der schwerkranke Nelson Mandela feiert heute seinen 95. Geburtstag. Sein ehemaliger Bodyguard, Rory Steyn, erinnert sich an die Jahre an der Seite des ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas. «Wir standen damals am Rande eines Bürgerkriegs», sagt Steyn. Und Mandela wurde zum Beschützer der Demokratie in Südafrika. Der ehemalige Präsident war bekannt für seine Spontaneität, ein Sicherheitsrisiko sei er aber nie eingegangen. Er habe ein sehr gutes Gespür gehabt für kritische Situationen. Und er hatte stets ein grosses Herz für Kinder.
Zurück blickt auch der ehemalige NZZ-Redaktor Max Frenkel, der während der 1990er Jahre die Auseinandersetzung um nachrichtenlose Vermögen in der Schweiz journalistisch eng begleitet hat. Es ging um Vorwürfe der USA im Zusammenhang mit Vermögen aus der Nazi-Zeit, die auf Schweizer Bankkonten deponiert wurden. Bei der Bearbeitung des Themas hätte er zwei Vorteile gehabt, schreibt Frenkel. So musste er als NZZ-Redaktor die Herkunft seiner Quellen nie kundtun. «Zum andern war ich als Jude frei, auch Dinge zu sagen, die einem Nichtjuden zu heikel waren, weil sie als antisemitisch kritisiert werden konnten», schreibt Frenkel. In einer Serie von Beiträgen blicken Angehörige der NZZ-Inlandredaktion auf Ereignisse und Entwicklungen zurück.
Postfinance-Verwaltungsratschef Rolf Watter spricht im Interview mit Wirtschaftsredaktor Michael Ferber über Wachstumschancen für die Bank und zögerliche Privatisierungen in der Schweiz. Für die Postfinance gebe es diesbezüglich derzeit keine konkreten Pläne, sagt er. Die Privatisierung der deutschen Postbank hält er aber für einen grossen Erfolg.
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