Fwd: Bundespräsident führt Vier-Augen-Gespräche / Arbeitslosenzahl steigt / Deutsche Firmen beteiligen sich an nächster Stufe der Globalisierung / Museum stellt Ausstellung "Leben in einer überwachten Welt" vor

---------- Forwarded message ----------
From: Handelsblatt Morning Briefing <Handelsblatt-MorningBriefing@kompakt.handelsblatt-service.com>
Date: 2013/10/1
Subject: Bundespräsident führt Vier-Augen-Gespräche / Arbeitslosenzahl steigt / Deutsche Firmen beteiligen sich an nächster Stufe der Globalisierung / Museum stellt Ausstellung "Leben in einer überwachten Welt" vor
To: pascal.alter@gmail.com

Falls Sie unsere E-Mail nicht oder nur teilweise lesen können, klicken Sie bitte hier .

Dienstag, 01. Oktober 2013 Guten Morgen Herr Alter, die amerikanischen Republikaner spielen mit US-Präsident Barack Obama ein übles Spiel. Auf dem Capitol Hill versucht man ihn zu erpressen: Entweder er riskiert einen Haushaltsnotstand mit einer massenhaften Schließung von Behörden oder er verschiebt das Inkrafttreten seiner Gesundheitsreform. Amerikas Rechte sind derzeit unberechenbarer als die Ajatollahs in Teheran. Unser Bundespräsident hat sich in die Gespräche zur Regierungsbildung eingemischt. Am Montag war die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende bei ihm. Auch die anderen Parteichefs sind bereits einbestellt. Der Vorgang ist ungewöhnlich, aber notwendig: Die Parteien sind keine 48 Stunden nach Schließung der Wahllokale zu ihren alten Machtspielchen zurückgekehrt. Gauck betätigt sich als der erste Mahner im Staate. Weltweit werden Macht und Wohlstand neu verteilt. Und deutsche Firmen sitzen mit im Verteilerhäuschen. Audi, Allianz und andere investieren kraftvoll wie nie zuvor in Mexiko, Indonesien, Südkorea und der Türkei. Unser Titelkomplex "Gelobte Länder" berichtet von nichts Geringerem als der nächsten Zündstufe der Globalisierung. jetzt lesen Vor der Neubestellung der Karstadt-Aufsichtsratsspitze am heutigen Dienstag wächst die Kritik an Eigentümer Nicolas Berggruen. Durch den Verkauf der wertvollen Premium- und Sporthäuser hat er sich knapp 140 Millionen Euro Vermögen gesichert. Man könnte meinen, der Mann ist nicht Kunstsammler, sondern Metzgermeister. Jedenfalls versteht er sich aufs Filetieren. jetzt lesen Die Bundesagentur für Arbeit gibt nachher die Arbeitslosenzahlen für September bekannt. Unsere Experten rechnen mit 2,816 Millionen Erwerbslosen, das wären 25.000 mehr als vor einem Jahr. Wir sollten die Betroffenen auch, aber nicht nur als Opfer sehen. Von Joachim Gauck stammt der Satz: "Es schwächt die Schwachen, wenn wir nichts mehr von ihnen erwarten." Wir leben in einer Welt der Videokameras und der E-Mail-Scanner. Permanent tauschen wir Freiheit gegen Sicherheit, sagen die Kritiker. Eine neue Ausstellung im Museum für Kommunikation in Frankfurt am Main beschäftigt sich ab morgen in 200 Exponaten mit dem Phänomen. Hinweis für Besucher: Die Sicherheitstechnik rund um das Gebäude ist nicht Teil der Ausstellung. Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Start in den neuen Tag. Herzlichst Ihr Gabor Steingart Herausgeber BÖRSENWERT Welche Bank ist die größte der Welt? Betrachtet man die Marktkapitalisierung, kommt das größte Geldhaus der Welt weder aus den USA noch aus Europa. Problematisch dabei ist jedoch, dass ein Staat die große Mehrheit der Aktien dieser Bank besitzt. Mehr... Schicken Sie Ihre Fragen an tagesfrage@handelsblatt.com. In der Rubrik "Die Tagesfrage" sucht das Team vom Handelsblatt Research Institute für Sie die Antworten. USA Die Regierung macht dicht In einer dramatischen Nacht hat sich der Kongress nicht auf einen Haushalt für die Regierung einigen können. Jetzt werden Hunderttausende Angestellte nach Hause geschickt. WARREN BUFFETT Ein Retter mit zwölf Prozent Rendite Der legendäre Investor hat an der Rettung von Goldman Sachs im Jahr 2008 kräftig verdient, wie sich jetzt bei Beendigung der komplizierten Transaktion zeigt. Handelsblatt Live - jetzt 7 Tage kostenlos testen! Hier erfahren Sie mehr. PROTESTE GEGEN NEUES GESETZ Ungarn droht Obdachlosen mit Gefängnisstrafe Ungarn will sein touristisches Bild aufpolieren und sagt Obdachlosen den Kampf an. Ein neues Gesetz droht sogar mit Gefängnisstrafen. Vor dem Parlament gab es die ersten Proteste gegen den "unmenschlichen" Erlass. Mehr... IN EIGENER SACHE "Website des Jahres" - Ihre Stimme zählt! Bis zum 8. November können Internet-User die "Website des Jahres 2013" wählen. Auch Handelsblatt Online ist für diesen Publikumspreis nominiert und wetteifert in der Kategorie "Finanzen" mit elf Konkurrenten um die Auszeichnung. Geben Sie uns Ihre Stimme! Mehr... STUDIENMANIPULATION Japan ermittelt gegen Novartis Der Pharmariese Novartis soll in Japan Wirksamkeitsstudien gefälscht haben. Dabei handelt es sich um Ergebnisse zu einem Medikament, das Schlaganfällen vorbeugen soll. Jetzt ermittelt das Gesundheitsministerium. Mehr... UNO-REPORT Klimawandel schreitet weiter voran Tropische Hitze, heftige Stürme, Überflutungen: Von der Zukunft in einigen Teilen der Welt malt der neue Uno-Klimareport ein düsteres Bild. Besonders hart trifft es diejenigen, die schon jetzt nicht viel besitzen. Mehr... LESERFAVORITEN 1. SOROS-VERTRAUTER WARNT "Japan wird nicht bis 2020 überleben" 2. POLITIK-STILLSTAND IN DEUTSCHLAND, USA, ITALIEN Warten auf den Vulkanausbruch 3. STUDIE Neue Rabattrekorde auf dem Automarkt 4. BERKSHIRE HATHAWAY Buffett wird Großaktionär von Goldman Sachs 5. HENKEL TROCKEN Deutschlands Euro-Austritt ist ein Gebot der Solidarität Arzneimittelmarkt im Umbruch Für die Pharmabranche haben sich die regulatorischen Rahmenbedingungen mit dem AMNOG in den letzten Jahren drastisch verändert. Für neue Produkte zählt nicht mehr alleine die Zulassung. Sie müssen auch unter Beweis stellen, dass sie konkreten medizinischen Zusatznutzen bringen, und dies zu akzeptablen Kosten. Viele Details der neuen Regelungen sind weiterhin heftig umstritten. Es bleibt daher die drängende Frage, was kann und was sollte noch verbessert werden? Und ganz neu kommt die Frage hinzu, wann wird der oder die neue Gesundheitsminister(in) diese Probleme angehen? Die Ansichten der Betroffenen könnten kaum unterschiedlicher sein. Auf der 18. Handelsblatt Jahrestagung Health, die am 26. und 27. November in Berlin stattfindet, werden Frau Monika Fenzau von Novo Nordisk und Herr Ingo Kailuweit von der KKH diese Fragen diskutieren. Herr PD Dr. Erhard Siegel, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft und ebenfalls Referent der Tagung wird darüber hinaus nach der Rolle der Fachgesellschaften in diesem Bewertungsprozess fragen. Weitere Informationen zur Jahrestagung erhalten Sie