wtorek, 30 lipca 2013

Fwd: Merkel ermahnt Siemens / Platzecks Rückzug aus der Politik / SPD will Betreuungsgeld kippen / Prozess gegen Berlusconi vor dem Abschluss



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From: Handelsblatt - MorningBriefing <Handelsblatt-MorningBriefing@kompakt.handelsblatt-service.com>
Date: 2013/7/30
Subject: Merkel ermahnt Siemens / Platzecks Rückzug aus der Politik / SPD will Betreuungsgeld kippen / Prozess gegen Berlusconi vor dem Abschluss
To: pascal.alter@gmail.com


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Dienstag, 30. Juli 2013
Guten Morgen Herr Alter,
es gibt nicht viele Unternehmen in Deutschland, die sich in Krisenzeiten der Fürsorge der Bundeskanzlerin sicher sein können. Die Münchener Siemens AG gehört dazu. Es sei ihr wichtig, dass "dieses Weltunternehmen wieder in ruhiges Fahrwasser gerät", ließ Angela Merkel gestern ausrichten. Es ist schwer zu begreifen, wie Manager mit Millionen-Gehältern und erfahrene Aufsichtsräte einem deutschen Traditionskonzern einen solchen Imageschaden zufügen können. Ein Neustart kann bei Siemens nur beginnen, wenn Vorstandschef Peter Löscher und Aufsichtsratschef Gerhard Cromme ersetzt werden - am besten durch unbelastete Manager von außen. jetzt lesen


Deutsche Politiker werden oft zu Recht als Politjunkies kritisiert. Parteigrößen wie Wolfgang Schäuble, Horst Seehofer oder Peter Struck haben trotz schwerer Krankheiten ein vorzeitiges Karriereende abgelehnt. Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck hat der Droge Politik dagegen abgesagt - nach einem leichten Schlaganfall im Juni ist der 59-jährige SPD-Politiker von allen politischen Ämtern zurückgetreten. Die Entscheidung verdient Respekt, auch wenn die Personalsorgen der Sozialdemokraten damit nicht gerade kleiner werden. jetzt lesen


Die SPD verspricht einmal mehr soziale Wohltaten. Zehn Milliarden Euro will sie im Fall der Machtübernahme bei der Bundestagswahl im Herbst in den massiven Ausbau der Kitas und Krippen investieren. Teil des Trocken-Sauber-Satt-Pakets ist nicht nur ein Rechtsanspruch auf ganztägige Betreuung, sondern die Abschaffung sämtlicher Gebühren. Das einzig Sinnvolle an der Idee ist, dass die SPD zur Gegenfinanzierung das Betreuungsgeld wieder kippen will. Staatliche Prämien für Nicht-Arbeit sollten verboten werden.

Der Prozess gegen Italiens früheren Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi wegen Steuerbetrugs geht in die entscheidende Runde. Das höchste Berufungsgericht befasst sich heute in letzter Instanz mit der sogenannten Mediaset-Affäre. Ein Urteil könnte noch am selben Tag fallen. Eine Bestätigung der Haftstrafe gegen Berlusconi wäre nicht nur eine schlechte Nachricht für den Milliardär, sie könnte auch die Regierung des schwächelnden Euro-Landes weiter destabilisieren. Es wird spekuliert, dass Berlusconis konservative Partei Volk der Freiheit (PdL) dann die ohnehin schwache Mitte-Links-Koalition von Ministerpräsident Enrico Letta verlassen könnte. Eine Neuwahl in Italien ist das, was sich die Euro-Retter gerade am wenigsten wünschen.

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Ich wünsche Ihnen einen schwungvollen Tag. Herzlichst Ihr

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Sven Afhüppe
Stellvertretender Chefredakteur
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BUNDESFINANZMINISTERIUM
Wie viel Geld spart Schäuble durch den Niedrigzins?
Anders als die Krisenstaaten Südeuropas gilt Deutschland bei Anlegern als zuverlässiger Schuldner. Dementsprechend niedrig sind die Zinsen, die derzeit für Staatsanleihen geboten werden - zur Freude des Finanzministers. Mehr...
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SIEMENS
Die Agenda Ackermann
Der frühere Deutsche-Bank-Chef hat die sofortige Ablösung von Peter Löscher bei Siemens blockiert. Dahinter könnte eine Agenda stecken: Josef Ackermann ist als neuer Aufsichtsratschef im Gespräch.
PROGNOSE KASSIERT
Steiniger Umbau bei Rheinmetall
Kunden aus der Ferne und ein internes Sparprogramm sollen Rheinmetall auf Vordermann bringen. Doch das Unternehmen kommt nur langsam voran und kassierte nun seine Prognose.
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Neuer FBI-Chef: James Comey vom US-Senat bestätigt
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Welche Richtung schlägt der Dax ein?
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BÖRSE TOKIO
Der Nikkei erholt sich
Die Börse in Tokio ist mit Gewinnen in den Dienstag gestartet. Investoren wagten sich nach der Talfahrt der vergangenen Tage aus der Deckung. Vor allem Exporttitel zogen an. Mehr...
BÖRSE NEW YORK
US-Anleger in Lauerstellung
Die US-Börsen sind mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Die Anleger warteten auf die Sitzungen gleich mehrerer Zentralbanken in den kommenden Tagen sowie auf wichtige Konjunkturdaten. Mehr...
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SIEMENS-CHEFAUFSEHER UNTER DRUCK
Rücktrittsforderungen gegen Cromme
Wegen der Ablösung von Siemens-Chef Peter Löscher gerät nun auch Aufsichtsratschef Gerhard Cromme unter Druck. Nicht nur Aktionärsschützer stellen sich gegen ihn, auch Aufsichtsratskollegen rebellieren. Mehr...
TERMINE DES TAGES
GfK gibt Daten zur Konsumentenstimmung bekannt
Das Marktforschungsunternehmen GfK veröffentlicht Daten zur Verbraucherstimmung in Deutschland. Experten erwarten, dass das Konsumklima seine positive Entwicklung fortsetzt - schließlich sind die Rahmenbedingungen unverändert gut.

