poniedziałek, 9 grudnia 2013

Fwd: Telekom-Chef Obermann rechnet ab / Bundesbank-Vorstand springt Deutschbanker Fitschen bei / Deutsche Post schickt Paket-Drohnen über den Rhein



---------- Forwarded message ----------
From: Handelsblatt Morning Briefing <Handelsblatt-MorningBriefing@kompakt.handelsblatt-service.com>
Date: 2013/12/9
Subject: Telekom-Chef Obermann rechnet ab / Bundesbank-Vorstand springt Deutschbanker Fitschen bei / Deutsche Post schickt Paket-Drohnen über den Rhein
To: pascal.alter@gmail.com


Falls Sie unsere E-Mail nicht oder nur teilweise lesen können, klicken Sie bitte hier .
 Home  Kontakt
Montag, 09. Dezember 2013
Guten Morgen Herr Alter,
die FDP hat mit Christian Lindner einen neuen, frischen Vorsitzenden. Doch die Riege dahinter kommt einem verdammt vertraut vor. Der bekennende Intrigant Wolfgang Kubicki beispielsweise erhielt als Stellvertreter deutlich mehr Stimmen als sein Chef. Die FDP weist nun einmal viele Ähnlichkeiten mit dem Theaterbetrieb auf. Auch dort werden die alten Dramen immer wieder neu inszeniert.

Bundespräsident Joachim Gauck hat unter Verweis auf Wladimir Putins harte Hand gegenüber der Opposition seine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen im russischen Sotschi abgesagt. Das riecht nach PR, nicht nach Politik.

Der scheidende Telekom-Chef René Obermann greift in der NSA-Affäre die politische Klasse an. "Die Spitzeleien haben das Vertrauen in zwei Grundpfeiler unserer Gesellschaft, die freie Kommunikation und die Privatsphäre, erschüttert", sagt er. "Ich verstehe die Leisetreterei nicht." Der stellvertretende Handelsblatt-Chefredakteur Thomas Tuma hat mit Obermann ein ausführliches Abschiedsinterview geführt - auch über die gefühlte Machtlosigkeit eines Dax-Kapitäns. jetzt lesen


Jürgen Fitschen ist nicht allein. Die Kontroverse zwischen dem Co-Chef der Deutschen Bank ("populistisch und unverantwortlich") und Finanzminister Wolfgang Schäuble ("Ton vergriffen") führt zu Solidarisierungsaktionen innnerhalb des Geldadels. Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret springt Fitschen in einem Interview mit unserer Zeitung bei. jetzt lesen


Die Deutsche Post eifert dem Vorbild Amazon nach. Heute startet der Dax-Konzern einen fünftägigen Probelauf, bei dem unbemannte Flugrobotor Medikamente von einem Bonner Rheinufer zum anderen fliegen sollen. Vor wenigen Tagen hatte das Online-Kaufhaus Amazon angekündigt, demnächst Paketbriefträger durch Mini-Drohnen zu ersetzen. Gelingt der Post der Testlauf, sieht der Himmel womöglich bald aus wie nach einem Fliegeralarm. Täglich stellt der gelbe Riese hierzulande fünf Millionen Pakete zu.

Die CDU trifft sich am Montag zu einem kleinen Parteitag in Berlin. Es geht um die Große Koalition und das plötzliche Verschwinden der Angela Merkel. Einen offenen Schlagabtausch hat die Kanzlerin kaum zu fürchten. Merkel-Kritik gilt in der CDU nicht als demokratische Meinungsäußerung, sondern als Mutprobe.

Unsere am Freitag gestartete Serie "Deutschland - neu denken" hat den Nerv unserer Leserinnen und Leser getroffen. Nach den multiplen Krisen unserer Tage wünschen sie sich eine Neudefinition der Marktwirtschaft.

Daran beteiligt sich in unserem heutigen Serienteil auch die Sozialistin Sahra Wagenknecht. Sie beruft sich in ihrem Essay nicht auf Karl Marx, sondern auf John Maynard Keynes und zitiert aus einem 1928 erschienenen Text des Nobelpreisträgers. Es gelte, "die Liebe zum Geld als ein Wert an sich" als das zu erkennen, "was sie ist, ein ziemlich widerliches, krankhaftes Leiden". Prädikat lesenswert. Die Gedanken der Sahra Wagenknecht zum Thema "Maß halten" sind nicht deshalb falsch, weil sie von ihr stammen.

