niedziela, 9 czerwca 2013

Fwd: Tornados - Rotierende Walzen



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Date: 2013/5/28
Subject: Tornados - Rotierende Walzen
To: andrzej.czerwinski22@gmail.com


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Ausgabe 10/2013 vom 28. Mai 2013  
 

Sehr geehrte Damen und Herren,

plötzlich war er da - der Tornado, der die Kleinstadt Moore in Oklahoma verwüstete. Eine halbe Stunde wütete er und hinterließ Zerstörung, Chaos und Leid - 24 Amerikaner verloren ihr Leben und Tausende wurden obdachlos. Was wir meistens nur aus dem Fernsehen kennen, gehört in vielen Teilen der Welt fast schon zum Alltag: Allein in den USA enstehen jedes Jahr über 1500 Tornados. Entdecken Sie mit uns die Naturgewalt!
Eine andere Naturgewalt, nämlich das Eis der Antarktis, führte bei dem Mann, den wir im Quiz suchen, fast zu einer Katastrophe - doch er schaffte es, sein Team unversehrt wieder nach Hause zu bringen...

 
     
 

In dieser Ausgabe erwartet Sie:

 
 

 

 

Eine bereichernde Lektüre wünscht Ihnen

Ihre Brockhaus-Redaktion

 

     
 Kurioses Wissen
Welche Wettererscheinung wird Pogonip genannt?   Dichter Nebel

Das Wort Pogonip stammt aus der Sprache der Schoschonen und heißt so viel wie »weißer Tod«. Er entsteht aus dem dichten Nebel, der sich im Winter an den Osthängen der Gebirgsketten der Sierra Nevada bildet. Der Nebel gefriert in der Luft zu Eiskristallen, die in kürzester Zeit alle Oberflächen überziehen und in eine Eisblumenlandschaft verzaubern. Indianer und Weiße fürchten den Pogonip gleichermaßen, da sie meinen, das Einatmen der Eisnadeln führe zu tödlichen Lungenerkrankungen. Das trifft zwar nicht zu, aber bereits vorhandene machen sich bei solcher Wetterlage sicher unangenehm bemerkbar.

Aus: Brockhaus - Was so nicht im Lexikon steht

 

 

Tornados – Rotierende Walzen

Ein Tornado wütet
Aus der Entfernung ist der Tornado ein spektakuläres Naturschauspiel.
©shutterstock.com/Minverva Studio

Mit Urgewalt durchpflügen sie Stadt und Land und fordern immer wieder auch Menschenleben: verheerende Wirbelstürme, die als Tornados, Tromben, in den USA auch als Twister bezeichnet werden. Vor allem in der warmen Jahreszeit richten sie Jahr für Jahr furchtbare Schäden an. Verstärkt treten sie in den USA und Australien auf, doch auch Mitteleuropa ist vor ihnen nicht sicher. Durch Fortschritte im Bereich der Vorhersage nimmt immerhin die Zahl der Opfer seit mehreren Jahrzehnten deutlich ab.

Augenzeugen vergleichen das ohrenbetäubende Geräusch eines aufziehenden Tornados mit dem eines herannahenden Güterzuges. Optisch tritt dieser Wirbelsturm als mehr oder weniger senkrechte Luftsäule in Erscheinung, die sich schlauchförmig aus dichten Schauer- und Gewitterwolken bis hinunter zum Boden erstreckt. Im Bereich dieses wandernden Schlauchs, dem Zentrum des Luftwirbels, treten enorme Windgeschwindigkeiten auf. Die Schäden reichen von abgebrochenen Ästen bis zur totalen Zerstörung von Dächern, Häusern und Bäumen. Schon der deutsche Geophysiker Alfred Wegener, der auch ein Standardwerk über Tornados verfasst hat, unterschied Anfang des 20. Jahrhunderts zwischen Kleintromben (Staubteufeln) und Großtromben (Tornados), die damals noch als Windhosen bezeichnet wurden.

