---------- Forwarded message ----------
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2013/6/4
Subject: Newsletter vom 05.06.2013 - Kampf um die Ukraine (Auseinandersetzungen um Pipelines und Erdgas)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 05.06.2013 - Kampf um die Ukraine
BERLIN/KIEW/MOSKAU (Eigener Bericht) - Der Kampf Berlins und Brüssels
gegen Moskau um den dominierenden Einfluss auf die Ukraine spitzt sich
zu. Der deutsche RWE-Konzern weitet seine Erdgaslieferungen an das
osteuropäische Land seit Ende 2012 systematisch aus; Ziel ist es,
Kiews Abhängigkeit von russischem Gas zu brechen - mit Hilfe der
Umpolung bestehender Pipelines und umfangreichen Gaslieferungen aus
Richtung Westen. Allerdings kommen die Bemühungen, die unter anderem
vom deutschen EU-Energiekommissar Günter Oettinger gefördert werden,
nicht schnell genug voran. Berichten zufolge beschweren sich
prowestliche Kreise in der Ukraine, die Slowakei, ohne deren Pipelines
ein Durchbruch kaum möglich sei, sperre sich gegen das Vorhaben.
Brüssel müsse daher Druck auf sie ausüben, da Eile geboten sei: Die
ukrainische Regierung hat letzte Woche ein Memorandum unterzeichnet,
das als wichtiger Schritt zu ihrer Einbindung in die von Russland
dominierte Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft gilt, deren Gründung
gegenwärtig vorbereitet wird. In Berlin gilt die ukrainische Teilnahme
daran als unvereinbar mit der Integration Kiews in EU-Strukturen. Mit
der neuen Zuspitzung nähert sich ein Streit der Entscheidung, der im
Grundsatz seit 20 Jahren geführt wird.
mehr
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58616
From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2013/6/4
Subject: Newsletter vom 05.06.2013 - Kampf um die Ukraine (Auseinandersetzungen um Pipelines und Erdgas)
To: pascal.alter@gmail.com
Newsletter vom 05.06.2013 - Kampf um die Ukraine
BERLIN/KIEW/MOSKAU (Eigener Bericht) - Der Kampf Berlins und Brüssels
gegen Moskau um den dominierenden Einfluss auf die Ukraine spitzt sich
zu. Der deutsche RWE-Konzern weitet seine Erdgaslieferungen an das
osteuropäische Land seit Ende 2012 systematisch aus; Ziel ist es,
Kiews Abhängigkeit von russischem Gas zu brechen - mit Hilfe der
Umpolung bestehender Pipelines und umfangreichen Gaslieferungen aus
Richtung Westen. Allerdings kommen die Bemühungen, die unter anderem
vom deutschen EU-Energiekommissar Günter Oettinger gefördert werden,
nicht schnell genug voran. Berichten zufolge beschweren sich
prowestliche Kreise in der Ukraine, die Slowakei, ohne deren Pipelines
ein Durchbruch kaum möglich sei, sperre sich gegen das Vorhaben.
Brüssel müsse daher Druck auf sie ausüben, da Eile geboten sei: Die
ukrainische Regierung hat letzte Woche ein Memorandum unterzeichnet,
das als wichtiger Schritt zu ihrer Einbindung in die von Russland
dominierte Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft gilt, deren Gründung
gegenwärtig vorbereitet wird. In Berlin gilt die ukrainische Teilnahme
daran als unvereinbar mit der Integration Kiews in EU-Strukturen. Mit
der neuen Zuspitzung nähert sich ein Streit der Entscheidung, der im
Grundsatz seit 20 Jahren geführt wird.
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http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58616
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