Ich wünsche Ihnen einen ideenreichen Start in die neue Woche. Es grüßt Sie herzlichst Ihr

09122013_HBTitel_neu.jpg



Gabor Steingart
Herausgeber
Rubrikenkopf_GE_Neu2.jpg
09122013_Tagesfrage.JPG
FESTTAGE
Was schenken die Deutschen ihren Kindern zu Weihnachten?
Durchschnittlich geben Eltern für die Bescherung eines Kindes 154 Euro aus und erfreuen ihren Nachwuchs mit fünf Paketen unter dem Weihnachtsbaum. Doch was verbirgt sich unter dem Geschenkpapier? Mehr...
Schicken Sie Ihre Fragen an tagesfrage@handelsblatt.com. In der Rubrik "Die Tagesfrage" sucht das Team vom Handelsblatt Research Institute für Sie die Antworten.
Footer_GE_Tagesfrage.jpg
Rubrikenkopf-Live.png
05_Live-Rubrik_Banner_oben.jpg
UKRAINE
Lenin fällt - die Regierung holt zum Gegenschlag aus
Hunderttausende sind gestern wieder auf die Straße gegangen, um den Rücktritt von Präsident Janukowitsch zu fordern. Dabei stürzten sie auch eine Lenin-Statue. Der mächtige Inlands-Geheimdienst startet die Verfolgung der Opposition.
MEDIEN
New York Times lässt in China nicht locker
Die US-Zeitung will sich von Peking nicht einschüchtern lassen und berichtet unverdrossen über Vetternwirtschaft.
Handelsblatt Live - jetzt 7 Tage kostenlos testen! Hier erfahren Sie mehr.
05_Live-Rubrik_Banner_unten.jpg
Banner_bnr_01.png
09122013_Online1.jpg
STEUERHINTERZIEHUNGSVORWÜRFE
Schweizer Banken stecken im Dilemma
Seit fast fünf Jahren überhäufen die US-Justizbehörden Schweizer Banken mit Steuerhinterziehungsvorwürfen. Mit einem Schuldeingeständnis der Institute könnte das ein Ende nehmen. Doch der Preis für den Frieden ist hoch. Mehr...
09122013_Online2.jpg
400 TOTE IN DREI TAGEN
Frankreich sendet 200 Soldaten nach Zentralafrika
In Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik, sind bei Gefechten innerhalb von drei Tagen fast 400 Menschen getötet worden. Frankreich stockt seine Truppenstärke auf, die EU richtet eine Luftbrücke ein. Mehr...
09122013_Online3neu.jpg
KAUM KOOPERATION
EU-Länder verschwenden Milliarden bei Rüstung
Eine Studie des EU-Parlaments geht hart mit der Rüstungspolitik der EU-Staaten ins Gericht: Die Länder würden sich nicht genug abstimmen. "Zusammenarbeit bleibt die Ausnahme", schreiben die Experten. Mehr...
trenner_anzeige_weiss.png
11_BreakingAd_Commerzbank1.jpg
LESERFAVORITEN
1. HEINZ HERMANN THIELE IM INTERVIEW
"Ich habe gelernt, in harten Zeiten zu überleben"
 Facebook
2. DAX-AUSBLICK
Die Angst vor der großen Korrektur
 Facebook
3. BERKSHIRE HATHAWAY
Warren Buffett ist der beste Investor
 Facebook
4. DÄNISCHER DICHTER
"Ich bin fucking wütend"
 Facebook
5. INSIDER-BAROMETER
Insider verkaufen weiter kräftig Aktien
 Facebook
Rubrikenkopf_Jahresrueckblickquiz.png
09_tebartz_mb.png
WELLNESS-DUSCHE IM WERT VON 120 EURO GEWINNEN
Wie viel kostet die Limburger Bischofsresidenz?

Wenn Sie diese Frage beantworten können, machen Sie mit beim großen Jahresschluss-Gewinnspiel von Handelsblatt Online und Wirtschaftswoche. Jeden Tag im Dezember ein Quiz lösen und Preise im Gesamtwert von über 20.000 Euro gewinnen. Testen Sie ihr Wissen! Mehr...
Banner_bnr_02.png
Dax-Ausblick_Icon_Platzhalter.png
DAX-AUSBLICK
Welche Richtung schlägt der Dax ein?
Wie reagiert der Dax auf die Vorgaben aus Asien und Amerika? Unsere mehrfach aktualisierten Börsenberichte aus Frankfurt und von anderen wichtigen Finanzmärkten geben Ihnen einen Überblick über die Börsenentwicklung. Mehr...
BÖRSE TOKIO
US-Arbeitsmarkt treibt Nikkei
Der Aktienmarkt in Tokio legt im frühen Handel fast zwei Prozent zu. Neben den guten Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt hilft auch ein schwächerer Außenwert des Yen, der die internationale Wettbewerbsfähigkeit japanischer Konzerne treibt. Mehr...
BÖRSE NEW YORK
Arbeitsmarkt gibt der Wall Street Aufwind
Nach der schwächsten Woche seit drei Monaten legte die Wall Street am Freitag einen starken Handel hin. Die Kurse wuchsen nicht trotz, sondern dank starker Arbeitsmarktzahlen. Der Glaube an die Konjunktur kehrte zurück. Mehr...
Wallstreet01.jpg
VIDEO
Marktbericht Wall Street
Frankfurt02.jpg
VIDEO
Börse Frankfurt
Analyser-to-go.jpg
VIDEO
Analyser to go
trenner_white.gif
Rubrikenkopf-Shop_neu.png
08_Ebook_Geldanlage.jpg
RATGEBER GELDANLAGE
Machen Sie mehr aus Ihrem Geld

