czwartek, 8 sierpnia 2013

Fwd: Die stille Enteignung / Blessings letzte Chance / Ökonomen sprechen sich fürs Gelddrucken aus / EU lässt sich Rohstoffvorkommen in der Arktis entgehen



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From: Handelsblatt Morning Briefing <Handelsblatt-MorningBriefing@kompakt.handelsblatt-service.com>
Date: 2013/8/9
Subject: Die stille Enteignung / Blessings letzte Chance / Ökonomen sprechen sich fürs Gelddrucken aus / EU lässt sich Rohstoffvorkommen in der Arktis entgehen
To: pascal.alter@gmail.com


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Freitag, 09. August 2013
Guten Morgen Herr Alter,
Vorsicht: Unser Staat pirscht sich von hinten an. Er führt Sondersteuern wie den Soli ein, die er dann verewigt. Er profitiert - dank der kalten Progression - von jedem zusätzlich verdienten Euro. Die Zentralbank entwertet mit ihrer Niedrigzinspolitik Ihr Erspartes. Und wenn es nach der SPD geht, wird es nach der Wahl im verschärften Tempo weitergehen. Unser Wochenendtitel "Die stille Enteignung" beschäftigt sich mit dem Zentralwert der Marktwirtschaft, dem Eigentum, und was daraus geworden ist. jetzt lesen


Die Aktie ist seit 2008 um 95 Prozent gefallen, doch der Vorstandschef denkt nicht an einen freiwilligen Rücktritt: "Es wäre absurd, vorzeitig aufzugeben", sagt Commerzbank-Chef Martin Blessing im großen Handelsblatt-Interview. Er sieht das Geldhaus auf dem Weg der Genesung. Viel Zeit hat er nicht mehr, die Richtigkeit dieses Selbsttestats zu beweisen. Nach der Bundestagswahl ist vor der Entscheidung. jetzt lesen


Der milliardenschwere Fehlkauf der Hypo Alpe Adria lässt die BayernLB nicht zur Ruhe kommen. Jetzt tauchen Vorwürfe auf, die Staatsanwaltschaft habe bei Ermittlungen ausgerechnet CSU-Politiker aus dem einstigen Verwaltungsrat der Bank geschont. Das klingt unglaublich - und damit glaubwürdig.

Über 200 Professoren weltweit haben sich mit einer Unterschriftenaktion für das Aufkaufen von Staatsanleihen durch die Notenbanken - also das Gelddrucken - ausgesprochen. Das sagt nichts über die Richtigkeit dieser Politik, aber viel über den Zustand der ökonomischen Zunft.

Selbst praktizierende Gelddrucker wie der US-Notenbanker Richard Fisher, Mitglied im geldpolitischen Ausschuss der Federal Reserve Bank, halten nichts davon, die wundersame Geldvermehrung fortzusetzen. Im Interview mit unserer New Yorker Korrespondentin Astrid Dörner begründet er, warum die Fed vor einem strategischen Schwenk steht.

US-Präsident Barack Obama und der russische Präsident Wladimir Putin treffen sich nicht. Dafür aber kommen in Washington John Kerry und Chuck Hagel, der Außen- und der Verteidigungsminister der USA, mit ihren Amtskollegen aus Russland zusammen. Das ist Realpolitik: Die Präsidenten betreiben PR, die Minister Diplomatie.

Abschiedstournee: Heute Abend spielt Roger Waters, Frontmann der Band Pink Floyd, in Frankfurt. Mit "We don't need no education" hat er Musikgeschichte geschrieben - und wahrscheinlich eine ganze Generation von Schulpädagogen verwirrt.

"Die Schwierigkeit ist nicht, neue Ideen zu finden, sondern den alten zu entkommen", hat John Maynard Keynes einst gesagt. Dabei will der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis 2013 behilflich sein, den das Handelsblatt und die Frankfurter Buchmesse zusammen mit einer hochkarätig besetzen Jury - darunter der Deutschland-Chef von Goldman Sachs, Alexander Dibelius, die Wirtschaftsprofessorin Ann-Kristin Achleitner und die Henkel-Aufsichtsratschefin Simone Bagel-Trah - vergeben. Nominiert sind zehn Spitzentitel, die unsere Literaturexpertin Regina Krieger in der heutigen Zeitung vorstellt. Falls Sie eigene Favoriten haben, lassen Sie es mich wissen: steingart@handelsblatt.com . Ich bringe ihre Vorschläge in der Jurysitzung zur Sprache. Irgendeinen Vorteil muss es ja haben, wenn man Jury-Vorsitzender ist.

