czwartek, 5 grudnia 2013

Fwd: Commerzbank-Kunden im Visier der Steuerfahnder / US-Botschafter redet Klartext / EU verhängt Strafzahlungen gegen Banken



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From: Handelsblatt Morning Briefing <Handelsblatt-MorningBriefing@kompakt.handelsblatt-service.com>
Date: 2013/12/4
Subject: Commerzbank-Kunden im Visier der Steuerfahnder / US-Botschafter redet Klartext / EU verhängt Strafzahlungen gegen Banken
To: pascal.alter@gmail.com


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Mittwoch, 04. Dezember 2013
Guten Morgen Herr Alter,
kein Mannschaftswagen und kein Blaulicht: Als Staatsanwaltschaft und Steuerfahndung die Commerzbank-Zentrale heimsuchten, bemerkten die Mitarbeiter nichts. Grund der Diskretion: Die Commerzbank ist nicht Beschuldigte, sondern Zeugin der Anklage. Es geht um hundertfache Steuerhinterziehung ihrer Kundschaft. Details erfahren Sie in unserer heutigen Zeitung - oder in ihrem Ordner mit der Aufschrift "Lebensversicherung". jetzt lesen


Im Beisein seiner Frau Kimberly hat der neue US-Botschafter in Berlin, John Emerson, die Handelsblatt-Sicherheitskonferenz eröffnet. Schnörkellos kam der Mann auf die Abhöraffäre zu sprechen: "Wir müssten sicherstellen, dass wir Informationen nur sammeln, weil wir sie brauchen, und nicht bloß, weil wir es können." Das Abhören der Kanzlerin sei ein schwerer Fehler gewesen. Von allen Gastgeschenken, die Staaten einander machen können, ist ein Klartext-Botschafter das wirkungsvollste.

Das Erbe des Berthold Beitz wird nicht verraten, aber neu interpretiert. Die ihm so wichtige Sperrminorität der Krupp-Stiftung an dem Industriekonzern Thyssen-Krupp soll fallen. Die schützende Hand der Stiftung wird nicht weggezogen, aber der Griff gelockert. Wir lernen, was wir bisher schon wussten: Beitz war mehr als der Vorgänger seiner Nachfolger.

Schwarzer Tag für Europas Banken: EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia wird heute hohe Bußen gegen europäische Banken verhängen. Es geht um die Manipulation von Zinssätzen. Die Moral von der Geschichte: Durch Schaden wird man nicht automatisch klüger, aber zumindest deutlich ärmer.

Da die Opposition schläft, springt EU-Energiekommissar Günther Oettinger ein. Die Korrektur der Energiewende im Koalitionsvertrag bezeichnet er als zu zaghaft: "Das reicht nicht aus, um die Strompreise zu stabilisieren", sagte Oettinger unserer Zeitung. Mit EU-Recht seien die deutschen Subventionsregeln ohnehin nicht vereinbar. Beim Wort außerparlamentarische Opposition hatte man bisher an Rudi Dutschke gedacht. Die Ein-Mann-Apo unserer Tage heißt Oettinger. jetzt lesen


Gut, dass Bundespräsident Joachim Gauck heute in Berlin den mit 250.000 Euro dotierten Deutschen Zukunftspreis verleiht. Sonst hätte man fast vergessen, dass er noch im Amt ist. Welche Tragik: Ausgerechnet der Mann des Wortes hat die Sprache verloren.

Der Pharmakonzern Glaxo-Smithkline will seinen neuen Malaria-Impfstoff zum Selbstkostenpreis anbieten. Im Handelsblatt-Interview verteidigt Finanzchef Simon Dingemans das Vorgehen gegen die Angriffe renditehungriger Anleger. "Es geht um eine Gesundheitsvorsorge für Menschen, die nichts haben." So schafft man es zwar nicht ins Herz der Shareholder-Value-Gemeinde, aber dafür in den Himmel.

Ich wünsche Ihnen einen besinnlichen Start in den neuen Tag. Herzlichst grüßt Sie Ihr