hier. DAX-AUSBLICK Welche Richtung schlägt der Dax ein? Wie reagiert der Dax auf die Vorgaben aus Asien und Amerika? Unsere mehrfach aktualisierten Börsenberichte aus Frankfurt und von anderen wichtigen Finanzmärkten geben Ihnen einen Überblick über die Börsenentwicklung. Mehr... BÖRSE TOKIO Nikkei steigt dank positiver Stimmung bei Unternehmen Der Nikkei-Index stieg am Dienstagfrüh um über ein Prozent, da laut Daten die Stimmung der Industrie so gut ist wie fast seit sechs Jahren nicht mehr. Von diesen Daten hängen auch Teile des Reformplans von Premierminister Shinzo Abe ab. Mehr... BÖRSE NEW YORK US-Anleger reagieren gelassen auf Haushaltsstreit Die New Yorker Wall Street ist mit Verlusten aus dem Tag gegangen. Dass es im US-Haushaltsstreit bis Mitternacht zu einer Lösung kommt, scheint unwahrscheinlich. Die Anleger reagierten aber vergleichsweise gelassen. Mehr... VIDEO Marktbericht Wall Street VIDEO Börse Frankfurt VIDEO Analyser to go IM SCHNELLKURS ZUM EXPERTEN So werden Sie Weinkenner Ihr Chef ist ein Weinkenner und hat Sie zum Essen eingeladen. Doch Sie haben keine Ahnung von Wein? Hier lernen Sie die Grundbegriffe, mit denen Sie garantiert punkten werden. Außerdem im 66-seitigen E-Book: Welcher Wein zu welchem Essen passt, wie man Chaos im Weinkeller vermeiden kan, und welche Alternative es zum Naturkork gibt. Hier das E-Book für 2,99 Euro im epub-Format sofort downloaden. Vatikanbank veröffentlicht erstmals ihre Bilanz im Internet Rom. Die von Skandalen geplagte Vatikanbank veröffentlicht um 8 Uhr erstmals ihre Bilanz im Internet. Die Publikation des Jahresabschlusses ist Teil der Transparenz-Offensive des deutschen Präsidenten Ernst von Freyberg, der das Geldhaus aus den Negativ-Schlagzeilen bringen will. US-Autoabsatz schwächelt Detroit. Heute werden neue Daten zur Entwicklung des Autoabsatzes in den USA veröffentlicht. Experten gehen davon aus, dass sowohl der Absatz von Pkw als auch der von Lkw im September im Vergleich zum Vormonat leicht zurückgegangen ist. UN-Vollversammlung endet mit Rede Netanjahus New York. Mit der Rede des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu geht um 15 Uhr die Generaldebatte der 68. UN-Vollversammlung zu Ende. Seit Dienstag haben Vertreter fast aller 193 UN-Mitgliedsstaaten in New York gesprochen, ergänzt um den Vatikan, die Europäische Union und die Palästinenser. WENIGER IST MEHR Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben Arte, Dokumentation, Deutschland 2013 Dienstag, 01.10.2013, 20:15 - 21:10 Uhr Kann es Wohlstand ohne Wirtschaftswachstum geben? Der Dokumentarfilm sucht nach Lebens- und Wirtschaftsmodellen, die den Weg in die Postwachstumsgesellschaft weisen. Die Filmemacherin unternimmt einen Selbstversuch. Mehr... Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse news@kompakt.handelsblatt-service.com Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mail Sie auch in Zukunft erreicht. Dieser Newsletter wurde an pascal.alter@gmail.com gesendet.  Verantwortlicher im Sinne des § 55 Abs. 2 RStV: Stefan Schneider Handelsblatt GmbH, Kasernenstr. 67, 40213 Düsseldorf Geschäftsführung: Gabor Steingart (Vorsitzender), Jörg Mertens, Claudia Michalski AG Düsseldorf HRB 38183, UID: DE 812813090 Verantwortlich für die Anzeigen: iq media marketing GmbH, Kasernenstraße 67, 40213 Düsseldorf Internet: www.iqm.de