren in Europa ohne Job. Zum Vergleich: Bei den Erwachsenen insgesamt waren zuletzt 11 Prozent arbeitslos.
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Google sieht durch den US-Spähskandal seinen Ruf beschädigt. Das Unternehmen bat um die Erlaubnis für die Veröffentlichung von genaueren Angaben zu Datenabfragen der Geheimdienste - bei einem US-Spezialgericht. Mehr...
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Rückruf im Hause Chrysler: Der Hersteller will insgesamt 2,7 Millionen ältere Jeep Grand Cherokee und Jeep Liberty unter die Lupe nehmen - nachdem die US-Verkehrssicherheitsbehörde Druck ausgeübt hat. Mehr...
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Fedex wächst weiter
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Goldman Sachs - Eine Bank lenkt die Welt
ZDF, Dokumentation, USA, 2013
Mittwoch 19.06.2013, 00:45 - 01:30 Uhr

Kaum eine Bank ist in den letzten Jahren so zum Symbol für Maßlosigkeit und ausufernde Spekulationen in der Finanzwelt geworden wie Goldman Sachs. Die amerikanische Investmentbank steht für exzessive Gewinnmaximierung. Mehr...
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WORTE DES TAGES

"Ich persönlich würde SPD wählen. Vielleicht liegt das an meinem Alter."
Berthold Huber, Vorsitzender der IG Metall

"Es besteht die Gefahr, dass wir uns mit der Auflösung von Banken befassen müssen."
Eveline Widmer-Schlumpf, Schweizer Finanzministerin, zum US-Steuerstreit
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