Verbraucherpreise steigen langsamer
Das Statistische Bundesamt veröffentlicht den vorläufigen Verbraucherpreisindex für Juli. Analysten gehen davon aus, dass die Inflationsrate zum Vorjahr um 1,7 Prozent gestiegen ist. Im Juni hatten die Preise noch 1,8 Prozent höher gelegen. Im Vergleich zum Vormonat Juni dürften die Verbraucherpreise um 0,3 Prozent gestiegen sein.

Deutsche Bank vor Steuern wieder mit Milliardengewinn
Analysten trauen der Deutschen Bank im abgelaufenen Quartal vor Steuern wieder einen Milliardengewinn zu. Das Ergebnis dürfte aber nur gut halb so hoch ausfallen wie in den ersten drei Monaten des Jahres. Im Vergleich zum Vorjahr sind die knapp 1,3 Milliarden Euro vor Steuern aber ein Drittel mehr. Bis Ende des Jahres wird der deutsche Branchenprimus nach den Schätzungen auf fast 5,5 Milliarden Euro vor Steuern kommen.

Infineon könnte Prognose erhöhen
Der Halbleiterhersteller Infineon hat nach Expertenmeinung zuletzt wieder von der anziehenden Nachfrage bei seinen Kunden in der Autoindustrie profitiert. Der Dax-Konzern legt Zahlen für das dritte Geschäftsquartal vor. Bereits Mitte Mai hatte Vorstandschef Reinhard Ploss gesagt, die Talsohle sei durchschritten.
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ONLINE-PETITION IN FRANKREICH
Bruni-Sarkozys Webseite verärgert Steuerzahler
Die Webseite der früheren französischen First Lady, Carla Bruni-Sarkozy, sorgt bei Steuerzahlern für Unmut - wegen hoher Kosten. Über 80.000 Franzosen unterschrieben eine Online-Petition. Bruni-Sarkozy droht zurück. Mehr...
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STROMPREIS-MANIPULATION
US-Behörde ermittelt gegen JP Morgan
Nach Barclays steht auch JP Morgan im Visier der US-Energieregulierungsbehörde: Die Bank soll Strompreise manipuliert haben. Wahrscheinlich ist ein Vergleich, doch zu welchem Preis? Mehr...
TERMINE DES TAGES
Umsatz und Gewinn bei Merck fallen
Beim US-Pharmakonzern Merck werden Patentabläufe für Einbußen sorgen. In diesem Fall ist vor allem das Asthmamittel Singulair von einem kräftigen Umsatzrückgang betroffen. Insgesamt erwarten Analysten etwa neun Prozent Umsatzminus für den Konzern und einen Rückgang beim bereinigten Gewinn je Aktie um rund 15 Prozent.

Muslimbrüder kündigen neuen Protestmarsch an
Die islamistische Muslimbruderschaft plant eine neue, große Protestkundgebung in Kairo. "Wir rufen zu einem Marsch der Millionen unter dem Banner der Märtyrer des Putsches auf", hieß es in dem Appell der Organisation, der am Montag verbreitet wurde. Der Aufruf erfolgte zwei Tage, nachdem die Sicherheitskräfte bei Zusammenstößen in Kairo mindestens 80 Islamisten getötet hatten.

Pakistan wählt neuen Präsidenten
Parlamentarier in Pakistan wählen einen neuen Präsidenten der südasiatischen Atommacht. Die Muslim-Liga (PML-N) von Premierminister Nawaz Sharif hat den Geschäftsmann Mamnoon Hussain (73) aus Karachi aufgestellt, dessen Wahl als sicher gilt. Die größte Oppositionspartei - die Volkspartei PPP des amtierenden Präsidenten Asif Ali Zardari - hat einen Wahlboykott angekündigt und ihren Kandidaten zurückgezogen.
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Das Gewissen der Superreichen
Phoenix, Dokumentation
Dienstag, 30.07.2013, 22:15 Uhr

Warren Buffett und Bill Gates, zwei der reichsten Männer der Welt, starteten vor zwei Jahren eine ungewöhnliche Kampagne: Der Investmentguru und der Microsoft-Milliardär sagten zu, die Hälfte ihres Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden. Mehr...
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