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Gabor Steingart
Herausgeber
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EUROPA
Warum hat die EU-Fahne zwölf Sterne?
Weit verbreitet ist die Ansicht, die Sterne auf der europäischen Fahne würden die einstige Mitgliederzahl repräsentieren - genau wie auf der US-Flagge. Doch diese Annahme ist falsch. Der Hintergrund ist ein ganz anderer. Mehr...
Schicken Sie Ihre Fragen an tagesfrage@handelsblatt.com. In der Rubrik "Die Tagesfrage" sucht das Team vom Handelsblatt Research Institute für Sie die Antworten.
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US-BANKEN
Die Regierung macht Ernst
In der kommenden Woche wollen die führenden Aufsichtsbehörden endlich die sogenannte Volcker-Rule verabschieden, die Banken spekulative Geschäfte verbietet. Und wahrscheinlich kommt sie in einer strengen Version.
SPIONAGE
USA warnen Südkorea
Die Amerikaner sehen es gar nicht gerne, dass sich Südkorea von den Chinesen ein Hochgeschwindigkeits-Netzwerk bauen lassen will. Sie fürchten, abgehört zu werden.
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CHEMIEUNGLÜCK
Mindestens 20 Verletzte bei Unfall in Daimler-Werk
Bei einer chemischen Reaktion in einer Achsenfabrik in Esslingen sind mindestens 20 Menschen verletzt worden. Die Angestellten hätten plötzlich über Hustenreiz geklagt, mehrere von ihnen mussten ins Krankenhaus. Mehr...
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NEW YORK
Fahrer von Unglückszug war eingenickt
Der Lokführer des New Yorker Unglückszugs, William Rockefeller, ist nach eigenen Angaben kurz vor dem tödlichen Unfall eingeschlafen. Gerade war er von der Nachmittags- in die Frühschicht gewechselt. Mehr...
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Anleger in Tokio warfen im frühen Handel Exportwerte wie Toyota und Honda auf den Markt, da der Yen jüngst wieder deutlich stärker geworden ist. Gewinnmitnahmen drückten die Kurse noch weiter ins Minus. Mehr...
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Die Fed hat es in der Hand. Die US-Notenbank entscheidet darüber, ob die Hausse an den Aktienmärkten weitergehen wird oder nicht. In den USA werden die Anleger skeptischer. Sie schicken die Wall Street auf Talfahrt. Mehr...
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Einzelhandel in der Eurozone belebt sich
Brüssel. Das europäische Statistikamt veröffentlicht Daten zur Entwicklung der Einzelhandelsumsätze in der Eurozone. Experten erwarten, dass die Branche im Oktober ebenso viel erlöst hat wie im Vormonat. Zum Vorjahresmonat dürften die Erlöse dagegen um 0,9 Prozent gestiegen sein.

Biden spricht mit China über Luftraumüberwachung
Peking. Inmitten der Spannungen im Ostchinesischen Meer trifft der amerikanische Vizepräsident Joe Biden zu Gesprächen in Peking ein. Im Mittelpunkt seines Treffens mit Staats- und Parteichef Xi Jinping steht die Kontroverse um die neu geschaffene chinesische Luftraumüberwachungszone.

Opec will Führungsfrage beraten
Wien. Die Ölminister der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) wollen bei ihrer Sitzung in Wien über die Neubesetzung des Chefpostens beraten. Das Mandat des bisherigen Generalsekretärs Abdalla Salem El-Badri aus Libyen läuft nach sieben Jahren aus.
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Anlagestrategie angelehnt an Susan Levermann

Wikifolio-Trader Stephan Pflug konzentriert sich mit seiner Handelsstrategie "Qualität, angelehnt an Susan Levermann" auf Aktien aus Deutschland. Die Auswahl erfolgt mittels Punktevergabe anhand einer zwölf Kriterien umfassenden Checkliste von Susan Levermann aus deren Buch-Bestseller "Der entspannte Weg zum Reichtum".

Da das Wikifolio meist in mindestens zehn unterschiedlichen Aktien investiert ist, trägt es auch neben "Bestseller" und "Kontinuierliches Wachstum" die Auszeichnung "Aktiv diversifiziert". Bis dato haben Anleger knapp 630.000 Euro in diese Strategie investiert. Das Wikifolio kann - bei einem geringen Maximalverlust von 9,16 Prozent - mit einer Performance von 59 Prozent seit Beginn aufwarten.

Auf wikifolio.com finden Sie die Handelsstrategien vieler erfolgreicher Trader - transparent, mit kompletter Historie, inklusive aller Kennzahlen. Wikifolios sind bei allen führenden Banken und Online-Brokern Deutschlands ab 100 Euro erhältlich. Mehr Informationen zu wikifolio.com
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Profit mit schmutziger Luft
3sat, Dokumentation
Mittwoch, 04.12.2013, 20:15 - 21:05 Uhr

Ist der Klimawandel noch aufzuhalten? Nach der Kyoto-Konferenz wurde von der Politik ein Instrument geschaffen, in das man große Hoffnungen setzte: der Emissionshandel. Knapp zehn Jahre nach Einführung dieser Maßnahme ist die Bilanz mehr als ernüchternd. Mehr...
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