---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2013/12/17
Subject: Newsletter vom 18.12.2013 - Der Agrarexportbeauftragte (Agrar-Staatssekretär wird Entwicklungsminister)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 18.12.2013 - Der Agrarexportbeauftragte
BERLIN (Eigener Bericht) - "Keine einschneidenden Veränderungen"
erwarten Insider von der Amtsführung des neuen Bundesministers für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller (CSU). Man
rechne damit, dass Müller die Kontinuität zur Politik seines
Vorgängers Dirk Niebel (FDP) wahre, heißt es aus dem Ministerium.
Niebel hatte einen Schwerpunkt auf die Unterstützung kleinerer und
mittlerer deutscher Unternehmen bei der Expansion in ärmere Länder
Afrikas, Asiens und Lateinamerikas gelegt. Müller kommt aus dem
Landwirtschaftsministerium; dort ist er seit 2005 als
Parlamentarischer Staatssekretär tätig gewesen und widmete sich vor
allem der Exportförderung. Während seiner Amtszeit wuchsen die
deutschen Agrarexporte beträchtlich; hält die Entwicklung noch einige
Jahre an, dann wird die Bundesrepublik auch in der Agrarbranche
Außenhandelsüberschüsse erzielen können. Unter den Exporten leiden
immer wieder Produzenten etwa in Afrika; so haben deutsche
Hähnchenexporte dazu beigetragen, dass die Geflügelherstellung in
einigen afrikanischen Ländern ernsthaft bedroht ist. Als
Entwicklungsminister wird Müller allerdings kaum mit deutschen
Lebensmittelexporteuren kooperieren, sondern eher mit Konzernen, die
Landmaschinen und Pestizide in den Ländern des globalen Südens
absetzen wollen - etwa im Rahmen der 2012 vom Entwicklungsministerium
mitgegründeten "German Food Partnership".
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58761
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2013/12/17
Subject: Newsletter vom 18.12.2013 - Der Agrarexportbeauftragte (Agrar-Staatssekretär wird Entwicklungsminister)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 18.12.2013 - Der Agrarexportbeauftragte
BERLIN (Eigener Bericht) - "Keine einschneidenden Veränderungen"
erwarten Insider von der Amtsführung des neuen Bundesministers für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller (CSU). Man
rechne damit, dass Müller die Kontinuität zur Politik seines
Vorgängers Dirk Niebel (FDP) wahre, heißt es aus dem Ministerium.
Niebel hatte einen Schwerpunkt auf die Unterstützung kleinerer und
mittlerer deutscher Unternehmen bei der Expansion in ärmere Länder
Afrikas, Asiens und Lateinamerikas gelegt. Müller kommt aus dem
Landwirtschaftsministerium; dort ist er seit 2005 als
Parlamentarischer Staatssekretär tätig gewesen und widmete sich vor
allem der Exportförderung. Während seiner Amtszeit wuchsen die
deutschen Agrarexporte beträchtlich; hält die Entwicklung noch einige
Jahre an, dann wird die Bundesrepublik auch in der Agrarbranche
Außenhandelsüberschüsse erzielen können. Unter den Exporten leiden
immer wieder Produzenten etwa in Afrika; so haben deutsche
Hähnchenexporte dazu beigetragen, dass die Geflügelherstellung in
einigen afrikanischen Ländern ernsthaft bedroht ist. Als
Entwicklungsminister wird Müller allerdings kaum mit deutschen
Lebensmittelexporteuren kooperieren, sondern eher mit Konzernen, die
Landmaschinen und Pestizide in den Ländern des globalen Südens
absetzen wollen - etwa im Rahmen der 2012 vom Entwicklungsministerium
mitgegründeten "German Food Partnership".
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