poniedziałek, 11 listopada 2013

Fwd: Newsletter vom 11.11.2013 - Hartz IV für alle (Internationale Kritik an der deutschen Exportfixierung)



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From: German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>
Date: 2013/11/10
Subject: Newsletter vom 11.11.2013 - Hartz IV für alle (Internationale Kritik an der deutschen Exportfixierung)
To: pascal.alter@gmail.com


Newsletter vom 11.11.2013 - Hartz IV für alle

BERLIN/BRÜSSEL/WASHINGTON (Eigener Bericht) - Neue deutsche
Außenhandelsrekorde rufen international massive Kritik an der Berliner
Exportfixierung hervor. Wie berichtet wird, hat die deutsche
Wirtschaft im September einen Außenhandelsüberschuss von 20,4
Milliarden Euro erzielt - ein neuer Höchstwert. Schätzungen zufolge
werden deutsche Firmen im Gesamtjahr 2013 gut 200 Milliarden Euro mehr
durch ihre Exporte verdienen, als sie für Einfuhren bezahlen. Das ist
mehr als bei jedem anderen Staat weltweit. Da viele Abnehmerländer
deutscher Produkte auf diese Weise in die Verschuldung getrieben
werden, wie es schon bei den Krisenstaaten der südlichen Eurozone der
Fall war, nehmen die Proteste zu. Neben der EU-Kommission, die Berlin
mit einer offiziellen Rüge droht, wirft das US-Finanzministerium der
Bundesregierung vor, die Stabilität der Weltwirtschaft zu gefährden.
Auch der IWF dringt energisch darauf, die deutsche Exportoffensive zu
beschränken. Deren Grundlage ist die Niedriglohnpolitik, mit der die
rot-grüne Bundesregierung und die Große Koalition der deutschen
Industrie entscheidende Konkurrenzvorteile verschafften: Während ihrer
Amtszeit war Deutschland der einzige EU-Staat mit sinkenden
Reallöhnen.

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