---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2013/12/12
Subject: Newsletter vom 13.12.2013 - Weltfriedenskriege
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 13.12.2013 - Weltfriedenskriege
BERLIN/BRÜSSEL (Eigener Bericht) - Vor dem EU-Gipfel zur europäischen
Militärpolitik Ende nächster Woche in Brüssel bilanzieren
Militärpolitik-Experten die Entwicklung der "Gemeinsamen Sicherheits-
und Verteidigungspolitik" (GSVP) der EU. Mit der ersten Intervention
in der Demokratischen Republik Kongo sei vor zehn Jahren ein durchaus
erfolgreicher Testlauf gelungen, heißt es in einer Analyse des
"European Union Institute for Security Studies" (EUISS). Danach sei
die Einsatzfreudigkeit jedoch deutlich gesunken. Das EUISS benennt
technische Ursachen dafür, verweist jedoch ebenfalls darauf, dass die
drei stärksten europäischen Mächte eifersüchtig darüber wachten,
Kriege ausschließlich im eigenen nationalen Interesse zu führen; dies
sei der eigentliche Grund dafür, dass beispielsweise die Battle Groups
- wichtige Elemente der EU-Militärstrategie - bislang noch nie
eingesetzt worden seien. Nach dem Willen Berlins und der EU soll sich
dies nun ändern: Beim EU-Gipfel nächste Woche wird es vor allem darum
gehen, dass "Europa bei der Wahrung des Weltfriedens" eine "größere
Rolle übernehmen", also mehr Kriegsbereitschaft als bisher zeigen
müsse - und wie die militärischen Voraussetzungen dafür zu schaffen
seien.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58758
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2013/12/12
Subject: Newsletter vom 13.12.2013 - Weltfriedenskriege
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 13.12.2013 - Weltfriedenskriege
BERLIN/BRÜSSEL (Eigener Bericht) - Vor dem EU-Gipfel zur europäischen
Militärpolitik Ende nächster Woche in Brüssel bilanzieren
Militärpolitik-Experten die Entwicklung der "Gemeinsamen Sicherheits-
und Verteidigungspolitik" (GSVP) der EU. Mit der ersten Intervention
in der Demokratischen Republik Kongo sei vor zehn Jahren ein durchaus
erfolgreicher Testlauf gelungen, heißt es in einer Analyse des
"European Union Institute for Security Studies" (EUISS). Danach sei
die Einsatzfreudigkeit jedoch deutlich gesunken. Das EUISS benennt
technische Ursachen dafür, verweist jedoch ebenfalls darauf, dass die
drei stärksten europäischen Mächte eifersüchtig darüber wachten,
Kriege ausschließlich im eigenen nationalen Interesse zu führen; dies
sei der eigentliche Grund dafür, dass beispielsweise die Battle Groups
- wichtige Elemente der EU-Militärstrategie - bislang noch nie
eingesetzt worden seien. Nach dem Willen Berlins und der EU soll sich
dies nun ändern: Beim EU-Gipfel nächste Woche wird es vor allem darum
gehen, dass "Europa bei der Wahrung des Weltfriedens" eine "größere
Rolle übernehmen", also mehr Kriegsbereitschaft als bisher zeigen
müsse - und wie die militärischen Voraussetzungen dafür zu schaffen
seien.
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