środa, 5 czerwca 2013

Fwd: Verteidigungsminister im Blindflug / Berggruen will Ernst der Lage bei Karstadt nicht erkannt haben / Berliner Flughafenaufseher unzufrieden mit Mehdorn / Türkei muss sich als Teil Europas beweisen



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From: Handelsblatt Morning Briefing <Handelsblatt-MorningBriefing@kompakt.handelsblatt-service.com>
Date: 2013/6/5
Subject: Verteidigungsminister im Blindflug / Berggruen will Ernst der Lage bei Karstadt nicht erkannt haben / Berliner Flughafenaufseher unzufrieden mit Mehdorn / Türkei muss sich als Teil Europas beweisen
To: pascal.alter@gmail.com


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Mittwoch, 05. Juni 2013
Guten Morgen Herr Alter,
mit Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière wollen Sie heute vermutlich lieber nicht tauschen. Der muss in wenigen Stunden dem Haushalts- und Verteidigungsausschuss des Bundestags Rede und Antwort stehen. Es geht um das Drohnen-Desaster Euro Hawk. Ein vertraulicher Bericht des Bundesrechnungshofs, der dem Handelsblatt vorliegt, bringt weiteres Ungemach. Obwohl engen Mitarbeitern des Ministers bekannt war, dass der Euro Hawk keine Zulassung für den deutschen Luftraum erhalten würde, setzte sich der Minister demnach weiter für das Nato-Aufklärungssystem ein. Zwei Fragen muss er jetzt gleich beantworten: Hat er die Warnungen ignoriert? Oder hat er sie gar nicht gekannt? jetzt lesen


Der türkische Frühling bringt immer neue Menschen auf die Straße. Der Aufstand gegen den Regierungschef wird gespeist aus den unterschiedlichsten Quellen. "Er hat ein großes Ego. Er hat einen Napoleon-Komplex. Er hält sich selbst für einen Sultan", sagte der 28-jährige Demonstrant Efe Tuncay gestern Abend dem US-Nachrichtensender CNN. Andere werfen Recep Tayyip Erdogan vor, die Religion vor den Staat gesetzt zu haben. Dieser Konflikt bedeutet für die Türkei auch eine Chance sich zu beweisen: Gehört das Land wirklich zu Europa? Alles Vorherige war Behauptung. Jetzt folgt die Stunde der Beweise.

Karstadt-Eigentümer Nicolas Berggruen sagte gestern, ihm sei der Ernst der Lage vor seinem Einstieg bei dem Warenhauskonzern nicht klar gewesen. Das soll eine Entschuldigung sein. In Wahrheit ist das für einen Mann, der sich Berufsinvestor nennt, eher eine Selbstbezichtigung.

Wirtschaftsminister Philipp Rösler hat in Berlin fünf Spitzenverbände der Wirtschaft zu Gesprächen geladen. Beraten wird über die Folgen der Flutkatastrophe und über Hilfen für die Betroffenen. Mit dabei sind Vertreter vom DIHK, dem Industrieverband BDI, dem Handwerk, dem Einzelhandel sowie dem Hotel- und Gaststättenverband. Die Beteiligten sollten sich vor allem auf schnelle Hilfe verständigen. Aus den Fluten darf jetzt kein Bürokratiemonster aufsteigen.

In seiner mit Spannung erwarteten außenpolitischen Grundsatzrede zeigte sich Peer Steinbrück gestern als Mann der Kontinuität. Er plädierte für eine "enge Partnerschaft" mit Russland. Er sei nicht der erste Sozialdemokrat, sagte er mit Bezug auf Willy Brandt und Egon Bahr, der Veränderung durch Annäherung suche: "Das ist der einzig gangbare Weg." In der anschließenden Diskussion mit Studenten war von "Arschkriecherei" die Rede. Das war reichlich grob. Aber war es auch falsch?

Der Aufsichtsrat der Berliner Flughafengesellschaft ist unzufrieden mit dem neuen Flughafen-Chef Hartmut Mehdorn. Selbst an seinen Rausschmiss wird in den Staatskanzleien von Potsdam und Berlin gedacht. Die Vorwürfe: zu direkt, zu eigenständig, zu viel Mehdorn eben. Der derart Attackierte sollte sich durch die Animositäten der Politiker nicht beirren lassen. Für Mehdorn gilt, was der US-Drehbuchautor Ray Bradbury seinen Schülern einst als Lebensmotto hinterließ: "Spring - und lass dir auf dem Weg nach unten Flügel wachsen."

Ich wünsche Ihnen einen nachdenklichen Start in den neuen Tag. Herzlichst grüßt Sie Ihr
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Gabor Steingart
Herausgeber
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EU-Energiekommissar Günther Oettinger hat in den vergangenen Wochen immer wieder deutlich gemacht, dass ein kostengünstiger Ausbau der erneuerbaren Energien nur dann Realität werden kann, wenn die jeweils besten Standorte gewählt werden. Aus seiner Sicht heißt das: Die Photovoltaik wird im Süden Europas ausgebaut, die Windkraft im Norden. Außerdem plädiert der EU-Kommissar für eine bessere Verknüpfung der Märkte durch eine länderübergreifende Verknüpfung der Stromnetze.

Oettinger wird seine Pläne am ersten Tag der diesjährigen Handelsblatt Jahrestagung "Erneuerbare Energien 2013", die vom 26. bis 28. August 2013 in Berlin stattfindet, vorstellen. Der erste Tag der Konferenz trägt den Titel "European Renewable Energy Day" und setzt den Fokus klar auf die europäische Entwicklung.

Weitere Informationen zur Jahrestagung erhalten Sie hier.
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Vor uns liegt das Superwahljahr 2013. Peer Steinbrück kämpft mit Angela Merkel um die Macht im Kanzleramt. Nachdem die SPD die CDU-Hochburg Niedersachsen mit hauchdünnem Vorsprung erobert hat, will die Partei in der zweiten Jahreshälfte auch noch die Landtagswahlen in Hessen und Bayern gewinnen.


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WORTE DES TAGES


"In Europa sollten wir keinen Führungsanspruch erheben."
Peer Steinbrück
SPD-Kanzlerkandidat

"Wir werden die betroffenen Landwirte nicht im Regen stehen lassen."
Ilse Aigner,
Bundeslandwirtschaftsministerin
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