Ich wünsche Ihnen das geruhsame Wochenende, das Sie verdient haben. Wir sprechen uns Montagfrüh wieder. Herzlichst Ihr
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Gabor Steingart
Herausgeber
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WELTRAUM
Wem gehört der Mond?
Noch bevor der erste Mensch den Mond betrat, regelte bereits ein Vertrag die Besitzverhältnisse auf dem Erdtrabanten. Den jüngsten bizarren Einfall der Nasa deckt die Vereinbarung allerdings nicht ab. Mehr...
Schicken Sie Ihre Fragen an tagesfrage@handelsblatt.com. In der Rubrik "Die Tagesfrage" sucht das Team vom Handelsblatt Research Institute für Sie die Antworten.
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T-MOBILE US
Der öffentliche Flirt
Nach der verpatzten Fusion mit AT&T und der Übernahme von MetroPCS bietet sich die Telekom-Tochter dem Satellitenbetreiber Dish an. Der will unbedingt einen Mobilfunker übernehmen. T-Mobile US ist seine letzte Chance.
ÜBERTEUERTE TARIFE
EU-Kommission will niedrigere Festnetz-Gebühren
Die deutsche Bundesnetzagentur will zu hohe Tarife für das Telefonieren im Festnetz zwischen unterschiedlichen Betreibern genehmigen - das meint jedenfalls die EU-Kommission. Nun droht sie den deutschen Aufsehern mit rechtlichen Schritten.
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Öl, Gas und weitere Bodenschätze vermuten Experten unter dem schmelzenden Eis der Arktis. Die EU sollte den Run auf die Rohstoffe nicht verschlafen, sagte jetzt ein Experte. Die Chinesen seien schon vor Ort. Mehr...
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Leichte Kursgewinne an der Wall Street
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Marktbericht Wall Street
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Steinmeier will Rede und Antwort stehen
Frank-Walter Steinmeier hat bei der Affäre um den amerikanischen Geheimdienst NSA nichts zu verbergen. Er werde sich den Fragen des Untersuchungsausschusses stellen, kündigte laut Medienberichten ein Parteifreund an. Mehr...
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Deutschland befindet sich in schlechter Gesellschaft mit Syrien und dem Sudan: Auch diese Länder haben die UN-Konvention gegen Korruption noch nicht in Kraft gesetzt. CSU-Chef Horst Seehofer will das jetzt ändern. Mehr...
TERMINE DES TAGES
Rüstungskonzern Rheimetall schreibt rote Zahlen
Vor wenigen Tagen hat Rheinmetall wegen schwacher Rüstungsgeschäfte bereits seine Jahresprognose gesenkt. Analysten erwarten deshalb, dass der Rüstungskonzern und Autozulieferer heute für das zweite Quartal rote Zahlen melden wird - nach einem Vorsteuergewinn von 67 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Deutsche Annington präsentiert Halbjahresbilanz
Im Juli ist Deutschlands größter Wohnungskonzern Deutsche Annington an die Börse gegangen und hat sich danach an eine milliardenschwere Umschuldung gemacht. Die Hoffnung: Der Konzern kann sich wieder günstiger refinanzieren und auf die Verwaltung von bundesweit 180.000 Wohnungen konzentrieren. Heute präsentiert das Unternehmen Halbjahreszahlen.
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TERMIN DES TAGES
Daten zu Frankreichs Industrie
Frankreichs Wirtschaft hat dramatisch an Wettbewerbsfähigkeit verloren, wie Politiker und Ökonomen jenseits und diesseits des Rheins beklagen. Heute geben die Daten zur Industrieproduktion im Juni Aufschluss darüber, ob Besserung in Sicht ist. Experten rechnen mit einem leichten Plus von 0,1 Prozent zum Vormonat. Im Mai war die Industrieproduktion um 0,4 Prozent zurückgegangen.
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WHISTLEBLOWER
US-Verschlüsselungsdienst für E-Mails muss schließen
Die US-Behörden sind unerbittlich: Ein Dienst für verschlüsselten E-Mail-Verkehr musste anscheinend auf offiziellen Druck hin schließen. Der Whistleblower Edward Snowden soll Lavabit während seiner Zeit im russischen Flughafen genutzt haben. Mehr...
BOSTON-MARATHON
Komplizen des Attentäters Zarnajew angeklagt
Zwei Kasachen sollen dem Attentäter des Bombenanschlags in Boston bei der Vertuschung seiner Tat geholfen haben. Sie wurden bereits im Mai verhaftet. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft offiziell Anklage erhoben. Mehr...
TERMIN DES TAGES
Juli-Zahlen zum Autoabsatz in China
In Zeiten der Euro-Krise richten Deutschlands Autohersteller ihre Hoffnungen mehr denn je auf China, der Volkswagen-Konzern verkauft inzwischen fast jedes dritte Auto in der Volksrepublik. Heute informieren Chinas Statistiker über den Auto-Absatz im Juli.
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Die Erwartungen an die Commerzbank sind derart niedrig, dass schon ein kleiner Lichtblick ausreicht, um die Börse zu begeistern: Die Bank präsentierte am Donnerstag einen kleinen Gewinn für das abgelaufene Quartal. An der Börse legte die Aktie daraufhin um mehr als zwölf Prozent auf 7,42 Euro zu.

Von Euphorie ist zwar keine Spur, aber in den vergangenen Wochen hatten mehrere Analysten die Aktie bereits hochgestuft. So gab es beispielsweise Empfehlungen von HSBC, Merrill Lynch Bank of America und Equinet. Das zeigt ein Blick in den Handelsblatt-Analystencheck.

Dieses Tool bietet Anlegern einen Überblick über die aktuellen Analystenurteile samt Begründung. Dass die Commerzbank allmählich wieder positiver beurteilt wird, könnte darauf hindeuten, dass der Wendepunkt erreicht ist - noch muss man das sehr vorsichtig formulieren. Weitere nützliche Finanztools finden Sie hier.
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Pharma-Sklaven - Medizinversuche für den Westen
3sat, Dokumentation
Freitag 09.08.2013, 20.15 - 21.00 Uhr

Sie sind Versuchskaninchen für unsere Medikamente: Westliche Pharmakonzerne lassen in Entwicklungsländern wie Indien, Bangladesch, China und in Afrika Medikamente testen. Zumeist ohne jegliche Aufklärung und Kenntnis über die Versuche, tragen das Risiko am Ende die Ärmsten der Armen. Mehr...
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