Fwd: Die Soli-Lüge / Deutsche Bank speckt ab / Ende des Machtkampfs bei SAP / Magere Zeiten bei Apple

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Date: 2013/7/23
Subject: Die Soli-Lüge / Deutsche Bank speckt ab / Ende des Machtkampfs bei SAP / Magere Zeiten bei Apple
To: pascal.alter@gmail.com

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Dienstag, 23. Juli 2013 Guten Morgen Herr Alter, eigentlich sagt man Angela Merkel ein überdurchschnittliches Gedächtnis nach. Doch an das Versprechen ihrer Partei, wonach der Solidaritätszuschlag "nur befristet erhoben und sobald wie möglich wieder zurückgeführt wird", mag sich die CDU-Vorsitzende offenbar nicht mehr erinnern. Statt den Soli mit dem Solidarpakt 2019 auslaufen zu lassen, will Merkel an der Sonderabgabe festhalten, weil sie einen "großen Investitionsbedarf in ganz Deutschland" sehe. Der Koalitionspartner FDP kritisiert den jüngsten Richtungswechsel der Kanzlerin als Vertrauensbruch. Die heutige Titelgeschichte bringt die Ungereimtheiten auf den Punkt: "Die Soli-Lüge". jetzt lesen Ende eines Machtkampfs: Der Softwarekonzern SAP war an diesem Montag sichtlich bemüht, die Auflösung der Doppelspitze als völlig normalen Vorgang zu erklären. Doch die wahren Hintergründe haben mit der Presseerklärung von SAP wenig gemein. Nach Recherchen des Handelsblatts hat Co-Chef Bill McDermott die Alleinherrschaft beansprucht und Jim Hagemann Snabe aus dem Chefsessel verdrängt. Die Wahrheit kann manchmal so einfach sein. Uwe Laue nimmt seinen neuen Job als Vorsitzender des Verbands der Privaten Krankenversicherung ernst. Wenige Wochen nach seinem Amtsantritt fordert er die Bundesregierung zu einem radikalen Schritt auf: die deutliche Senkung der Einkommensgrenze, ab der Arbeitnehmer von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln dürfen. "Viele haben vergessen, dass die gesetzliche Versicherung ursprünglich nur für besonders Schutzbedürftige eingeführt wurde. Das sollte auch heute noch gelten", sagt Laue im Interview mit dem Handelsblatt. Die Idee ist bestechend: Mehr Freiheit bei der Kassenwahl. jetzt lesen Die Deutsche Bank steht einmal wieder in den Schlagzeilen, in diesem Fall allerdings mit einer positiven Nachricht: Das größte deutsche Geldhaus will kräftig die Bilanzsumme kürzen und Risikogeschäfte abbauen, um die Anforderungen der Finanzaufseher zu erfüllen. Die Aktionäre haben positiv auf die Ankündigung reagiert. Jetzt müssen die beiden Co-Chefs, Anshu Jain und Jürgen Fitschen, nur noch glaubhaft erklären, wo die Deutsche Bank künftig Geld verdienen will. Die Handelsblatt-Aktion "Stoppt die Bürokratie" ist schon jetzt ein voller Erfolg: Seit vergangenem Freitag haben uns mehr als 100 Vorschläge zum Bürokratieabbau erreicht. Der Normenkontrollrat, der die Bundesregierung beim Abbau von Verwaltungsexzessen berät, hat zugesagt, für jeden Fall einen Lösungsansatz zu suchen. Wir zeigen Ihnen heute einen ersten Vorgeschmack auf den bürokratischen Wahnsinn, mit dem deutsche Unternehmer jeden Tag zu kämpfen haben. Noch etwas in eigener Sache: Fast 1500 Leser haben sich mit uns darüber gefreut, dass das Handelsblatt in den vergangenen drei Jahren seine Leserschaft fast verdoppelt hat. Vielen Dank für die persönlichen Glückwunschschreiben, von denen wir weiter unten eine kleine Auswahl abgedruckt haben. Die drei verlosten Magnumflaschen Champagner gehen an Kerstin Kiesele, Nikolaus King und Steffen Jäger. Die Flaschen sind bereits auf dem Weg zu Ihnen. Ich wünsche Ihnen einen heiteren Sommertag. Herzlichst Ihr Sven Afhüppe Stellvertretender Chefredakteur Wer hat das Internet erfunden? Daimler erfand das Auto, Siemens den Generator — doch wer war es, der vor vielen Jahren den Grundstein für das heute weltweit umspannende Kommunikationsnetzwerk gelegt hat? Mehr... Stellen Sie Ihre Fragen zu den Themen Energie und Gesundheit - das Team vom Handelsblatt Research Institute sucht die Antworten für Sie in der Rubrik "Tagesfrage" auf handelsblatt.com. Am vergangenen Freitag haben wir im Morning Briefing auf unsere gestiegene Auflage hingewiesen. Daraufhin erreichten uns viele