---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2015-01-13 1:05 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 13.01.2015 - Der Krieg kehrt heim (III) (Der Westen, der "Islamische Staat" und der Terror)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 13.01.2015 - Der Krieg kehrt heim (III)
BERLIN/DAMASKUS (Eigener Bericht) - Mit ihrer Unterstützung für
Dschihadisten haben der Westen und seine wichtigsten regionalen
Verbündeten den Durchbruch des "Islamischen Staates" ermöglicht,
dessen Terror nun auf die westlichen Metropolen zurückschlägt. Vor
allem saudische Finanziers haben den Aufstieg der Organisation
ermöglicht, deren barbarische Praktiken bereits Mitte 2013 offen
erkennbar waren, Morde an Journalisten und Andersgläubigen inklusive.
Über Jahre förderte Saudi-Arabien in Abstimmung mit dem Westen und im
Rahmen einer ausgefeilten Strategie ("Bandar-Plan") ganz allgemein in
Syrien kämpfende Dschihadisten, um mit ihrer Hilfe die Regierung von
Bashar al Assad zu stürzen; die Türkei leistete logistischen Beistand.
Ihr Krieg an der Seite des Westens gegen einen gemeinsamen Gegner
ermöglichte es den Dschihadisten, mit der Gründung des IS ihren
zweiten großen Durchbruch nach demjenigen im Afghanistan-Krieg der
1980er Jahre zu erzielen. Der gemeinsame Krieg wird auf Seiten der
Islamisten wie auf Seiten des Westens und seiner Verbündeten zum Teil
mit demselben Personal wie damals geführt - mit alten Mitkämpfern
Osama bin Ladens und mit dschihad-erfahrenen saudischen Prinzen. Einer
dieser Prinzen gehört dem "Advisory Council" der Münchner
Sicherheitskonferenz an.
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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2015-01-13 1:05 GMT+01:00
Subject: Newsletter vom 13.01.2015 - Der Krieg kehrt heim (III) (Der Westen, der "Islamische Staat" und der Terror)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 13.01.2015 - Der Krieg kehrt heim (III)
BERLIN/DAMASKUS (Eigener Bericht) - Mit ihrer Unterstützung für
Dschihadisten haben der Westen und seine wichtigsten regionalen
Verbündeten den Durchbruch des "Islamischen Staates" ermöglicht,
dessen Terror nun auf die westlichen Metropolen zurückschlägt. Vor
allem saudische Finanziers haben den Aufstieg der Organisation
ermöglicht, deren barbarische Praktiken bereits Mitte 2013 offen
erkennbar waren, Morde an Journalisten und Andersgläubigen inklusive.
Über Jahre förderte Saudi-Arabien in Abstimmung mit dem Westen und im
Rahmen einer ausgefeilten Strategie ("Bandar-Plan") ganz allgemein in
Syrien kämpfende Dschihadisten, um mit ihrer Hilfe die Regierung von
Bashar al Assad zu stürzen; die Türkei leistete logistischen Beistand.
Ihr Krieg an der Seite des Westens gegen einen gemeinsamen Gegner
ermöglichte es den Dschihadisten, mit der Gründung des IS ihren
zweiten großen Durchbruch nach demjenigen im Afghanistan-Krieg der
1980er Jahre zu erzielen. Der gemeinsame Krieg wird auf Seiten der
Islamisten wie auf Seiten des Westens und seiner Verbündeten zum Teil
mit demselben Personal wie damals geführt - mit alten Mitkämpfern
Osama bin Ladens und mit dschihad-erfahrenen saudischen Prinzen. Einer
dieser Prinzen gehört dem "Advisory Council" der Münchner
Sicherheitskonferenz an.
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