Luftmassen in Rotation

Die Meteorologen wissen inzwischen Einiges über die Voraussetzungen, unter denen sich ein Tornado bilden kann und sie erkennen tornadoträchtige Wetterlagen oft auch schon frühzeitig. Dennoch sind ihnen die Entstehungsmechanismen eines Tornados bis heute noch nicht bis ins Detail bekannt. Vollkommen unklar ist etwa, aus welcher Gewitterwolke sich der gefährliche Rüssel schließlich hinabsenkt. Eine Grundvoraussetzung für die Tornadobildung ist das Vorhandensein feuchtwarmer Luft in Bodennähe. Bei großen Temperaturgegensätzen zwischen dem warmen Boden und kälteren Luftmassen in der Höhe steigt die Luft auf. Dabei bilden sich Wolken, gleichzeitig wird durch die Kondensation des Wasserdampfes neue Wärme frei und die leichtere Warmluft steigt weiter auf. Infolgedessen kommt es zur Entstehung von Schauern und Gewittern.
 
Eine zweite wichtige Voraussetzung ist eine ausreichend große Windscherung. Von einer solchen sprechen Meteorologen, wenn der Wind in der Höhe stärker und aus einer anderen Richtung weht als am Boden. Durch dieses Phänomen wird die aufsteigende Luft in Rotation versetzt. In besonders langlebigen Gewittern, den so genannten Superzellen, beginnt die gesamte Wolkenbasis zu rotieren. Konzentriert sich die rotierende Luftsäule auf einen eng begrenzten Bereich, entsteht zwischen der Gewitterwolke und dem Erdboden der für Tornados charakteristische Schlauch. Sichtbar wird er durch die Kondensation von Wasserdampf, die durch den sinkenden Druck im Schlauch hervorgerufen wird, sowie durch aufgewirbelte Trümmer und Staub. Schauer und Gewitter sowie Tornados können allerdings auch entstehen, wenn in der Höhe deutlich kältere Luft herangeführt wird.

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 Kalenderblatt der Woche: Erstbesteigung des Mount Everest 
 

Den Göttern so nah

Diese Tour war ein Alptraum, doch am 29. Mai vor 60 Jahren um 11.30 Uhr war es vollbracht: Der neuseeländische Alpinist Edmund Hillary und der nepalesische Bergführer Tenzing Norgay erreichten als Erste den Gipfel des höchsten Berges der Erde. Der 8850 m hohe Mount Everest, die »Göttin-Mutter der Erde«, wie ihn die Tibeter nennen, war bezwungen. Oben opferte Norgay den Göttern Kekse und Schokolade.

  Edmund Hillary und Tenzing Norgay  

 

 

Wichtige Geburtstage vom 28. Mai bis zum 10. Juni

    • 28. Mai
      Joseph-Ignace Guillotin, 1738-1814, französischer Namensgeber der Guillotine
      Kylie Minogue, *1968, australische Sängerin und Schauspielerin 
    • 1. Juni
      Heidi Klum, *1973, deutsches Model und TV-Moderatorin
    • 6. Juni
      Heinrich Rohrer, *1933, deutscher Physiker
    • 8. Juni
      Jürgen von der Lippe, *1948, deutscher Kabarettist
    • 9. Juni
      Johnny Depp, *1963, US-amerikanischer Schauspieler
 
Aktion Bildungspate hat Geburstag
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33 Aktionen und 185 Bücherpakete in drei Jahren – die Aktion Bildungspate feiert diesen Monat Jubiläum. Seit Mai 2010 stiftet Brockhaus jeden Monat Bildungspakete für Einrichtungen wie Grundschulen, Kindergärten, Seniorenheime, Nachhilfeinstitute, Gymnasien, Gemeindebüchereien oder Berufsschulen.
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diesen dritten Geburtstag feiern! Darum verlosen wir in diesem Monat nicht nur fünf Bücherpakete an Einrichtungen Ihrer Wahl, Sie als Bildungspate erhalten zusätzlich einen Gewinn: den »Brockhaus perspektiv - Wahnsinn Bildung«!

Bewerben Sie sich hier noch bis zum 31. Mai!

 

 

Unsere Quizfrage: Der Ritter, der zum Helden wurde

Noch heute gilt die Rettungsaktion als eigentlich undurchführbar: Nach einer spektakulären Fahrt durch das eisige Südpolarmeer in einem offenen Boot organisierte ein Polarforscher die Hilfe, die seiner verzweifelten Mannschaft das Leben retten sollte. Seine Expedition, die eine Durchquerung der Antarktis zum Ziel hatte, war zu diesem Zeitpunkt schon längst gescheitert.