positive Leserstimmen. Wir zeigen Ihnen eine kleine Auswahl. BRITISCHER THRONFOLGER Eine königliche Show Diese Geburt sprengt Grenzen: Die Welt gratuliert den Briten zur Geburt ihres Thronfolgers. Einzelhändler und Souvenirläden erhoffen sich ein königliches Geschäft. Doch das ist unwahrscheinlich. DANIEL LOEB Zahltag in Sunnyvale Der Hedgefonds-Star Daniel Loeb hat bei Yahoo für einige Furore gesorgt. Jetzt steigt er aus - und bei Sony ein. Handelsblatt Live - jetzt 7 Tage kostenlos testen! Hier erfahren Sie mehr. TOP THEMA Es ist ein Prinz Königlicher Nachwuchs in Großbritannien: Möglicherweise schon heute verlassen die Herzogin von Cambridge, Prinz William und das Baby das Krankenhaus - der erste inoffizielle Fototermin. Mehr... LESERFAVORITEN 1. IMMOBILIEN Wo Häuser nichts mehr wert sind 2. FEHLER MACHEN, ABER RICHTIG! So betteln Sie um Ihre Kündigung 3. ELEKTROAUTO BMW verkauft i3 zum Kampfpreis 4. MERKEL, GAUCK UND DIE US-SPÄHAFFÄRE Die Drückeberger 5. BUNDESLIGA IM TV Kneipenwirte wettern gegen Sky DAX-AUSBLICK Welche Richtung schlägt der Dax ein? Wie reagiert der Dax auf die Vorgaben aus Asien und Amerika? Unsere mehrfach aktualisierten Börsenberichte aus Frankfurt und von anderen wichtigen Finanzmärkten geben Ihnen einen Überblick über die Börsenentwicklung. Mehr... BÖRSE TOKIO Aktienkurse in Japan legen leicht zu Die Börsenstimmung in Tokio ist am Dienstagvormittag erneut optimistisch. Es wirkt nach, dass Ministerpräsident Shinzo Abe mit seiner Partei am Sonntag die Oberhauswahl deutlich gewann. Zu den Gewinnern gehören Stahlproduzenten. Mehr... BÖRSE NEW YORK Wall Street legt Verschnaufpause ein Die jüngste Rally an der Wall Street wurde am Montag unterbrochen. Die Bilanzsaison steht vor der Tür und viele Anleger ziehen sich zunächst zurück. Laut Marktstrategen dürfte es aber schon bald wieder nach oben gehen. Mehr... VIDEO Marktbericht Wall Street VIDEO Börse Frankfurt VIDEO Analyser to go BÖRSEN-PERFORMANCE Die Reue der Steuersünder Ein prominenter Steuerflüchtling am Pranger, Steuerparadiese, die keine mehr sein wollen, und eine breite soziale Ächtung: So viele Steuersünder wie nie haben sich in diesem Jahr selbst angezeigt. Weitere Zehntausende stehen vor einer schweren Entscheidung - beichten oder nicht beichten? Mit im Paket: NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans über richtige Wege im Kampf gegen Steuerflucht, und: Die Tücken der Selbstanzeige - das Handelsblatt klärt die wichtigsten Fragen zur Offenlegung. Hier das Special für 0,99 Euro als PDF-Datei sofort downloaden. DIE ZINSFALLE Deutschland spart sich arm GROSSER REPORT Eine Frage der Gerechtigkeit IMMOBILIEN 15 Fragen & Antworten TERMINE DES TAGES Heideldruck-Chef wirbt um Vertrauen in seine Fähigkeiten Heideldruck-Chef Gerold Linzbach wird auf der Hauptversammlung um 10.00 Uhr in Heidelberg vor allem um eines bei den Anlegern werben: Vertrauen in seine Fähigkeit, den weltgrößten Druckmaschinenhersteller nach fünf Verlustjahren wieder in die schwarzen Zahlen führen zu können. Gleichwohl muss der Manager, der in seiner Karriere von einem Sanierungsjob zum nächsten wechselte, den Anlegern noch ein "deutlich negatives" erstes Quartal (April bis Juni) verkaufen. Hauptversammlung bei ProSiebenSat.1 - Schritt zur Eigenständigkeit ProSiebenSat.1 macht um 10.00 Uhr einen wichtigen Schritt in Richtung Eigenständigkeit. Auf der Hauptversammlung in München soll der Weg für den Ausstieg der Finanzinvestoren KKR und Permira geebnet werden. Die Aktien des Konzerns sollen vereinheitlicht und über die Börse verkauft werden. Bundeskanzlerin besucht Hochwasserregionen in Sachsen-Anhalt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) besucht um 10.00 Uhr vom Hochwasser betroffene Gebiete in Sachsen-Anhalt. Dort will sie sich ein Bild von den Schäden machen und betroffene Familien treffen. Auf dem Programm steht außerdem die Besichtigung der ICE-Trasse bei Schönhausen. Die Trasse war wegen eines Deichbruchs überflutet worden und ist bis auf weiteres gesperrt. TERMIN DES TAGES Harte Zeiten für KPN Der niederländische Telekom-Konzern, der derzeit