Deutsche Anleger verlieren bis zu 30 Milliarden Euro pro Jahr - weil Ihnen Banker und Berater unpassende Produkte verkaufen, zeigt eine Studie des Verbraucherministeriums. Finanzwissen zahlt sich also aus.

Mit dem "Ratgeber Geldanlage" verschaffen Sie sich einen Überblick, welche Aktien, Anleihen, Fonds oder Zertifikate etwas taugen. Sie bestimmen, wie viel Risiko Sie nehmen wollen und erfahren, welche Chancen Sie haben. Und Sie lernen, wann Sie besser wieder aussteigen sollten.

Hier das E-Book für 5,99 Euro im epub-Format sofort downloaden.
130725_MBN_Rubrik_Termine.jpg
Beratung zu festgefahrener Griechenland-Politik
Brüssel. Die Euro-Finanzminister kommen zusammen, um über die festgefahrene Troika-Prüfung in Griechenland zu beraten. Im Ringen um die griechische Sparpolitik will die Troika aus EU, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) erst im Januar wieder nach Athen reisen. Bis dahin müsse die griechische Regierung noch Fortschritte machen.

Bremst die Fed ihr Ankaufprogramm für Staatsanleihen?
Richmond/St. Louis/Dallas. Gleich drei wichtige US-Geldpolitiker melden sich zu Wort: Die Notenbank-Gouverneure Jeffrey Lacker, James Bullard und Richard Fisher aus Richmond, St. Louis und Dallas. Daraus ergeben sich möglicherweise Hinweise darauf, ob die Fed schon im Dezember beginnt, ihr Ankaufsprogramm für Staatsanleihen und verbriefte Hypotheken zurückzufahren.

Kehrtwende in Japan
Tokio. Daten, die an europäischen Börsen sonst weniger interessieren, rücken in den Vordergrund: das Bruttoinlandsprodukt aus Japan zum dritten Quartal. Der schwache Yen hat Umsätze und Gewinne vieler japanischer Unternehmen bereits kräftig angekurbelt. Die lange Zeit lahmende Gesamtwirtschaft dürfte ebenfalls von der schwachen Währung profitieren.
trenner_anzeige.jpg
12_Banner_Handelsblatt_Energiewirtschaft_2014_Morning_Briefing.jpg
trenner.png
Rubrikenkopf-Wirtschaft_am_Abend_4.png
09122013_Wirtschaft.jpg
Herr der Schiffe
ARD, Dokumentation
Mo, 09.12.2013, 22:45 - 23:30 Uhr

Der Aufstieg des Bremer Kapitäns Niels Stolberg zum ungekrönten Reeder-König von Deutschland war rasant: Innerhalb weniger Jahre baute er sich das Imperium "Beluga" auf. Jetzt ist er nur noch ein Angeklagter mit über 500 Millionen Euro Forderungen gegen sich. Seine Reederei wurde in einem Insolvenzverfahren aufgelöst. Mehr...
MBN_Rubrikenkopf_Schluss-Strich.jpg
09122013_Kari.jpg
Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse news@kompakt.handelsblatt-service.com Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mail Sie auch in Zukunft erreicht.

Dieser Newsletter wurde an pascal.alter@gmail.com gesendet. 
Verantwortlicher im Sinne des § 55 Abs. 2 RStV: Stefan Schneider
Handelsblatt GmbH, Kasernenstr. 67, 40213 Düsseldorf
Geschäftsführung: Gabor Steingart (Vorsitzender), Jörg Mertens, Claudia Michalski
AG Düsseldorf HRB 38183, UID: DE 812813090
Verantwortlich für die Anzeigen: iq media marketing GmbH, Kasernenstraße 67, 40213 Düsseldorf
Internet: www.iqm.de
12_MF_Weltmarktfuehrer_200x600p_NEU.jpg

Brak komentarzy:

Prześlij komentarz