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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Deniz Aykanat. |
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Brüsseler Polizei fahndet nach möglichem zweiten U-Bahn-Attentäter. Bilder einer Überwachungskamera zeigen einen zweiten, bisher nicht identifizierten Verdächtigen. Mehr dazu. Salah Abdeslam, der kurz vor den Anschlägen in der belgischen Hauptstadt gefasst wurde, will nicht mehr aussagen. Der mutmaßlich an den Terroranschlägen von Paris beteiligte Mann will seinem Anwalt zufolge nicht mehr mit der Polizei zusammenarbeiten. Gegen die Auslieferung an Frankreich will er dagegen keinen Widerstand leisten.
Bosnischer Serbenführer Karadžić zu 40 Jahren Haft verurteilt. Das UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag hat Radovan Karadžić wegen Völkermordes und anderer Verbrechen schuldig gesprochen. Nach Ansicht des Gerichts ist er einer der Hauptschuldigen des Massakers von Srebrenica 1995. Zur Meldung
Gedenken an Germanwings-Absturz vor einem Jahr. Am 24. März 2015 zerschellte der Airbus A320 mit 149 Menschen an Bord in den französischen Alpen. Am Unglücksort gedenken am Donnerstag die Hinterbliebenen der Opfer des Absturzes, der durch den Copiloten absichtlich herbeigeführt wurde. Der Bürgermeister von Prads-Haute-Bléone nahe der Absturzstelle unterschrieb alle 150 Totenscheine und erklärt im Interview, warum er auch die Eltern des Copiloten bei sich willkommen heißt. Oliver Klasen hat die Katastrophe aus mehreren Perspektiven rekonstruiert.
Fußball-Legende Johan Cruyff ist tot. Der Niederländer ist im Alter von 68 Jahren an Krebs gestorben. Als Spieler von Ajax Amsterdam und dem FC Barcelona galt Cruyff als einer der besten Fußballer der Welt. Mehr dazu. Als Trainer war Cruyff mit der Taktik des "Voetbal Totaal" seiner Zeit weit voraus, schreibt Martin Schneider und erklärt, warum Bayern-Trainer Guardiola von den Ideen des Niederländers profitiert. |
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| von Gunnar Herrmann, Politikredaktion online |
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Print gewinnt Lappland, 41 Grad minus. Hier leben kaum Menschen. Aber auch die brauchen Geschichten – die bringt ihnen der Bücherbus.
"Finnisch Lappland ist größer als Ungarn. Aber dort im hohen Norden leben nur 180 000 Menschen. Und es werden immer weniger, denn gerade die Jungen verlassen die Gegend auf der Suche nach Perspektiven und ziehen in die Städte, nach Süden. Meine Kollegin Silke Bigalke hat die entlegene Region bereist – im Bücherbus, der seit über 30 Jahren Geschichten aus aller Welt zu jenen Menschen bringt, die in der Einöde wohnen. Denn Finnland ist ein Leseland und auch, wo es sonst nicht viel gibt: Bücher müssen sein." Zur Seite Drei |
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| 3 aus 24 - Meistempfohlen heute |
Barack Obama tanzt Tango in Argentinien. Die Haltung fragwürdig, die Schritte korrekt: Der US-Präsident ließ sich bei seinem Staatsbesuch in Argentinien zum Tango überreden. Sein Auftritt im Video.
Schneller als die Concorde - und billiger. In dreieinhalb Stunden will ein US-Unternehmer Passagiere über den Atlantik fliegen. Nun steigt der britische Milliardär Richard Branson in das Projekt ein. Von Jan Schmidbauer
"Diese jungen Männer wissen nicht mal, was Dschihad heißt". Der Dschihadismus-Experte Asiem El Difraoui sagt: Mit den Attentätern von 9/11 hat die "belgische Generation" kaum noch etwas gemeinsam. Interview von Johanna Bruckner |
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| Krankenversicherung: Sollte gesundheitsbewusstes Verhalten belohnt werden? rabinovitch ist der Meinung, dass "derjenige, der die Gemeinschaft mehr in Anspruch nimmt, auch einen höheren Beitrag bezahlen muss." Das hieße im Umkehrschluss, so prophezeit Leser postit: "Unfitte sollen mehr bezahlen." Heimatliebhaber verwendet ein "Fitnessarmband" und postet regelmäßig seine sportlichen Aktivitäten. Aber ihm ist der Vorschlag der Versicherung zuwider. Es geht ja um den "Schutz des Einzelnen in einer Notsituation." Diskutieren Sie mit uns. |
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