środa, 14 stycznia 2015

Fwd: Newsletter vom 12.01.2015 - Der Krieg kehrt heim (Dschihadismus verdankt seinen globalen Durchbruch auch dem Westen)


RESPEKT

---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2015-01-11 21:14 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 12.01.2015 - Der Krieg kehrt heim (Dschihadismus verdankt seinen globalen Durchbruch auch dem Westen)
To: pascal.alter@gmail.com


Newsletter vom 12.01.2015 - Der Krieg kehrt heim (II)

BERLIN/KABUL (Eigener Bericht) - Die westlichen Staaten haben
signifikant zum Erstarken des gewalttätigen Dschihadismus beigetragen,
der in diesen Tagen auf Europa zurückschlägt, und begünstigen
dschihadistische Milizen im Nahen Osten noch heute. Das zeigen
Analysen des Afghanistan-Krieges der 1980er Jahre und des aktuellen
Bürgerkrieges in Syrien. Demnach verdanken die Dschihadisten ihren
internationalen Durchbruch dem Afghanistan-Krieg der 1980er Jahre und
damit den westlichen Staaten, die sie damals massiv unterstützten,
weil sie fähig zu sein schienen, der Sowjetunion eine strategische
Niederlage zu bereiten. Die Bundesrepublik gewährte arabischen
"Gotteskriegern" sogar militärisches Training. Im Bürgerkrieg in
Syrien unterstützen regionale Verbündete des Westens, auch
Deutschlands, dschihadistische Milizen bis heute, um das gemeinsame
strategische Ziel - den Sturz der Regierung Assad - voranzutreiben.
Auch im Libyen-Krieg des Jahres 2011 griff der Westen, um Gaddafi aus
dem Amt zu jagen, auf tatkräftige Hilfe dschihadistischer Milizen
zurück. Dabei wurden jeweils nicht nur Morde, sondern sogar die
Zerstörung ganzer Länder in Kauf genommen.

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