poniedziałek, 23 marca 2015

Fwd: Mond vor Sonne / Merkel gegen Grexit / Kartellbrüder auf die Anklagebank / Lufthansa am Boden

Freitag, 20. März 2015

RESPEKT!
Zitat:
"Google, Amazon, Facebook: Man könnte meinen, die digitale Welt würde von US-Konzernen beherrscht. Mit diesem Vorurteil räumt unsere heutige Titelgeschichte "Der deutsche Weg" auf. Sie erzählt, wie die deutsche Industrie sich selbst revolutioniert - nicht von außen, sondern von innen, langsamer, aber womöglich nachhaltiger als die US-Unternehmen. ..." So

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From: Handelsblatt Morning Briefing <Handelsblatt-MorningBriefing@kompakt.handelsblatt-service.com>
Date: 2015-03-20 6:26 GMT+01:00
Subject: Mond vor Sonne / Merkel gegen Grexit / Kartellbrüder auf die Anklagebank / Lufthansa am Boden
To: pascal.alter@gmail.com


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szmtag
Freitag, 20. März 2015
Guten Morgen Herr Alter,
um 9.30 Uhr beginnt die Sonnenfinsternis, dann schiebt sich der Mond vor die Sonne. Den Energiekonzernen gruselt vor dem plötzlichen Ausfall der Solarstrahlung und der dadurch ausgelösten Schwankung im Netz. Ein Blackout der Stromversorgung ist nicht gänzlich ausgeschlossen. Mithilfe des Mondes würde dann das wahr, was die Atomlobby immer angedroht hatte: In Deutschland gingen die Lichter aus.

Am Montag kommt der griechische Premier nach Berlin. In ihrer Regierungserklärung enttäuschte Angela Merkel gestern alle, die den baldigen Ausschluss Griechenlands aus der Eurozone wünschen. Wer die Sprache der Politik versteht, der konnte heraushören, dass es dazu unter ihrer Führung nicht kommen wird. "Diese wunderbare Wandlung vom Kontinent der Kriege zum geeinten Europa haben wir geschafft: mit festen Prinzipien ebenso wie mit Verständnis füreinander und Kompromissbereitschaft," so Merkel. Diese Position der deutschen Regierungschefin ist nicht links, nicht rechts und auch nicht populär, sie ist für den Steuerzahler nicht billig, nicht bequem und für viele auch nicht nachvollziehbar. Aber - und darauf kommt es an - sie ist vernünftig. Merkel ist inmitten der Wirren um Eurorettung und Russland-Krise von der Politikerin zur Staatsfrau gereift.

Nordzucker, Südzucker und Pfeifer & Langen haben jahrelange Preisabsprachen getroffen, weshalb sie bereits hohe Kartellstrafen akzeptieren mussten. Nun bereiten die geschädigten Einzelhändler und Süßwarenhersteller eine Klagewelle vor, wie unsere Zeitung exklusiv berichtet. Auf die Zuckerkonzerne könnten Forderungen in Höhe von drei Milliarden Euro zukommen. Recht so: Kartellabsprachen schädigen die Marktwirtschaft mehr als die lautstarken Kapitalismuskritiker von Frankfurt. Die Autonomen zerstören Autos, die Kartellbrüder das Vertrauen in unsere Wirtschaftsordnung. jetzt lesen
Google, Amazon, Facebook: Man könnte meinen, die digitale Welt würde von US-Konzernen beherrscht. Mit diesem Vorurteil räumt unsere heutige Titelgeschichte "Der deutsche Weg" auf. Sie erzählt, wie die deutsche Industrie sich selbst revolutioniert - nicht von außen, sondern von innen, langsamer, aber womöglich nachhaltiger als die US-Unternehmen. Das digitalisierte Auto von VW, BMW und Mercedes, die vernetzte Fabrik von Siemens, die sich selbst wartenden Aufzüge von Thyssen-Krupp und das von Bosch konzipierte "Internet der Dinge" sind die Kronzeugen dieser Entwicklung. Womöglich endet das Wettrennen um die Zukunft wie der Kampf des Hasen gegen den Igel, den der Igel für sich entschied. Der Hase war zwar schneller, aber der Igel klüger. Der denkwürdige Schluss des Grimm'schen Märchens lautet: "Mitten auf dem Acker stürzte der Hase zu Boden, wo er tot liegen blieb. Der Igel aber nahm seinen gewonnenen Taler, rief seine Frau aus der Furche und beide gingen vergnügt nach Hause." jetzt lesen
Die Piloten der Lufthansa wollen ihren Streik auch am morgigen Samstag fortsetzen. Das gibt allen Geschäftsreisenden die Gelegenheit das zu tun, was sie ohnehin hätten tun sollen: Das Wochenende im Kreise von Freunden und Familie zu verbringen und nicht wieder in der Lufthansa-Lounge. Das Leben am Boden bringt zwar weniger Meilen, aber mehr Lebensfreude.

Ich wünsche Ihnen ein Wochenende der Vergänglichkeit. Herzlichst grüßt Sie Ihr

Gabor Steingart
Herausgeber


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