In seiner Heimat zu Lebzeiten zum geadelten Helden aufgestiegen, geriet der Offizier der britischen Handelsmarine nach seinem Tod jahrzehntelang in Vergessenheit. Dabei zählte der gebürtige Ire neben seinem Landsmann Robert F. Scott, dem Norweger Roald Amundsen und dem US-Amerikaner Robert E. Peary zu den großen Polarforschern des frühen 20. Jahrhunderts.

Doch danach hatte es zunächst gar nicht ausgesehen: Während seiner ersten Reise 1901–1903 war der Ire vom damaligen Expeditionsleiter wegen vermeintlich gesundheitlicher Gründe vorzeitig nach Hause geschickt worden.

Mit seinem eigenen Schiff startete er daraufhin 1907 zu einer eigenen Antarktis-Expedition. Geplagt von Hunger und Erfrierungen erreichte er nach Monaten mit seinen Männern den magnetischen Südpol. Den Versuch, als erster Mensch zum geografischen Südpol vorzudringen, brach der Abenteurer knapp 180 km vor dem Ziel jedoch ab: Die Gesundheit seines Teams war ihm wichtiger als der historische Erfolg. Nicht zuletzt für diese Haltung wurde er Ende 1909 zum Ritter geschlagen.

Sein größtes Husarenstück aber stand ihm noch bevor: 1914 wollte er die Antarktis als erster Mensch überhaupt durchqueren. Wenige Meilen vor dem Landeplatz blieb das Schiff im Packeis stecken. Die Männer retteten sich mit Proviant, Teilen der Ausrüstung und einigen Booten auf das Eis. Nach über neun Monaten untätigen Wartens wurde das Schiff schließlich von Eisschollen zerstört.

Im April 1915 tat sich eine schmale Rinne auf, durch die die Expeditionsteilnehmer mit ihren Booten das offene Meer und schließlich eine karge Insel erreichten. Wenige Tage später machte sich der Leiter der Expedition mit einigen Männern in einem offenen Boot auf den Weg, um Hilfe zu holen: Nach 16 Tagen und 1200 Kilometern in stürmischer See erreichten sie eine Walfangstation in Südgeorgien im Südatlantik und organisierten ein Schiff, das die ganze Crew rettete.

Südgeorgien sollte für den Iren noch einmal Schicksal spielen: Auf dem Weg zu seiner vierten Expedition starb er dort 1922 an Herzversagen. Wenige Jahre später hatte ihn die Öffentlichkeit vergessen. Erst im späten 20. Jahrhundert erinnerte man sich wieder des einst gefeierten Helden.

Wer war der Ritter, der heldenhaft seine gesamte Mannschaft rettete?

Richten Sie Ihre Antwort mit Ihrer Adresse bis zum 10. Juni 2013 an: brockhaus-gewinnspiel@wissenmedia.de.

Brockhaus Wetter und Klima

Unter den Einsenderinnen und Einsendern der richtigen Lösung verlosen wir zweimal das Werk »Brockhaus Wetter und Klima«. 

Teilnahmeberechtigt sind alle natürlichen Personen. Minderjährige sind zur Teilnahme berechtigt, wenn der gesetzliche Vertreter der Teilnahme zustimmt. Die  Gewinner werden unter allen Einsendungen ausgelost. Einsendeschluss ist Montag, der 10.6.2013. Eine  Barauszahlung, Änderung oder ein Umtausch der Gewinne ist nicht möglich. Gewinnansprüche sind nicht übertragbar. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre Daten, die Sie bei diesem Gewinnspiel angeben, werden ausschließlich für die Gewinnbenachrichtigung genutzt und nach Beendigung des Gewinnspiels gelöscht. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen.

 
 

Die Auflösung der letzten Quizfrage:

Gesucht wurde der Franzose Henri Julien Félix Rousseau, genannt »Le Douanier« (der Zöllner), der mit seiner »Naiven Kunst« den Weg zum Surrealismus bereitete.

Den Gewinnern, verlost wurde zweimal das Werk »Der Kinder Brockhaus - Freunde fürs Leben«, gratulieren wir ganz herzlich:

Sylvia Hagedorn, Wusterhausen

Walter Menzel, Haßloch

 
 
 

Wie immer sind wir auf Ihre Meinung gespannt. Ihre Vorschläge und Wünsche können Sie jederzeit an die Adresse kundenservice-brockhaus@wissenmedia.de senden.

Wir freuen uns über Ihr Feedback.

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