mit der spanischen Telefonica über den Verkauf seiner deutschen Tochter E-Plus verhandelt, leidet unter stark schrumpfenden Margen. Der Konzern hat nach Einschätzung von Analysten im zweiten Quartal deutlich weniger verdient als vor Jahresfrist. Experten rechnen mit einem knapp 17 Prozent niedrigeren operativen Gewinn (Ebitda) in Höhe von 990 Millionen Euro. Heute will KPN Daten für das zweite Quartal vorlegen. NAHOST-FRIEDENSABKOMMEN Netanjahu will den Volksentscheid Israels Präsident Benjamin Netanjahu will das Volk über ein Friedensabkommen mit den Palästinensern abstimmen lassen und plant ein Gesetz, das ein Referendum ermöglichen würde. Auch Palästinenserpräsident Abbas will den Volksentscheid. Mehr... NACH KONZERN-UMBAU Texas Instruments verdient besser Volle Auftragsbücher und eine satte Gewinnsteigerung: Der Rückzug aus der Produktion von Tablet- und Smartphone-Chips scheint sich für Texas Instruments gelohnt zu haben. Das schlägt sich auch an der Börse nieder. Mehr... BÖRSENABGANG Michael Dell erhöht Druck auf Anleger Mit Hilfe eines Investors will Michael Dell sein Unternehmen von der Börse nehmen. Darüber sollen die Anleger am Mittwoch abstimmen, und die Wahl scheint knapp zu werden. Doch Dell hat eine Idee. Mehr... ÄGYPTEN Mursis Angehörige werfen Militär Menschenraub vor Wo ist der gestürzte ägyptische Präsident Mohammed Mursi? Er werde zu seiner eigenen Sicherheit festgehalten, sagt das Militär. Doch Mursis Familie erhebt schwere Vorwürfe. Nun schalten sich auch Politiker aus EU und USA ein. Mehr... TERMINE DES TAGES Apple verdient deutlich weniger Der kalifornische Kultkonzern, der nach US-Börsenschluss Zahlen für sein im Juni beendetes drittes Geschäftsquartal vorlegen will, hat nach Einschätzung von Analysten deutlich weniger verdient als vor Jahresfrist. Der operative Gewinn (Ebitda) dürfte um ein Viertel auf 10,4 Milliarden Dollar gefallen sein. Die Erlöse, so die Schätzungen, dürften dagegen mit 35 Milliarden Dollar unverändert ausfallen. AT&T-Umsatz tritt auf der Stelle Der US-Telekommunikationskonzern hat nach Einschätzung von Analysten im zweiten Quartal unter dem Strich 3,7 Prozent weniger verdient als vor Jahresfrist. Sie rechnen mit einem Nettogewinn von 3,7 Milliarden Dollar bei nur marginal verbesserten Erlösen in Höhe von 31,8 Milliarden Dollar. AT&T will nach Börsenschluss über den Verlauf des zweiten Quartals berichten. UPS arbeitet weniger profitabel Auch der Logistikriese aus Atlanta (Georgia) berichtet über den Verlauf des zweiten Quartals. Experten rechnen mit einem 3,5 Prozent niedrigeren Nettogewinn von gut einer Milliarde Dollar. Die Erlöse dürften dagegen mit knapp 13,6 Milliarden Dollar ein Prozent höher ausgefallen sein. Weltjugendtag beginnt in Rio - Ruhetag für Papst Franziskus Der 28. Weltjugendtag wird mit einem großen Gottesdienst am Copacabana-Strand von Rio de Janeiro eröffnet. Rios Erzbischof Orani João Tempesta zelebriert die Messe, zu der am Abend Hunderttausende junge katholische Pilger erwartet werden. An dem bis Sonntag dauernden Treffen nehmen schätzungsweise 1,5 bis zwei Millionen Pilger teil. Papst Franziskus hat heute offiziell einen Ruhetag. Der große Crash - Die Pleite der Lehman-Bank Phoenix, Dokumentation Dienstag, 23.07.2013, 22:15 Uhr Die Dokumentation von Guy Smith und Jean-Christoph Caron zeigt, wie es am Wochenende vom 12. bis 14. September 2008 zu dem großen Crash kam, der die gesamte Weltwirtschaft in Gefahr brachte. Sie rekonstruiert die entscheidenden 48 Stunden. Mehr... Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse news@kompakt.handelsblatt-service.com Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mail Sie auch in Zukunft erreicht. Dieser Newsletter wurde an pascal.alter@gmail.com gesendet.  Verantwortlicher im Sinne des § 55 Abs. 2 RStV: Stefan Schneider Handelsblatt GmbH, Kasernenstr. 67, 40213 Düsseldorf Geschäftsführung: Gabor Steingart (Vorsitzender), Jörg Mertens, Claudia Michalski AG Düsseldorf HRB 38183, UID: DE 812813090 Verantwortlich für die Anzeigen: iq media marketing GmbH, Kasernenstraße 67, 40213 Düsseldorf Internet: www.iqm.de